7) Die Zeit für Option II ist gekommen
Jetzt, wo die kollektive Erfahrung
über Filme, und die eigene mit gutem Willen verstehbar geworden ist,
können eine kritische Anzahl reeller Menschen auf Option II umschalten!
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[ZDF
Video-Doku zu den Borgias...] Es ist höchste Zeit für den
nächsten Schritt!
Wer die rote
Pille gewählt hat, für den ist das Auslöschen
des Individuellen, substantiellen, wesentlichen,
das möglichst vollkommene Einordnen der
Einzelperson in die Hierarchie der vorherrschenden Rm-Eliten
das oberste Prinzipien ihres geistigen Lebens.
Und diese Option I
ist in langer Tradition so weit verwirklicht worden, dass es heute
ungemein schwierig, ja in vielen Fällen vollkommen unmöglich erscheint,
einzelne, reelle Menschen,
gerade solche, die einer Hierarchie in hervorragender Weise gedient
haben, in ihrem Wesen noch zu
verstehen. Sie sind es aber,
welche die Masse dazu
konditionieren, die Anonymität
ihrer Eliten zu deren Schutz zu billigen. Unter Option I spricht man,
wenn überhaupt erst von bedeutenden Persönlichkeiten, wenn sie
einen Ruf
haben, der jenseits von allen Originalitäten und Absonderlichkeiten, auf
ein möglichst
vollkommenes Sich-Einordnen ins
Allgemeine, ein möglichst
vollkommener Dienst am
Überpersönlichen hindeutet.
So erweckt nur jener als Held ein besonderes Interesse, der von
Natur und durch Erziehung
in den Stand gesetzt wurde, seine
Person nahezu vollkommen in ihrer hierarchischen Funktion aufgehen
zu lassen, doch unter Wahrung eines
massenattraktiven,
starken, frischen, bewundernswerten Antriebes, welcher den Anschein
einer wertvollen Persönlichkeit ausmacht. Es ist ein alter Gedanke: je
schärfer und unerbittlicher man eine These, wie allen voran oben
Option I formuliert, desto unwiderstehlicher ruft sie nach der
zuerst nur als Möglichkeit virtuellen
Antithese, der Reformation, dann der konkreten Revolution.
Dafür wird das Wesentliche einer Persönlichkeit das Abweichende, das
Normwidrige und scheinbare
Einmalige, ja oft geradezu das
Pathologische bis hin zu einem
Herodes, Nero, Stalin, Hitler, Mao,
Gaddafi, Fäkalienkünstler & Co. Man erlernt deren
Spielregeln
nicht anders als auf dem üblichen, vorgeschriebenen Wege. Der dazu
passende Begriff "politisch
korrekt" wurde bereits 1793 in einem Gerichtsverfahren vor dem Obersten
Gerichtshof der Vereinigten Staaten (Fall Chisholm v. Georgia) erwähnt.
Das Gericht stellte dabei eine Überlegung zu den Bürgerrechten an und
bezeichnete es in diesem Zusammenhang als nicht politisch korrekt,
einen Toast auf den Staat (die Vereinigten Staaten) statt auf das
Volk (der Vereinigten Staaten) auszubringen, weil der Staat zwar
das edelste Werk des Menschen, der Mensch selbst aber das edelste
Werk Gottes sei. Also
um politisch korrekt Karriere
zu machen, sind die besten Lebensjahre gefordert, und keiner der
Eingeweihten könnte danach je ein Interesse daran haben, diese
Spielregeln leichter erlernbar zu machen. Dahinter
suggeriert
man eine Art von hochentwickelter
Geheimsprache, an welcher
mehrere Wissenschaften und Künste teilhätten und welche die Inhalte und
Ergebnisse nahezu aller Wissenschaften auszudrücken und zueinander in
Beziehung zu setzen imstande ist, wie sich das die Philosophie anmasst.
Es sei das Spiel mit sämtlichen Inhalten und Werten unsrer Kultur,
es spiele mit ihnen, wie etwa in den Blütezeiten der Künste ein Maler
mit den Farben seiner Palette, oder eben Despoten und Verschwörer als
graue Eminenzen mit Menschen, bis heute mit Kults und Ritualen in
höfischen, heute verfilzten Elitezirkeln...
Der
Film "Die 12
Geschworenen" (deutsche
Vollversion
in 10 Teilen) zeigt, dass Option I, Menschen in die Sackgasse
verführt, aber auch wie man (von Henry Fonda hervorragend gespielt) sie
einzeln, rechtzeitig vor dem Todesvorurteil, wieder
mit Option II hinaus
führen kann. Wer diesen Film gesehen hat, wird mit den
rhetorischen Machtspielchen
etwas vorsichtiger umgehen...
Am Film-Workshop II
zeigen wir geeignete Kurzvideo und die fünf Filme vom
Film-Workshop I,
in denen sich reelle Menschen unserer Zeit konkret zu Option I, die
Möglichkeiten eines Turnarounds und zu Option II äussern. An Hand des so
genannten "Therapie-Gen" der Teilnehmer, lernen vor daraus und an uns
selbst, unsere weiter führende Option in die Gänge zu bringen.
Doodeln Sie Ihren
Wunschtermin
Zeit
Was Ort: Rudolf- Seidelhof 11, 8048 Zürich
9:00
oder
10:00 Begrüssung mit Therapie-Geb
Einführungs-Videos
Die 5 Filme vom
Film-Workshop II zu Option I / II
12:30
Mittagessen
14:00
Strukturierter Austausch gemäss Therapie-Gen der Teilnehmer
17:00
Abschluss des Workshops mit einem Apéro |