Warum hat die Menschheit bisher aus der Geschichte nichts gelernt?
Weil man an substanzlosen Beziehung man nichts lernen kann – logisch!
Ex-EU-Kommissionspräsident Romano Prodi 2011: „Es gibt im Moment Niemand
der eine langfristige Vision für Europa hat!“ Dafür brüstet man sich
allenthalben damit, eine intensive Streit- und Fehlerkultur mit dem Ziel
zu pflegen, den Konsens zu finden. Und so muss, wer interessieren will,
provozieren. Doch der höchste Lohn für menschliche Bemühungen ist nicht
das, was wir dafür von der Gesellschaft bekommen, sondern das, was wir
dadurch werden. Auch wenn Meistertrainer das sagen, Harmonie mit der
Masse ist nicht das Wichtigste! Nur im Bezug zur Wirklichkeit,
mit oder ohne Meinungen, bringt man etwas Erstrebenswertes zustande. Nur
schon in Bezug auf seine Gesundheit, kann
jeder jederzeit von Denkkatastrophen betroffen werden. Eine eindrucksvolle
Reportage des SWR “Die
Gesundheitsfalle – Tödliche Pillen” zeigt dazu erschreckende Beispiele:
Welcher tradierten Illusion sind wir denn verfallen?
Gemäss Arglist der Zeit sollen wir von mit
Objekten spielenden Subjekten nun "Menschheitssubjekte" werden, damit
wir der Versuchung von Option I
(Massenattraktivität von Formen) endgültig damit eben nur noch mit entsprechend substanzlose
Beziehungen unterworfen werden können. Schreckliche Ereignisse erschrecken uns zwar im
gewohnten Istzustand immer noch, da sie uns aus unserem Wesen und damit
aus der Möglichkeit zur Erfüllung des
Sollzustandes mit
Option II
(Bedeutung von Inhalten, Wirkungsmöglichkeiten der Substanz) hinaus schrecken.
Diese primitive Schutzreaktion der Substanz unseres Wesens vor dem Unwesentlichen ist der
Grund, worum wir am Substanzlosen nichts lernen; daran gibt es ja auch
nichts zu lernen, ausser dessen Überwindung! Etwas ganz anderes als der
derart
von Vaterfiguren, Mächtigen und Schöngeistern der Masse angemasste Zeitgeist, ist
der Zeitenwandel, z.B. der Jahreszeiten, oder in Ägypten, Dürre und
Überflutung durch den Nil. Letzteres, der natürliche Wandel regt über Götterbeschwörung und
Machtmissbrauch durch Ersteres, der Psychopolitik der Mächtigen
über die ohnmächtig gemachte Masse, zu dem an, was wir letztlich sein werden.
Und das zuerst über die Erforschung von Ursache und Wirkung
darüber wie die Wirklichkeit auf die Realität wirkt. Und das führt statt
zur
Todes- und Endtechnologie für Mythen im Interesse der Anmassenden, zur Entwicklung von
Wissenschaft und Technik und damit zu einer
lebenserfüllenderen Aufgabenerfüllung an. Pharaonen und
Priesterkult, oder Wissenschaft, die diesen Namen verdient, das ist die
Frage! Und die stellen wir hier über die äussere, für die innere
Alternative zum Zusammenleben.
Wie weit kann
Nachfolge mit Überleben mit mehr vom Gleichen gehen?
In Monarchien musst der Thronfolger als
mehr erscheinen als sein Vorgänger, damit die Monarchie erhalten werden
konnte, und das ging bis zum 1. Weltkrieg. Nur wo reelle Menschen der
Versuchung
dieser Substanzlosigkeit widerstanden haben, im Lokalen, in Beziehungen zu
Bekanntem und zu Bekannten, die einem fordern und fördern, konnten
reelle
Menschen aus Erfahrungen lernend klüger werden. Und was predigt
man uns? Auch die Schweiz müsse weiter wachsen, um gegen die
Schwellenländer bestehen zu können! Ganz anders 1481
Bruder Klaus; wir
sollten uns auf uns selbst in unseren Grenzen besinnen und uns in keine
fremden Händel einmischen. So muss eben im Kleinen
beginnen, was leuchten soll im Vaterland. Will man also, wie das
mittlerweile weit herum der als allein sozial verträglich herbei geredete
Istzustand ist, das "Vaterland" heim ins Reich führen, muss man die
persönlichen Beziehungen verludern lassen, so dass untereinander keine
Vertrauen mehr besteht. Dafür lässt man die „Internationale“ singen,
und/oder terrorisiert die Menschen. Dann kann man sie als „ Menschen“
mit dem grossen Sollzustand beeindruckend, von Gott und der Welt
philosophierend, unter Option I mit der Multiplikation entsprechender
Rahmenbedingungen für die Kultivierung des monopolitischen Wahns
instrumentalisieren – Sklaven zum Bau von Machtsymbolen. Wie schaffte es
Josef in diesem Zeitgeist des Alten Ägyptens, in den sieben fetten
Jahren, Vorräte für die sieben mageren Jahren anlegen zu lassen?
Auf Grund der persönlichen
Beziehung zu Gott, in der persönlichen Beziehung auch zu den Herrschenden,
die vorerst Feinde sind –
nicht mit Politik. Für Letztere kann man meist erst im schlimmsten Fall
bestenfalls noch für „Blut, Schweiss und Tränen“, oder im Machtpoker, für
den Flug zum Mond Stimmung machen, aber nicht für
die allein nachhaltig erstrebenswerte Lebens- durch Aufgabenerfüllung
und das mach wenn nicht bewusst, so doch unbewusst, immer mehr Menschen
Angst…
Gibt es eine
Alternative zum effizienterem Umgang mit Ängsten?
Dazu preist uns die Arglist der Zeit die
immer wieder neue politische
Korrektheit an: Wenn überhaupt, dann erst am sich abzeichnenden Ende der Fahnenstange wird die
Überwindung der
Versuchung
durch reelle Menschen von sie verachtende
Kommunikationsgewohnheiten, und daraus folgend, des
Istzustandes, der sich daraus ergebenden
Organisationsformen ein Thema. Hitler wurde erst ernst genommen als es fast schon zu spät war,
Gaddafi nach dem Krieg gegen das eigene Volk, und so weiter. Für die Verschiebung des
allein menschenwürdigen Sollzustand auf dafür
erforderlichen LebensErfüllenden Plattformen auf
den Nimmerleinstag, findet man unter Option I überall ein
massenattraktive Ausrede, aber noch kaum
ein dazu führendes Engagement.
Wie weit kommt man mit einer manipulativen Projektion?
In der Welt zählen Initiativen mit der Projektion einer
möglichst beliebigen Vernetzung.
Die damit verbundenen Versuchung, der Wirklichkeit ein Schnippchen zu schlagen, ergibt
sich bei jeder Begegnung von Menschen, wenn „man“ übereinkommt, ETWAS
weiter zu entwickeln, und dafür, etwa für den Erfolg in einer Schlacht, einen gemeinsamen
ZG-Zeitgeist zu beschwören. Dazu spielt man die ?0-Illusion der Freude
am Diskutieren und Politisieren hoch. In dieser Scheinrealität ist dann
jeder Beteiligte zuerst zum *3 Reagieren mit seinen Meinung, in seinem
Standpunkt zum Überleben gefordert. Um das massenattraktiv zu machen,
kann man einige harmlose Gruppenspiele als „Einstieg für die Seele“
inszenieren, die für alle +2 mehr vom Gleichen, hin zur Lust
versprechen. Nach einer wohlmeinenden Vorstellungsrunde kann man dann
damit beginnen, die Gruppe in Kategorien aufzuteilen (Mann/Frau,
mögliche Präferenzen) und damit suggerieren, man bekomme für seine
Lebenserfüllung eine Plattform. Die angeblich so erfreuliche politische
Arbeit besteht jedoch darin, für die vorbereitete Agenda eine
Pre-Trans-Trap als
%1-politische Korrektheit zu etablieren, mit der man
die Menschen beherrschen kann. Dafür muss man die -4 Unlust, die mit
Entscheidungen über ein gemeinsames Vorgehen für die Masse verbunden
ist, für die Mehrheit zur Zustimmung attraktiv genug machen. Dazu muss
man die Masse vor primitiven, der Kultur vorhergehenden (pre)
Verbrechen genauso schützen, wie vor sie angeblich überforderender
Transzendenz (trans) wie sie nun einmal jeder Lösung eigen sind. Die
Konsequenzen der daraus
resultierende Falle (trap) muss man allerdings, gerade dann, wenn Niemand
wirklich mit seiner Substanz hinter der gewollten Entscheidung stehen
kann, als harmlos herunter spielen, bzw. sie als notwendiges Ego Opfer
darstellen. In diesem Spannungsfeld wird reellen Menschen ihr
Istzustand
in der Gemeinschaft, Linken, als letztlich unbefriedigend (Note 3) für eine
nachhaltig erstrebenswerte Zukunft, und Rechten, als schlecht (Note 2) fürs
Geschäft, bewusst. Wer seine Substanz noch verspürt, wird davon
provoziert, ein Pattern Break (Gewohnheitsbruch) zu riskieren und dafür einige meist nur
versteckt bewundernde Blicke ernten. Das kann einem Mut machen, nicht
aufzugeben und auf seine Chance zu hoffen, das üble Spiel doch noch
rechtzeitig wenden zu können. Doch die Systemhüter reden einfach weiter
von Bescheidenheit, und davon, mit ihnen Schritt für Schritt, auch am
Abgrund noch mit Herz weiter zu gehen, da es nur so zu gemeinsamen
Lösungen komme. Er wird damit gefordert, frei nach Luther, „den Teufel
nicht zu kurz kommen zu lassen“, um es mit der Arglist des eingeleiteten
Zeitgeistes nicht zu verderben. So überlebte Luther wie seine Gegner
auch mit Ketzer- und Hexenverbrennungen, um sich mit ihren Schutzherren –
heue sind das die Manager - weiterhin gut stellen zu können.
Heutzutage ist die
%1-politische Korrektheit der Menschen oberster Schutzherr, der uns
„Schattenarbeit“ in Form von Selbstbeschränkung auf die
sozialverträgliche Formen abverlangt. Nur ja keine Interpretation von
Inhalten dem Geist nach; man bewahre uns vor solch unverständlichen
Einzelinitiativen und seien sie noch so gut! Aus dem nur noch der Form
nach, auf Grund der offiziellen In-Form-ation erlaubten Erleben, ist
dann nur noch der die Gemeinschaft weiter führende
Sollzustand mit
%5-Manipulation deren Formen zur noch massenattraktiveren
Gestaltung, lediglich (Verführungs)Kunst also, noch möglich. Mit allem anderen als solch
sozialdarwinistischem Götzendienst, schliesst man sich von der darauf
eingeschworenen Gemeinschaft aus. Und zwar als Sündenbock für das
absehbare Versagen solcher Denk-, die ab dem Point of NO Return
unausweichlich zu Humankatastrophen führen. Schliesslich ist man mit
einer eigenen Einstellung ein Störand für die aufkommende Gier nach
einem vor der Sintflut noch möglich erscheinenden Return on Investment
in die Gestaltung der Gemeinsamkeit, und bei deren Feiern von sich
selbst im monopolitischen Wahn! So masst sich das Kollektiv Dinge an,
für die letztlich Niemand mehr die Verantwortung übernehmen kann, bis
bei der Götterdämmerung das damit an sich geschlossene Menschenwerk an
sich selbst zerstörend wird. Bis jetzt hat auch der nun globale Schreck
davor die Menschheit nicht zum Lernen gebracht, bloss Politiker zu
Wendehälsen verkommen lassen. Aus Royalismus ist lediglich
Nationalismus, und daraus, mit dem "Boiling
Frog Syndrom" wie folgt Globalismus geworden:
Aus dem siedenden
Wasser von substanzlosen Ismen, sind die Frösche mittlerweile einfach vom lokalen
Regen in die globale Traufe gesprungen, die sich aber in unserer Zeit immer
mehr ohne erkennbaren Ausweg, bekanntlich langsam erwärmt….