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Vorurteil
Dr. Peter Meier
,
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2) Kategoriefehler führen zu verfehlter Wissensarbeit

Wer sein Empfinden über das Leben und das Wesen reeller Menschen, das ja erstrebenswert zur Lebenserfüllung nur weiter führend persönlich relevant, nicht personen-neutral sein kann, vom §1-Ausdruck her, auf die wortgewaltige Humanwissenschaft#2 darüber reduziert, unterliegt vom Prinzip her mit einem Kategoriefehler, Attributionsfehlern; einer Denk-, die zu Humankatastrophen führt. Das ist mit einer Motte vergleichbar, welche die Sonne mit einer Kerze verwechselt, bloss weil die in Abwesenheit der Sonne auch hell ist - ui gui!

 

Was ist denn der Knackpunkt? Viele haben Vieles nicht richtig verstanden, aber es profilieren sich unaufrichtig, als ob sie inhaltsleer wären damit, dass es nichts mache. Doch nicht einmal mehr bei der Demografie geht es nur inhaltsleer um Zahlen, auch wenn die Arglist der Zeit, an der Börse danach tickt. Dank Computern geht es darüber hinaus bei der Bestimmung von Zielgruppen als Basis für das Marketing, auch in der Politik bereits um alle verwortbaren Merkmale, die eine Person ausmachen: Wo sie aufgewachsen ist, welche Ausbildung sie hat, wie sie denkt und wie sie mit der Welt interagiert - bis hin zum gläsernen Menschen. In ihrem 2009 erschienenen Buch "Animal Spirits: How Human Psychology Drives the Economy, and Why It Matters for Global Capitalism" wiesen die Ökonomen George A. Akerlof und Robert J. Shiller darauf hin, dass aber die konventionell inhaltsleere Finanzwissenschaft sogar diese Faktoren ausser Acht lässt. Menschen werden in deren Modellen so dargestellt, als wären sie identische, vernunftsgesteuerte biochemische Maschinen, qualitativ primitive Programme also, die jede Minute Millionen von logischen Entscheidungen treffen. Mittlerweile versucht man es in der "Behavioral Finance" auf der Grundlage der Demografie mit Menschen als personen-neutralen Repräsentanten soziometrischer Einheiten wie Zielgruppen und Parteien. Für diesen Denkschritt, auch am Abgrund der Denkkatastrophen noch einen Schritt weiter von einem Fettnäpfchen von Kategoriefehlern ins andere, gab es Nobelpreise...

 

Unbestreitbar ist jedoch die Geburt eines der prägendsten Erlebnisse und doch verdrängt sie unsere Kultur wie den unausweichlichen Tod und die Einstellung dazu, weil eben nur persönlich relevant verständlich und damit Stolperstein für die mit solchen Kategoriefehlern öffentlich organisierten Wissenschaften. Und das mit der Einstellung: "In der Masse stirbt sich's leichter - wenn z.B. Freude herrscht!" Viele zu viele der bis jetzt etwa 100 Milliarden gelebter Menschen hatten in der Option I Welt der seichten Massenattraktivität scheinbar gar keine andere Wahl als ihr Geburtstrauma bis zum Tod in der Masse für etwas Beachtung zu dramatisieren, mental verwortet, physisch als Sklaven, Leibeigene, auf dem Schlachtfeld als Soldaten von Generälen befehligt, als Konsumenten, z.T. süchtig, zur Lohnarbeit, bzw. mit Schein, das Sein teilend zu beherrschen aus Not gedrängt, aus Angst und Gier über-zeugt, als Bürger indoktriniert; heutzutage alle mehr und mehr bis ins Innerste für und von der Finanzwelt, Mammon, Option I unterworfen, instrumentalisiert...

 

Und was tut der Mensch unter Option I? Er verwortet sein Dasein bis zum Gehtnichtmehr (Unfall, Krieg, Finanzkrise). Dann diskutiert er die Symptome mit anderen dahingehend, welcher H2-Ordnung der so verwortete Schein und dessen unangenehme Seite der dazu im Gegensatz stehenden Symptome, meist nur auf die eigene versteckten Absicht bedacht, unterworfen werden sollte, damit aus der Verzweiflung kein Chaos unter den Menschen ausbricht und man mit seinen versteckten Absichten den erwünschten Return on Investment einfahren kann. Wer darin verstrickt ist, wird
1)
das G5-Leben, auch das eigene, als zu erfüllend, und damit letztlich Jesus
     Christus, der sich dafür für uns geopfert hat, gering schätzen und hat
2) ins Gerangel um die
H2-vorherrschende Ordnung eingespannt, zu wenige Zeit
     dafür, sich mit der
H3-Realität zu befassen und damit wirklichkeitsfremd und
     damit unvermeidlich verständnislos, weder liebeswürdig noch liebesfähig bleibt.

 

Damit wird man aber Teil des Problems! Je mehr es nach dem dermassen massenattraktiv entarteten "Menschen" geht, umso mehr wird man als Teil der Lösung, Jesus als G3-Weg, der in G4-Wahrheit persönlich relevant zum G5-Leben führt, darüber hinaus am nächsten Knackpunkt, hier dem für H2>H3 eigenen Katalysator, dem Therapie-Gen, pre-trans-trapt; Sie ahnen es, daran gehen menschgemachte Option I Systeme an und mit den Betroffenen an sich zu Grunde - heute regionalisieren (EU/EURO) und globalisieren sie sich zuerst noch (Umweltverschmutzung) , und das mit der IT, zunehmend schneller und nun global, scheinbar unvermeidlich, in Raum und Zeit ausweglos, synchron. Das blockiert, unerlöst, die Lebensfreude einige, andere Menschen meinen, die Stimmung mit gekonnter Geschwätzigkeit beschwichtigen zu können so lange sie selbst damit genug Geld verdienen. Und wiederum in der Beliebigkeit der Postnormalität andere Menschen lassen Freude herrschen, so lange sie damit selbst herrschen, und meinen können, damit am "Leading Edge" zu sein, ohne sich um die Wirklichkeit der unter Option I verhassten, kümmern zu müssen; frei nach SVP Toni Brunner: "Freiheit ist wichtiger als Substanz", die eigene Beliebigkeit meinend. Aber machen SIE weiter; dieses Unheil hört letztlich von selbst auf, Sie müssen sich nicht mehr dafür opfern, ein anderer hat es schon auch für SIE getan - so unglaublich das tönen mag!

 

Unter Option I ist der Mensch wie ein Jäger im Dschungel, in einem Umfeld voller zuerst mental pre-trans-trappender Gefahren. Da sind Sie nicht nur Jäger, sondern zugleich auch als Gejagter, potentielle Beute! Kennen Sie zu jeder Zeit Ihre Handlungsmöglichkeiten in dieser Welt? Beherrschen Ihre Rhetorik als über-zeugende Waffe um den Gegner zu teilen, und Ihr Denkzeuge politisch korrekt, um zu Herrschen, und nutzen Sie Ihren Instinkt, wo Sie bedroht sind? Sagen Sie sich immer wieder: „Ich kontrolliere mein Handeln!“, und haben Sie Ihre Schmerzgrenze unter Kontrolle, über die hinaus Sie emotional werden und nicht mehr politisch korrekt angreifbare werden? Dieses Leben unter Option I, dem Zwang zur Profilierung mit Massenattraktivität ist wie Day-Traden von Währungen an der Börse, ganz einfach und schwer zugleich: Damit leben die Menschen immer noch wie seit dem Anfang unserer Tage von und mit der Jagd! Die Waffen haben wir in den letzten Jahrhunderten immer weiter optimiert, doch erfordert das Überleben noch immer Erfolg beim Jagen; vor jedem Waffeneinsatz mit Entscheidungen zum Angriff, mit irgendwelchen Speeren und zur Verteidigung, mit irgendwelchen Feigenblätter, Schilder, Tabus und Mauern. Die Erfahrungen, die der reelle Mensch damit letztlich immer als Verlierer am Ende der Fahnenstange der sein Wesen in seiner Lebenswirklichkeit verachtenden, menschgemachten H2-übergeordneten Option I Ordnung macht, lassen sich individuell mit nur zwei Wörtern beschreiben. Bei mir selbst ist das die dann blockierte Lebensfreude. An dieser ent-täuschend schmerzhaften Herausforderung kann man ohne eingeschaltes Therapie-Gen scheitern, oder darin die Lebensaufgabe erkennen, zu deren Erfüllung jeder Mensch geschaffen ist, um sein Leben in der Realität dieser Welt zu erfüllen, damit er und die Betroffenen darin nicht unerfüllt verloren gehen. In der Fachsprache reden wir von der sogenannten „internalen Kontrollüberzeugung“ – Locus of Control. Kontrollieren Sie Ihre Welt oder kontrolliert die Welt Sie? Julian B. Rotter war ein US-amerikanischer Psychologe, der den Unterscheid deutlich gemacht hat. So gibt es Menschen, die positive oder negative Ereignisse in ihrem Leben als Konsequenz ihres eigenen Handelns („Ich habe den Markt falsch eingeschätzt“) K-kreativ weiter führend wahrnehmen, während andere Menschen vornehmlich äussere Faktoren (E-Konkretisierung z.B. mit „Der Markt ist gegen mich!“) dafür verantwortlich machen. Während die erste Aussage erkennen lässt, dass im Beispiel ein Trader Verantwortung für die fehlerhafte Einschätzung des Marktes, ein Mensch, der Lebenswirklichkeit übernimmt, zeigt die zweite Aussage, dass man äussere Ereignisse über Wohl und Wehe ohne eigene Kontrollmöglichkeiten gemäss Mutation und Selektion" also evolutionär über sich zum Reagieren und Selektionieren entscheiden. Untersuchungen zur Kontrollüberzeugung haben sehr klar gezeigt, dass Menschen mit einem internalen "Locus of Control" generell erfolgreicher sind. Sie streben beruflich höher, sind finanziell freier, und sie erfreuen sich gar einer besseren Gesundheit und der Gesundung nach Krankheit. Deshalb ist das Kultivieren einer inneren Kontrollüberzeugung an der Lebenswirklichkeit über Option I Vorurteile hinaus, von überragend lebenserfüllender Bedeutung!

 


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Verantwortlich Dr. Peter Meier, Bachmattstr. 23, 8048 Zürich, +41 44/432 89 59, pm/at/think-systems.ch Version vom 10.05.12: Übersicht, Inhaltsverzeichnis, News: Filmprojekt-Workshop, Anzeige, Verrat, Blog; erfahren SIE wie Menschen ohne Therapie-Gen unter Option I untereinander zu Grund gehen...