Die Zeit ist überreif für Option II Das Wort Konferenz (von lat.:
confero, d. h. zusammentragen, vergleichen) hat im Allgemeinen die
Bedeutung, zusammengetragenes Material, Daten und daraus gefundene
Zusammenhänge zu sichten und im Rechtzeitig Projekt-Orientierter
Kompetenzaustausch auszuwerten, zu ergänzen und weiter zu entwickeln.
Damit entsteht weiter Information, und die soll nach Shannon
Überraschungen beinhalten, also nicht einfach bestehende Vorurteile
zementieren. Damit bin ich im Übrigen der Meinung, dass eine in diesem
Sinne professionelle Konferenz über Option II angesagt ist, nachdem
Option I auf allen Ebenen
aufs Schändlichste versagt hat und
die Versager noch immer primär
ihren Filz schützen, oder eben auf die "kollektive Intelligenz" der
Vernetzung setzen. Was bringt das, wenn man gleichzeitig die Leute immer
mehr verdummt? Sie sehen in Nordafrika wer nach der bloss sozial
vernetzten Revolution die Macht übernimmt - da werden wie bei der
französischen, einfach die anderen Pfuscher wieder die Meister -
ausser man fördert und fordert
Menschen auf LebensErfüllenden Plattformen
und nicht bloss mit einem
hochstilisierten Austausch mit
hoher Dynamik à la Beatles. Sonst geht es erneut nur wieder darum, dass
Anbieter in der mit mangelnder
Aufgabenerfüllung erreichten
Komplexität, in der sich daraus ergebenden Orientierungslosigkeit bloss
die Massennachfrage mit
massenattraktiven Werten
befriedigen. Damit geht es dann letztlich wiederum in einer
mit Begeisterung hergezauberten vertikale
Kooperation nur um ein noch
massiveres Abzocken und dafür, mit dem Anheizen des horizontalen
Wettbewerb der Untergebenen - wie es Engländer mit "Teile und Herrsche"
zur Meisterschaft brachten, um die Sicherung der sich öffnenden
Lohnschere der gewollten Zweiklassengesellschaft:
Sehr geehrte wirklichkeitsbezogene
Wissensarbeiter...
Dringend aber scheinbar noch unwichtig: Dank Euch kann der
Mensch über alles, was ihn umgibt, nachdenken, es begreifen, um
sich daran vergreifen zu können. Doch damit haben wir unsere Welt
immer noch nicht in den Griff bekommen! Die Objekte mit denen
Subjekte
spielen sind eben kein nachhaltiges Ganzes und die Weltformel ist in der
Welt unauffindbar. Wir denken zwar meist zuerst
an die eigenen Wünsche und verschwendet kaum einen Gedanken an all
diejenigen, die wirklich Hilfe, Mitgefühl und unsere Unterstützung
bräuchten. Schliesslich
verstehen wir unter
Option I ja weder uns selbst, geschweige denn die anderen,
bestenfalls nur deren mehr oder weniger massenattraktives Verhalten
als Konkurrenz zu eigenen. Und alle Jahre wieder beruhigen wir uns über
dieses Unvermögen und die damit anhaltende Ungewissheit über das,
was wir entsprechend Schicksal nennen. Die, welche das vermögen,
tun es am vollen Gabentisch, bei einer weihnachtliche Zeremonie in der
Kirche, die man ansonsten kaum eines Blickes würdigt, und dann an einer voll gedeckte
Tafel mit allen erdenklichen Köstlichkeiten. Damit ist die Welt, als
beste aller menschenmögliche, scheinbar wieder in
Ordnung. Für 2- 3 Tage schalten wir damit ab und wollen nichts mehr vom
Grauen auf der Welt wissen, und sich einfach in unseren
Breitengraden im wohlig warmen Wohnzimmer einbunkern. Ist doch egal, was
da Daussen vor sich geht. Und wenn die Welt morgen untergehen sollte,
heute ist mein Feiertag! Und ein christlicher noch dazu und Gott
wird es als Unterstützer der Seinen schon richten.
Scheinbar noch nicht dringend aber wichtig:
Offensichtlich lässt Gott der Allmächtige, in dessen Name ja als einzige,
die Schweizer Bundesverfassung, wenn auch nur noch pro forma, aufgesetzt
ist, uns gegenüber die Zügel schleifen. Gegen menschliche Dummheit
kämpfen ja Götter vergebens. Ist er wenigstens noch allgegenwärtig, oder
nur noch bei denen, die dafür ein Gewissen
haben? Nach gängiger Meinung hat uns Gott den freien Willen
geschenkt. Doch wie frei sind wir vor Sünde und
für die Lebens- durch Aufgabenerfüllung?
Unsere Wünsche als bloss "freie" Subjekte sind auf Konsumgüter
gerichtet. Doch die Freude selbst über deren erreichten Besetz sind nur
von kurzer Dauer, und mehr und mehr vom Schatten der dafür
verschwendeten Ressourcen, Restrisiken, und ausgebeuteten
Menschen begleitet. Im Gegensatz zum kurzfristigen Wasserkreislauf
läuft der beim Erdöl, wenn überhaupt, über Jahrmillionen wie auch die
Gefährlichkeit radioaktiver Abfälle. Es ist also höchste Zeit, dass wir
uns friedlich vom Erdöl und anderen die Umwelt irreversibel
zerstörenden Technologien trennen, bevor sich die geschundene Erde von
uns trennt. Wenigstens diese Einsicht sollten wir noch vor dem Point
of NO Return rechtzeitig umsetzen! Solange uns das nicht gelingt,
stimmt sicher etwas mit unserer Wissensarbeit fundamental nicht,
und das ist so wichtig, dass wir diese wieder unter die
Kontrolle des Wirklichkeitsbezuges
bringen müssen, soll sie uns zum Segen, statt wie bisher letztlich immer
wieder ohne rechtzeitiges
Umdenken zum Fluch werden! Stattdessen beten Christen einfach,
dass Gottes Wille geschehe - ohne den eigenen Bezug zur vom ihm
geschaffenen Wirklichkeit, darüber hinaus einfach zu unseren Diensten
wie der Geist in der Flasche. Gott hat uns zwar in Form seiner Schöpfung
und seines Sohnes als Anschauungsunterricht die Realität zum
Opfern hingegeben, aber seine
Wirklichkeitsordnung wird er sicher nicht
unserer Willkür opfern! Und im Übrigen, wessen Wille ist bei solchen
Gebeten eigentlich
gemeint? Der Wille Gottes, der Erfüllung seiner Wirklichkeit, oder der göttliche, bzw.
der mehr und mehr vom Marketing
eingebildete Wille in uns selbst? Jeder sei seines Glückes
Schmied, so ein altes Sprichwort. Doch was heisst das alles eigentlich
wirklich? Es wünschen sich zwar immer mehr Menschen, dass die Menschheit
endlich aufwacht. Dass sie endlich begreift, wie machtvoll sie ist und
man von den Mitmenschen nicht mehr hören muss: "Ich kann doch eh nichts
machen!" Einige wünschen sich, dass ein Jeder versteht, dass diese Welt
nicht das ist, was sich der Grossteil der Menschen wirklich wünscht,
dass es also mit der Wunscherfüllung nicht so einfach magisch,
Simsalabim, so weit her ist, wie wir es gerne hätten, dass uns eben die
Wirklichkeit letztlich zu Gottes Gericht einholt. Fast alle meinen, es seien ja nur wenige, bösartige,
macht- und geldgierige Menschen, die die Welt und die Menschheit in den
Abgrund stürzen. Die Macht, so die
Occupy-Bewegung sei
bei den 99%, zu denen angeblich fast jeder gehören möchte. Damit
bräuchte es ja Gott gar nicht mehr und Option I würde das Ende der
Menschheit besiegeln - doch gemäss Bibel hat Gott das letzte Wort, bzw.
seine Wirklichkeitsordnung wie etwa 2011 in Fukushima. Gott wird also
nicht seine Naturgesetze ändern damit wir wie bisher ohne
Umdenken anhand von V/O=STRESS<TOD
weiter wursten können..
Scheinbar noch nicht dringend und wichtig:Wenn es darauf ankommt, begreift man
unter der Falle (trap) von Option I mit dem
Mass aller Dinge, der Massenattraktivität, alles was nicht passt als
Störung. Das Befassen mit reellen
Menschen, der eigentlichen Erlösung
durch Transzendenz der selbstzerstörerischen Eigendynamik
formal geschlossener Systeme, wird als Selbstliebe und in Unkenntnis des eigenen Selbst,
damit bloss als der Kultivierung vorhergehender (preceding)
Egoismus begriffen, und als nicht sozial verträglich,
genau wie wirklich primitive Verbrechen,
pre-trans-trappt.
Gegen pre-trans Verbrechen hält man gleicherweise, dass wir entgegen jeder Realität und
Wirklichkeit, alle EINS seien, und dass wir nur, wenn wir dieses EINE
liebten, zu erstrebenswerten Resultaten kämen. Ja dass es sogar dafür
leicht sei, die Bösen zu lieben, denn es zeigte uns, was und wie wir
nicht sein wollten. Damit fordert man Gutmenschen auf, endlich zu
begreifen, dass sie nicht dadurch bessere Menschen würden, indem sie die
dunklen Seiten in ihnen selbst verleugneten. Wir lebten nun einmal in
der Dualität, und seien das Ergebnis von Gut und Böse! Hier komme der
freie Wille zum Tragen. Es sei, so die
Schlange seit dem Paradies,
unsere eigene Entscheidung, welchen Weg wir gehen wollen und seit Goethe
den schlauen Geisterfürsten,
sei gut, was gefällt, sicher nicht was als wahrhaftig zur
Lebenserfüllung führt, jetzt natürlich, was für die Masse, sicher nicht
für Sie, attraktiv ist! Also wünscht man sich, jeder neue Tag möchte
einer sein, auf den man sich freuen
und dessen Morgendämmerung man kaum erwarten könne. Der Tag möge keine
Last mehr sein, sondern pure, beliebige Freude. Und dass die Menschen mehr
Mitgefühl entwickelten, was sehr leicht wäre, hätten sie einmal begriffen,
dass wir alle untrennbar miteinander verbunden seien. Was anderen
Schlimmes widerfahre, wirkt sich eben auch auf die eigene Seele aus. Ja
auch unser Planet Erde sei ein Lebewesen, das atme. Es sei wie wir,
reine Energie und es leidet und windet sich vor Schmerz unter all den
Qualen, die wir dieser unserer kosmischen Mutter zufügen. Was wir in
unserer Zeit wirklich brauchten, finden wir jedoch in dieser Option I
Welt nicht, denn es ist nicht käuflich und
kann auch nicht personen-neutral produziert
werden. Lieber Gott, so die daran Verzweifelten, lass die Menschen endlich
begreifen, was sie wirklich brauchen:
Liebe, Mitgefühl, Spiritualität
und Weisheit
- so als ob nicht Salomo daran gescheitert wäre und zum Fluch Israels
geworden ist! Die solches beten wünschen sich, die Menschen mögen sich
erinnern, wie es einst war, als die Menschheit noch mit Mutter Natur
verbunden waren damit sie endlich wieder verstehen, mit welchen
Mitteln die Kirche seit Jahrhunderten versucht hat, uns alle von
den uns
innewohnenden Kräften zu trennen, nur um uns zu
kontrollieren. Denn sie
wisse in ihrer äusseren Macht
um die innere - wirklich? Solche Schönreden sind
ja nur die esoterische Variante der
Verleugnung
reeller Menschen als Lebenserfüllungswirklichkeit!
Man soll freies Subjekt mit inneren Kräften
und Weisheit ein
beliebiges Konstrukt
also sein und bleiben! Schliesslich brauchte es ja seit Galileo
Jahrhunderte bis die Kirche die Natur als Wirklichkeit
anerkannte. Denn das war die zur Reformation führende Relativierung
ihrer mono-politischen Machtanspruches
als Stellvertretung Gottes, den sie zum autonomen Nachvollzug verdammte.
Was, wenn man mit Option II
jetzt auch den reellen Menschen
Wirklichkeit zugestehen würde? Gott
bewahren, wo kämen die Mächte dieser Welt hin? Ein Vorahnung von
dem, was auf sie zukommt sahen wir 2011 in Nordafrika, und das genügt
dem Zeitgeist mit seiner Arglist wie damals die
Kommunisten mit einer Mauer, jetzt in möglichst vielen Köpfen, die
Schotten, wenn es nicht anders geht, in
Sonderrechtszonen
von
Psychiatern mit Zwangsmedizinierung durch
Experten, dicht
machen zu lassen!
Dringend und wichtig:
Ja und im
Wunschdenken, dass die Menschen endlich
begreifen würden, dass es so etwas wie „Freie Energie" gebe, die uns
allen dezentral zur Verfügung stehen könnte und kostenlos sei,
schiessen die Wünsche ins Kraut.
Wie viele Kriege wurden allein deshalb geführt, um Ölvorkommen oder
andere Ressourcen auszubeuten? All diese Kriege würden dann unnötig
meint man,
sobald Energie für jeden kostenlos zu nutzen sei. Hunger und Armut,
Ausbeutung und Versklavung, unendliches Leid – alles angeblich nur im Namen der
Energie und der Konzerne, die diese teuer an ihre Untertanen verkaufen
wollen - würden damit verschwinden. Und schliesslich
wünschen sich
solche Wünscher, dass ab jetzt
alle in Gedanken ein wenig enger
zusammenkämen, um über ihre wirklichen Wünsche nachzudenken und sie dann
auszusprechen. Gott werde sie hören, und da es sein Wille ist, der uns
den freien Willen beschert habe, werde er,
oder je nach Glaube, das Universum, solche Wunsch erfüllen. Solch
Magisches wünscht sich alles sicher auch der ehrewerte grosse
Nachfolger des geliebten Führers Nordkoreas unter dem ewigen
Staatspräsidenten und sein geschundenes, in
seinem Geiste
einiges Volk! Merken SIE den
Schwindel;
wir sollen EINS werden,
damit Niemand Jemand mehr verstehen
muss und kein Mensch mehr auf die Idee kommt, dass er
eine zu verstehende Lebenswirklichkeit
sei, also mindestens die Qualität habe, die seit Issac Newton wenigstens
einige Menschen äusserst erfolgreich der Natur zuerkannt haben,
und die meisten Tierliebhaben mindestens der Rasse ihrer Haustiere
zubilligen. Willensfreiheit
sei mehr, sagen die Wirklichkeits- und damit Gotthasser in ihrer
arroganten Ignoranz über ihr eigenes Wesen!
Und wer ihnen gegenüber die konkreten Ansätze, z.B. weg vom Erdöl, weg mit den enorme Menge
Wasser vergifteten Zigarettenkippen ernst nimmt und persönlich relevant entsprechende
Prioritäten setzt:
wird sogar in der Schweiz
ein sehr unbeliebter Mensch, denn er wagt es, weil nicht dringend
und wichtig, unter dem Option I Sozialdarwinismus, solche unbequeme Botschaften zu
verbreiten, die uns wirklich alle persönlich betreffen. Doch noch immer
ist man sich lieber einige, dass einem Solches nichts angehe.
Kaum Jemand will solch Offensichtliches hören, geschweige denn,
was ich hier darüber hinaus grundsätzlich zum Ausdruck bringe. Früher
hätte man mich wie die Juden verfolgt, heute ignoriert man mich einfach.
Fast alle warten lieber auf Godo oder die Mehrheit, wie es
sich unter Option I gehört. Was ist das der grundsätzliche Unterschied
zu Nordkorea ausser dass es subtiler ist? Die
Schweizer Behörden hassen solche Störanden ihrer verfilzten Abläufe,
weil sie wie der oben Erwähnte konkret, aufdecken, das für das Dringende
und Wichtigste, den Bezug zu den relevanten Wirklichkeiten, letztlich in
diesem land Niemand die Verantwortung
übernimmt, weil man es zur Erhaltung von Option I, unserem "ewigen
Führer" pre-trans-trappt. Also setzten Sie Ihre
Psychoärzte auf ihn an, und versuchten ihn nach WHO- und Psychiater Normen als von den
Symptomen her wahnsinnig, als geisteskrank zu erklären. Das hat
Juristen Beamte und Sozialarbeiterinnen beschäftig dass einem als
Steuerzahler schlecht wird. Sie sollten die Papierstapel sehen mit all
dem Gelaber des Aneinandervorbeiredens! Obwohl das kaum
ein Schweizer für möglich hält, ist das seit Jesus Zeiten so und heute
nur subtiler, einfach perfider geworden und kein Einzellfall, es gibt
auch solche mit schweren Vergiftungen und Todesfolgen! In unserer Option
I Gesellschaft wissen wir ganz einfach
nicht mehr, was wir tun und wollen es wie in Nordkorea, auch nicht mehr
wissen. Unser ganzes Wirtschaftsystem ist darauf
aufgebaut, Sucht- und Verschwendungsmittel ohne die Kollateralschäden zu
bedenken, zu billig unters Volk bringen zu können. Deswegen sind
reelle Menschen, die das bewusst machen wollen und Alternativen
vorschlagen, als Störanden von Option I ja auch
als Stolpersteine der öffentlich organisierten Wissenschaft, rechtlos, weil
sie im Grunde genommen niemandem schaden - und damit ist die bestehende
Wirtschaft nicht zu machen! So zwingt man sie, wenigstens im Erwerb
beschränkt, sich selbst zu schaden und hilft dem in
Sonderrechtszonen
noch nach. Damit wird, wer ohne Solches im Eingehen auf die
Wirklichkeit zu leben versucht, mehr und mehr als verdächtig, pre-trans-trappt. Kein
Wunder weigern sich selbst Vertreter der
Reformierten Kirche
Sankt Jakob in Zürich, wohl lieber bis zum Clash,
das pre-trans-trap Konzept, das ja nirgends besser als mit dem Prozess,
der zur Kreuzigung Jesus geführt hatte (der pre-Terrorist
wurde begnadigt, trans-Jesus gekreuzigt - das Volk psycho-politisch
dazu manipuliert, "Kreuzige ihn, der sich dem Volk am Palmsonntag als
Könige seiner Option I Gnaden verweigert hatte), zu
verstehen und ernst zu
nehmen. Vielmehr versucht man in
Ermangelung eigener Substanz einfach wie die
Podiumsexperten, auch den
Trend der Occupy-Bewegung zu reiten...
Also, über das Obige
ist eine damit weiter führende Konferenz angesagt;
sind SIE mit Ihrer Kompetenz dabei
oder warten Sie bis 50% es cool finden?
Inzwischen werde
gemäss CTpC-Klaus
Schwab vom WEF,
C) der
Kapitalismus vom Talentismus abgelöst, Talente werden nun als der
entscheidende Produktionsfaktor promotet. Doch was heisst das, wenn er betont, der
Politik, und damit doch auch ihm in seinem eingestandenen Verständnis,
um ihr zu gefallen, fehle der C-Mut zur Wahrheit? Ein Politiker
wird eben selbst in der Schweizer Demokratie nicht dafür gewählt, dass
er den
Leuten mit Option II den Spiegel des
Wirklichkeitsbezuges vorhält. Er muss unter
Option I immer und einfach zunehmend subtiler noch so tun, als ob
er alles lösen könnte. Die Weltwirtschaft funktioniert davon
unbelassen global, und an den Verlogenheiten desintegrieren sich
vorerst die politische Struktur. Die Länder agieren entsprechend
egoistischer, denn in den meisten Demokratien hat der Druck der
Wähler zugenommen. Und so bringen die grossen Gipfel und eben auch
das WEF, kaum mehr Ergebnisse, wie ja auch die kleinen Meeting von
einander nicht Verstehenden.
t)Mehr und mehr
Menschen sind, so auch das
Controlling
von Schwab, heute nicht mehr in der Lage zu absorbieren, was passiert.
Es sind unkontrollierbare komplexe Systeme entstanden, und wir sind
daran, die Beherrschung darüber zu verlieren so auch Schwab, der
vorgibt er könne es noch t-packen. Jetzt könne man noch daran
herumdoktern, aber die grundlegenden Probleme werden nicht mehr
gelöst. Die Probleme in der Globalisierung haben sich durch das
Tempo des technologischen Fortschritts beschleunigt. Die Problemlösungen
haben allerdings nur die Geschwindigkeit der politischen
Entscheidungen im Option I - demokratischen Prozess, also hinken sie
stets hinterher. Dazu kommt, dass heute nichts mehr einfach von oben
befohlen und durchgesetzt werden kann, obwohl man es psycho-politisch
und im Marketing mit allen Mitteln versucht, und es trotzdem zunehmend
weniger effektiv wird. Wir stecken also in der Sackgasse! Die Leute
müssten heute in die Problemlösungen einbezogen und überzeugt werden;
das ist zeitraubend und ohne Option II
macht auch Niemand weiter führend
mit. Gefragt sind effektive Methoden für
einen Co-Design der Beteiligten mit den Betroffenen, und das geht nur
mit Option II!
p)
Je mehr sich die Welt unter Option I desintegriert und wieder in
p-alte Muster - der Krieg mit Iran/Nordkorea zeichnet sich ab, desto
stärker wird der Wunsch nach einer gemeinsamen Plattform, also eigentlich
für Option II. Am WEF 2012 wolle man, so
Klaus als
Supporter, nicht die Krise in den Plenumsveranstaltungen
ins Zentrum rücken; die Diskussionen darüber soll in den Hallen
zwischen den einzelnen, mit System vorbereiteten Veranstaltungen
geführt werden. Also getreu dem Zeitgeist, dass die Systeme
zugunsten der sozialen Interaktionen in den Hintergrund - eben
auch beim angebliche Umdenken
am WEF in den Hintergrund treten.
C)Solche
Bedenken lässt ein Schwab natürlich gar C-nicht erst zu und grenzt sich
davon mit seiner
Analyse
ab:
Wenn man heute mit 1971 vergleiche, so können wir stolz sein. 1971
lebten auf der Welt vier Milliarden Menschen, zwei Milliarden unter oder
an der Armutsgrenze. Heute sind es sieben Milliarden und immer
noch zwei Milliarden an der Armutsgrenze oder darunter. An
absoluten Zahlen gemessen haben wir keine Fortschritte erzielt, das
könnte man skandalisieren. Aber man darf nicht übersehen, dass
Milliarden Menschen heute wirtschaftlich besser dastehen als
damals. Der technologische Fortschritt gibt heute jedem Individuum mehr
Möglichkeiten, sich zu entfalten. Selbst wer nicht zur Mittel-
oder Oberschicht gehört, kann sich über die Welt informieren und
sich - unter Option I eben -integrieren. Und wir haben in
der heutigen Welt wesentlich mehr Demokratie als 1971 - und
mit mehr Pseudowissenschaftler und Intellektuellen entsprechend mehr
Verwirrung und Ungewissheit . Die Welt sei noch nicht perfekt, aber
Verletzungen von Menschenrechten und undemokratische Systeme
seien heute seltener geworden - sieht man von
Sonderrechtszonen
ab. Vergessen Sie nicht, dass 1971 beispielsweise praktisch ganz
Südamerika von Diktaturen geprägt war so Klaus.
Wir sind jedoch an
die Limiten des grenzenlosen Wachstums mit allen globalen
Gefahren gestossen sind; in vielen Bereichen, so auch Schwab, sind die
Uhren auf fünf vor Mitternacht, und trotzdem will man weitherum, allen
voran die WEF-Teilnehmer, einfach unbekümmert um
Option II
weiterleben. Die technische Revolution ermöglicht uns zwar, Dinge
besser und schneller zu erledigen. Sie verändere aber auch unsere
Identität, so Schwaab, der sich damit auch
als Wirklichkeitsverdränger outet, für die alles zum Manipulieren
transparent zu sein hat. Google beispielsweise wisse mehr über ihn als
jeder Geheimdienst. Google wisse, mit wem er kommuniziere, was er
kommuniziere, wo er sich befinde. Das verändere sein Verhalten - also
dieses Option I Mass aller Dinge längst nicht mehr seine
Lebens- durch Aufgabenerfüllung! Nicht zu
reden von der Gentechnologie oder von der Nanotechnologie
- mit der man ja hofft, der
Lebenswirklichkeit reeller Menschen ein
weiteres Schnippchen zu schlagen. Wir sind damit jedoch nicht besser auf
die moralische Komponente solcher Technologien vorbereitet, sondern
provozieren mit deren damit verbreitete ideologischen Denk- nur weiter
Humankatastrophen - Fukushima lässt grüssen! Und genau gegen
solche und darüber hinaus wirklich
weiter führende Einsichten mit Option II
verwehren sich
Schwab und Konsorten mit ihren Schönreden im dogmatischen
Festhalten an Option I!