2) Kategoriefehler führen zu verfehlter Wissensarbeit
Wer
sein Empfinden über das Leben
und das
Wesen reeller Menschen,
das ja
erstrebenswert zur Lebenserfüllung nur weiter führend persönlich relevant,
nicht
personen-neutral
sein kann, vom §1-Ausdruck her, auf die
wortgewaltige Humanwissenschaft#2
darüber reduziert, unterliegt vom Prinzip her mit einem Kategoriefehler,
Attributionsfehlern; einer Denk-, die zu Humankatastrophen führt.
Das ist mit einer Motte vergleichbar, welche die Sonne mit einer
Kerze verwechselt, bloss weil die in Abwesenheit der Sonne auch hell ist
- ui gui!
Was ist denn der Knackpunkt?
Viele haben Vieles nicht richtig verstanden, aber es profilieren sich
unaufrichtig, als ob sie inhaltsleer wären damit, dass es nichts
mache. Doch nicht einmal mehr bei der
Demografie
geht es nur
inhaltsleer
um
Zahlen,
auch wenn die Arglist der Zeit, an der Börse danach tickt.
Dank Computern geht es darüber hinaus bei der Bestimmung von Zielgruppen als Basis
für das
Marketing,
auch in der
Politik
bereits
um alle
verwortbaren Merkmale,
die eine
Person
ausmachen: Wo sie aufgewachsen ist, welche Ausbildung sie hat, wie sie
denkt und wie sie mit der Welt interagiert - bis hin zum gläsernen
Menschen. In ihrem 2009 erschienenen
Buch "Animal Spirits: How Human Psychology Drives the Economy, and
Why It Matters for Global Capitalism" wiesen die
Ökonomen
George A. Akerlof und Robert J. Shiller darauf hin, dass aber die
konventionell inhaltsleere Finanzwissenschaft
sogar diese Faktoren ausser Acht lässt. Menschen werden in deren
Modellen so dargestellt, als wären sie
identische,
vernunftsgesteuerte
biochemische
Maschinen,
qualitativ primitive Programme also, die jede Minute Millionen von
logischen Entscheidungen treffen. Mittlerweile versucht man es in der "Behavioral
Finance"
auf der Grundlage der Demografie mit Menschen als
personen-neutralen Repräsentanten
soziometrischer Einheiten wie Zielgruppen und Parteien.
Für diesen Denkschritt, auch am
Abgrund der Denkkatastrophen noch einen Schritt weiter
von einem Fettnäpfchen von Kategoriefehlern ins andere, gab es
Nobelpreise...
Unbestreitbar ist
jedoch die
Geburt eines der prägendsten Erlebnisse
und doch
verdrängt sie unsere Kultur wie den unausweichlichen Tod
und die Einstellung dazu, weil eben nur
persönlich
relevant
verständlich
und damit Stolperstein für die mit solchen Kategoriefehlern
öffentlich organisierten
Wissenschaften.
Und das mit der Einstellung: "In der Masse
stirbt sich's
leichter - wenn z.B. Freude herrscht!" Viele zu viele der bis jetzt etwa
100 Milliarden gelebter
Menschen hatten in der Option I Welt der seichten
Massenattraktivität scheinbar gar keine andere Wahl
als ihr
Geburtstrauma
bis zum Tod
in der Masse
für etwas
Beachtung zu dramatisieren,
mental verwortet,
physisch
als Sklaven, Leibeigene, auf dem Schlachtfeld als Soldaten
von
Generälen befehligt, als Konsumenten,
z.T.
süchtig, zur Lohnarbeit,
bzw.
mit Schein,
das
Sein
teilend zu
beherrschen
aus Not
gedrängt, aus Angst
und
Gier
über-zeugt,
als
Bürger
indoktriniert;
heutzutage alle mehr und mehr bis ins Innerste
für und von
der Finanzwelt, Mammon,
Option I unterworfen,
instrumentalisiert...
Und was tut der Mensch
unter Option I?
Er verwortet sein Dasein
bis zum
Gehtnichtmehr (Unfall, Krieg, Finanzkrise).
Dann
diskutiert
er die Symptome mit
anderen dahingehend, welcher H2-Ordnung
der so verwortete
Schein und dessen
unangenehme Seite der dazu im Gegensatz stehenden
Symptome, meist nur
auf die eigene versteckten Absicht bedacht,
unterworfen
werden sollte, damit aus der Verzweiflung kein
Chaos unter den Menschen
ausbricht und man mit seinen
versteckten Absichten
den erwünschten
Return on Investment
einfahren kann. Wer darin
verstrickt
ist, wird
1)
das
G5-Leben, auch das
eigene, als zu erfüllend,
und damit letztlich Jesus
Christus, der sich dafür für uns geopfert hat,
gering schätzen und hat
2) ins Gerangel um die
H2-vorherrschende
Ordnung eingespannt, zu wenige Zeit
dafür, sich mit der
H3-Realität zu befassen
und damit wirklichkeitsfremd und
damit unvermeidlich verständnislos, weder liebeswürdig
noch liebesfähig bleibt.
Damit wird man aber Teil des Problems!
Je mehr es nach dem dermassen massenattraktiv
entarteten "Menschen"
geht, umso mehr wird man
als Teil der Lösung, Jesus als G3-Weg,
der in G4-Wahrheit
persönlich relevant
zum G5-Leben
führt, darüber hinaus am nächsten Knackpunkt, hier dem für H2>H3
eigenen Katalysator, dem
Therapie-Gen,
pre-trans-trapt; Sie ahnen es,
daran gehen
menschgemachte Option I Systeme
an und mit den Betroffenen an sich zu Grunde - heute regionalisieren
(EU/EURO) und globalisieren
sie sich zuerst noch
(Umweltverschmutzung) , und das mit der IT, zunehmend schneller und nun global,
scheinbar
unvermeidlich, in Raum und Zeit ausweglos, synchron. Das blockiert,
unerlöst, die
Lebensfreude einige, andere Menschen
meinen, die Stimmung
mit gekonnter Geschwätzigkeit
beschwichtigen
zu können so lange sie selbst damit genug Geld verdienen. Und wiederum
in der
Beliebigkeit der Postnormalität
andere Menschen
lassen Freude herrschen,
so lange sie damit selbst herrschen, und meinen können, damit am "Leading
Edge" zu sein, ohne sich um die Wirklichkeit der unter Option
I verhassten, kümmern zu müssen; frei nach SVP Toni Brunner: "Freiheit
ist wichtiger als Substanz",
die eigene Beliebigkeit meinend.
Aber machen SIE weiter; dieses Unheil hört letztlich von selbst
auf, Sie müssen sich nicht mehr dafür opfern, ein anderer hat es
schon auch für SIE getan - so unglaublich das tönen mag!
Unter Option
I ist der Mensch wie ein Jäger im Dschungel, in einem Umfeld voller
zuerst
mental pre-trans-trappender Gefahren.
Da sind Sie nicht nur Jäger, sondern zugleich
auch als Gejagter, potentielle Beute! Kennen Sie zu jeder Zeit Ihre Handlungsmöglichkeiten
in dieser Welt?
Beherrschen
Ihre Rhetorik als über-zeugende Waffe um den
Gegner zu teilen, und
Ihr Denkzeuge politisch korrekt, um zu Herrschen, und
nutzen Sie Ihren
Instinkt, wo Sie bedroht sind? Sagen Sie sich immer wieder: „Ich kontrolliere mein Handeln!“,
und haben Sie Ihre Schmerzgrenze unter Kontrolle, über die hinaus
Sie emotional werden und nicht mehr politisch korrekt angreifbare
werden? Dieses Leben unter
Option I, dem Zwang zur Profilierung mit Massenattraktivität
ist wie Day-Traden von Währungen an der Börse, ganz einfach und schwer zugleich: Damit
leben die Menschen immer noch wie seit dem Anfang unserer Tage von
und mit der Jagd! Die Waffen haben wir in den letzten
Jahrhunderten immer weiter optimiert, doch erfordert das Überleben noch
immer Erfolg beim Jagen; vor jedem
Waffeneinsatz mit Entscheidungen zum Angriff, mit
irgendwelchen Speeren und zur Verteidigung, mit irgendwelchen
Feigenblätter, Schilder, Tabus und Mauern. Die Erfahrungen, die der
reelle Mensch
damit letztlich immer als Verlierer am Ende der Fahnenstange der
sein Wesen in seiner Lebenswirklichkeit verachtenden, menschgemachten
H2-übergeordneten Option I Ordnung macht, lassen sich individuell mit
nur zwei Wörtern beschreiben. Bei mir selbst ist das die dann
blockierte Lebensfreude.
An dieser ent-täuschend schmerzhaften Herausforderung kann man ohne
eingeschaltes
Therapie-Gen
scheitern,
oder darin die Lebensaufgabe
erkennen, zu deren Erfüllung jeder Mensch geschaffen ist, um sein
Leben in der Realität dieser Welt zu erfüllen, damit er und
die Betroffenen darin nicht unerfüllt verloren gehen.
In der Fachsprache reden wir von der sogenannten „internalen
Kontrollüberzeugung“ – Locus of Control. Kontrollieren Sie Ihre Welt
oder kontrolliert die Welt Sie? Julian B. Rotter war ein
US-amerikanischer Psychologe, der den Unterscheid deutlich gemacht hat.
So gibt es Menschen, die positive oder negative Ereignisse in ihrem
Leben als Konsequenz ihres eigenen Handelns („Ich habe den
Markt falsch eingeschätzt“) K-kreativ weiter führend
wahrnehmen, während andere Menschen vornehmlich äussere Faktoren (E-Konkretisierung
z.B. mit „Der Markt ist gegen mich!“) dafür verantwortlich
machen. Während die erste Aussage erkennen lässt, dass im Beispiel ein
Trader Verantwortung für die fehlerhafte Einschätzung des
Marktes,
ein Mensch, der Lebenswirklichkeit
übernimmt, zeigt die zweite Aussage, dass man äussere Ereignisse über
Wohl und Wehe ohne eigene Kontrollmöglichkeiten gemäss Mutation und
Selektion" also evolutionär über sich zum Reagieren und
Selektionieren entscheiden. Untersuchungen zur Kontrollüberzeugung haben
sehr klar gezeigt, dass Menschen mit einem internalen "Locus of Control"
generell erfolgreicher sind. Sie streben beruflich höher, sind
finanziell freier, und sie erfreuen sich gar einer besseren
Gesundheit und der Gesundung nach Krankheit. Deshalb ist das
Kultivieren einer inneren Kontrollüberzeugung
an der Lebenswirklichkeit über
Option I Vorurteile
hinaus, von überragend
lebenserfüllender Bedeutung!
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