5) Lehren
aus der Geschichte
Bekanntlich kann angeblich die Menschheit nichts aus der Geschichte
lernen - die letzte Gelegenheit hatte das Volk Israel unter ihrem
Propheten Samuel vor
etwa 3100 Jahren verpasst. Heutzutage ist uns die Geschichte nicht nur
aus der Bibel und Büchern, sondern auch aus Filmen und im Internet in
einem noch gekannten Masse individuell zugänglich. Im Gegensatz zur Menschheit, kann
der reelle Mensch,
und muss eine kritische Anzahl
mit Option II
daraus daraus lernen, soll die Menschheit ihren Lebensraum nicht noch
weiter ganz vernichten!
Respekt für alles Lebendige, bedeutet noch nicht, genauso wenig
wie der für die unverfügbaren Naturgesetzen, dass man sich damit zur
Lebens- durch Aufgaben-erfüllung,
bzw.
in der Ökologie
im
Verstehen
im Streben nach Vorurteilslosigkeit, daran hält:
Menschen
sind eben mehr als biologisch belebte Formen im Dienste einer
Organisation. Wie wir entstanden sind, lässt sich also nicht einfach von
Körperformen und den Erkenntnisse der Genomik, aus lauter Formen, herleiten. Was wir über
unser Gehirn und unser Denken wissen, verrät uns sowenig über das
Geheimnis des Lebens und des Seins, wie das Herumstochern mit einem
Thermometer in einem Computer über dessen Benutzer.
Lebenswissenschaftler, Biologen, Hirnforscher, Anthropologen und
Computerspezialisten präsentieren zwar Entdeckungen zum "Menschen", zum
"Leben" und zur künstlichen Intelligenz, aber deswegen
verstehen wir uns
als reelle Menschen im Zusammenleben nicht besser.
Vorurteile darüber werden als Meinungen und Behauptungen, gar nicht oder
nur unvollständig der Realität gerecht, und blockieren damit dem
Wirklichkeitsbezug. Allein damit die Gesellschaft zu regeln erweist
sich jetzt als Unding, das es schon immer war. Es ist das Resultat von Manipulation,
Dummheit oder grenzenloser Bequemlichkeit; nur zu häufig verfallen auch
vergleichsweise intelligente Menschen dem
Zauber von
massenattraktiv
organisierten Vorurteilen.
Das führt zu dogmatischen Ideologien und virtuellen
Glaubenssysteme ohne Wurzel in der realen Welt, zu Option I also,
dem Gegenpol zu
Option II, des persönlich
relevanten
Weges auf Grund der bewusst
gemachten
Wahrheit, die in der Aufgaben- zur
Lebenserfüllung führt. Das braucht
mehr als
Ideale wie Offenheit, Toleranz, Kritikfähigkeit und objektiv
intelligentes Forschen und Suchen;
es braucht den
Bezug zu eigenen Substanz. Innere
Harmonie damit macht den Unterschied zum vorherrschenden klassischen, anmassenden westlichen
Denken, das seine
Legitimation in der
Massenattraktivität
sucht und diese auch manipulativ anstrebt. Das führt zu einem Teufelskreis
der sich in der
Selbstzerstörung verschliesst. Darüber hinaus sucht der reelle Mensch, nach
weiter führender Erleuchtung für seinen persönlichen Weg in dieser unter
Option I verrückten Welt.
Jeder einzelne Mensch ist damit gefordert sich dazu selber von seinen
eigenen 8 schwarzen Tasten der
vom ZG-Zeitgeist erregten ?0-Vorurteile aus
+2-Begierden, -4 Angst
und Versuchen zur
%1-Sozialverträglichkeit, deren
%5-Manipulation und den damit %6-projizierten Ideologien mit seinen
16 weissen Tasten zu befreien.
Solches
Bemühungen um
innere Harmonie
finden immer noch im mit verdunkelnden Worten verschleierten Hintergrund
statt. Doch nur aus
ihr heraus, dem Sein nicht dem Schein gemäss, ist die
äussere Harmonie
überhaupt möglich. Die im Westen auf die Spitze getriebene
Option I
Tradition ist wie auch die östliche Massen-, bzw. individuelle
Abspaltungstradition e wie die Geschichte auf beiden
Seiten zeigt, letztlich eine sich und zu viele Betroffene permanent selbst
zerstörende. Dafür zählt nicht das
Wirken reeller Menschen, sondern blosse
die
Attraktivität des Phänomens grosser gesellschaftlicher Bewegungen
und individuell, das Herausragen daraus; im Westen von mächtigen
Schlachtenführern, im Osten z.B. durch das weniger blutige
Meditieren auf einem Misthaufen, im Nahen Osten, Selbstmordterror.
Und darüber kommt es unweigerlich zu G1-Glaubenskämpfen:
Zum einen haben
die durch die westlichen Religionen ausgelösten Kriege und Konflikte in
Jahrtausenden grauenhaftes Leid über Hunderte von Millionen von Menschen
gebracht. Zum andern hat die Bereitschaft, kompromisslos für das zu kämpfen, woran man
glaubt, aber nicht nur schlechte Seiten, wenn man nicht zu
schlechten Mitteln oder
irre führenden Illusionen greift. Es genügt
aber nicht dafür
östliche
Ganzheitlichkeit der Formen,
Philosophien und spirituelle Ruhe mit
Logik,
Wissenschaft und westlichem Tatendrang zu kombinieren,
solange man damit die
Substanz, die eigene und die der Mitmenschen ausgrenzt. Es geht
auch nicht mit einer noch so geniale Mischungen in der Interdisziplinarität.
Lebenserfüllung
geht nur mit Aufgabenerfüllung auf der Basis des dafür relevanten
Wirklichkeitsbezug und dessen liebvolle Umsetzung
zum Wohle möglichst aller Lebewesen. Der
Weg damit besteht ganz klar
darin, das Universum vor der „dunklen Seite“,
Option I, weil sich selbst
zerstörend also dem "Bösen",
aus der eigenen Substanz heraus,
mit Option II also, zu schützen.
Damit hat jeder reelle Mensch seine ihm entsprechende klar identifizier-
und definierbare Aufgabe. Die dunkle Seite muss
natürlich zunächst
innerhalb eines jeden selbst überwunden werden.
Wenn aber das Böse
Kollektivs erfasst hat, muss man sich noch für
das kleinere Übel einsetzen können; Jesus Christus provozierte seine Kreuzigung, um die
Menschen, die an ihn als
Weg, der in Wahrheit zum Leben führt, glauben,
mit der
Auferstehung retten zu können. Vom Bösen erfasste Menschen und Kollektivs muss
man in ihrem Wirken isolieren können, und dafür muss man, wenn man mit friedlichen Mitteln scheinbar am Ende ist,
etwas weiter Führendes verstehen
lernen. Wenn nötig muss man eben auch zum Schwert
(zuerst zur Schaffung von Klarheit über Option I und II - wie beim
Durchschneiden der Nabelschnur, um nicht das Kind mit dem Bade auszuschütten) greifen können, auch wenn dies
bedeutet, sich selber in Gefahr zu bringen. Dafür braucht es
klare
Grundsätze
und bei deren
Interpretationen in konkreten Situationen,
mehr
Integri- als
Flexibilität. Damit ist
lebenslanges Lernen angesagt. Zur Verbesserung der eigenen Fähigkeiten und der Erweiterung des eigenen
Horizontes, lebt man damit in der geistigen Verfassung
frei für Option
II, frei von Option I. Nur damit kann man wenn nötig, ohne lange zu
zögern und lange nachzudenken,
aus seiner Substanz heraus
rechtzeitig effektiv tapfer handeln. Geschieht jemandem Unrecht, so greift man relevant ein und
beschützt ihn vor der Bedrohung, so wie dies aus der Sicht der
Mentalkampfkunst, auf Deeskalation bedacht,
hinreichend
notwendig erscheint. In Situationen, in denen die Mehrzahl der „modernen
westlichen Menschen“ zu blossen
Schaulustigen im erfolglosen
Versuch, ihre
Sensationsgier zu befriedigen
geworden sind, oder
sich der Angst beugen,
schaut
ein reeller Mensch nicht tatenlos zu, wie
einem Mitmenschen
Unrecht geschieht! Er/sie handelt, und zwar sofort, ohne Zweifel und
ohne jeglichen faulen Kompromiss - auch ohne Rücksicht auf die eigenen
Interessen. Wer der Vorstellung, sich selber ständig zu verbessern und
anderen selbstlos zu helfen, mit
„philosophischen“ Ausreden
begegnet, zeigt nur, dass er Option I Geistes Kind ist.
Der bekannte Zoologe Desmond Morris bezeichnet grosse Städte unter
Option I als „Menschenzoos":
Unsere Lebensweise entfremdet uns mehr und mehr von dem unseren Körpern
entsprechenden,
natürlichen Lebensraum - das verleitet zur Sünde im
Sinne eben der Absonderung von der
eigenen Substanz. Über Jahrtausende
hinweg haben sich die Menschen in natürlicher Umgebung und in kleinen
dörflichen Gemeinschaften entwickelt. In den Grosstädten dagegen sind
sie ohne Unterbrechung allen möglichen und unmöglichen Formen von Stress
ausgesetzt, der ständig an ihrer Psyche nagt, ihre Instinkte abstumpft
und sie leiden lässt, nicht selten, ohne dass sie dies noch rechtzeitig
zur Umkehr bemerken.
Wir werden
mit Reizen überflutet, die wir nicht mehr bewältigen können.
Unser Gehirn und unsere Sinne schalten auf Sparflamme, und wir werden
mit der Zeit immer unempfindlicher gegen die feinen aber wichtigen
Hinweise, die uns unsere Umwelt über unsere Instinkte, und unbewusst über
unsere Sinne im Sinnen. unser Gewissen und unsere Substanz zukommen lassen. So marschierten kurz vor einem Tsunami die
Tiere ins Landesinnere, die neugierigen Menschen zur sich zuerst
spektakulär zurück
ziehenden Flut. Letztlich verlieren Menschen so den Kontakt zu
ihren
Wurzeln, zur Natur, und
zum eigenen Wesen, mit dem wir in die
Wirklichkeit verwoben sind. Dann beginnt unser gesamtes Leben nur noch
aus Ersatz- und Reparaturhandlungen zu bestehen. Die
Bedeutung der
Wirklichkeit, der nachhaltigen, grössten Macht, geht vom Schöpfer, über
die Geschöpfe als den lebenden Wesen aus. Wen wundert es, dass den dafür ignoranten, und darüber hinaus
arroganten Menschen ihre E-Motionen als ihrer einzig zugelassenen Macht, zum
Fluch statt zum Segen werden? Damit werden immer mehr Menschen völlig
empfindungskalt, z.B. für die über 30'000 Menschen, allen voran
Kinder, die täglich an
Hunger elendiglich sterben. So verkommen reelle Menschen unter Option I,
eigentlich zur Leblosigkeit. Damit verlangen sie immer stärkere Drogen
und Ablenkung aller Art, um noch etwas zu spüren; einige schneiden sich
sogar Wunden und hungern fast zu Tode um sich noch zu spüren, während
andere sich voll fressen. Das beginnt
mit denen, die auf der einen Seite Geld raffen, und auf der anderen Seite
mit denen,
die als Aussenseiter z.B. ihr Heil in "heiligen Pflänzlein"
wie Hanf, oder esoterischen Mythen angefangen von der Evolution bis zu
Ausserirdischen suchen.
Damit könnte die Erde als
blosses
Informationssystem dereinst in folgendem Zustand von Ausserirdischen
entdeckt werden: Als lebloser Planet, in dichte Wolken aus Kohlendioxid
und schwefeliger Säure eingehüllt, fast wie jetzt auf der Venus in
seiner toten Schönheit. Es wäre etwa hundert Grad heiss. Und man fände
noch lauter intakte Strukturen, besonders im einstigen Nordamerika und
in der arabischen Wüste, riesige Glastürmen, in denen gigantische
Maschinen einer unbekannten und unverständlichen Tätigkeit nachgehen.
Die Ausserirdischen würde vermuten, sie könnten von den Maschinen etwas
über die ehemaligen Bewohner dieser Welt erfahren. Doch die Maschinen
enthalten scheinbar nur Unfug: Zahlen, die von Maschine zu Maschine
verschoben und irgendwie von seltsam dynamische Programme verarbeitet
werden. Die Werte, welche die Programme produzieren, schwanken und wogen
und strebten scheinbar danach, sich virtuell zu vermehren. Zufällig
kommen die Ausserirdischen zur Erde, kurz bevor damit auch das
allerletzte Speicherbit ausgenutzt ist und das riesige, planetenweite
Maschinennetz dann kollabierte und schlicht auch zu zerfallen
begann. Der Zweck
dieser recht beeindruckenden Anlage verschwand danach für immer im
Dunkeln. Immerhin konnten die Ausserirdischen aber noch die Namen von
drei Völkern herausfinden, die offenbar diesen toten Planeten einst
bewohnten und Opfer einer schrecklichen Humankatastrophe wurden. Sie hiessen
Yen, Dollar und Euro. Niemand würde in diesem Szenario je
herausfinden, was aus den Völkern der Yen, der Dollar und der Euro
geworden war, wie sie aussahen, was sie bewirkten. |