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Unverbesserlich
Dr. Peter Meier
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Hitler machte die Probe mit Option I, aufs Exempel!
Der britische Historiker Ian Kershaw, ist mit seiner zweibändigen Biografie über Adolf Hitler berühmt geworden. Danach untersuchte er in seinem neuen Buch die selbstzerstörerische Dynamik des NS-Regimes in der letzten Kriegsphase. Er richtet seinen Blick über die enge Perspektive von Hitlers Führerbunker in Berlin auf die ganze Gesellschaft und analysiert dabei die Strukturen und Mentalitäten, die das Räderwerk des Herrschaftssystems bis zum Schluss in Gang hielten; es verlief ptTC-exemplarisch, letztlich aus dem deutschen Pflichtgefühl, der fehlenden Alternative, dem Terror von SS und Gestapo und die Furcht vor den "asiatischen Horden", oder eben der prT-Eigendynamik...

Nach der 1933 mit p-primitiven Mitteln von Hitler ergriffenen Macht, führte er die t-überhebliche Arier-Ideologie ein. Damit baute er seine T-totalitäre Diktatur auf. Zu ihrer Sicherung bekämpfte er in seiner Wahrnehmung, alles p-primitive "Gesindel", und noch härter, die sein System als Nichtarier zu t-transzendieren bedrohenden Juden. Um seine damit erstellte Pre-Trans-Trap nicht vor der Globalisierung zu Grunde gehen zu lassen, inszenierte er den Clash zur Rückeroberung ehemals deutschen Gebieten. Als es gegen Polen ging, kam es dann 1939 zum 2. Weltkrieg; zuerst in Westeuropa, dann kamen 1941 die Russen ins Spiel und 1942 nach Pearl Harbor, Japan und die USA.


Nach der verheerenden C-Niederlage in Stalingrad 1943, kam es zu einer Radikalisierung des Regimes: Eine Zäsur bildet das gescheiterte Clash-Attentat vom 20. Juli 1944. Danach übernahmen Erzloyalisten die Führung der Wehrmacht. Die Hoffnung auf einen p-Umsturz von innen oder einen t-Verhandlungsfrieden mit dem Westen wurde dann von diesen mittlerweile offensichtlich wahnsinnigen Pre-Trans-Trappern mit allen Mittel im Keim erstickt und die Judenvernichtung auf Hochtouren gebracht. Nach der eigentlichen militärischen Niederlage im rationalen Sinn, konnte das Regime fortan nur noch durch einen totalen militärischem Systemcrash beseitigt werden; aus der Sicht der USA, wenn nötig auch mit einer bereits eingeplanten Atombombe auf Berlin.

Die p-Angst vor dem Russen stieg, während im Sommer 1944 die Alliierten in kaum mehr als drei Monaten Frankreich befreit, und die Grenzen Deutschlands erreicht hatten. Doch nach dem Scheitern der Ardennen-Offensive war der Krieg auch logistisch so gut wie verloren; fast alle Deutschen konnten nun sehen, dass das Regime zum Untergang verdammt war. An der Ostfront fielen im Sommer 1944 in nur 150 Tagen mehr als eine Million deutscher Soldaten. Als die Rote Armee im Oktober 1944 die Grenze Deutschlands überschritt und in die östlichen Regionen des Landes einmarschierte, reagierte die deutsche Bevölkerung mit Panik. Die Angst vor der Roten Armee war nach Kershaw der wichtigste Grund dafür, dass die deutschen Soldaten an der Ostfront bis zum Schluss weiterkämpften.

Die t-Radikalisierung (V2-Rakten, Bombenterror, ) des Krieges und damit auch des Regimes führte nach Kershaw zwangsläufig zu einer Verstärkung der Repression. Als die Kriegsfronten das Reichsgebiet erreichten, schlug der vormals exportierte Terror auf die eigene deutsche Bevölkerung zurück. Die Gewalt, die in den letzten Wochen von Deutschen gegen Deutsche verübt wurde, folgte in den meisten Fällen einem bestimmten Muster. Die, welche ohne Regime keine Zukunft hatten, waren bereit, ihre Feinde mit sich in den Abgrund zu reissen, an alten Gegnern Rache zu üben, persönliche Rechnungen zu begleichen. Sie sorgten auch dafür, dass möglichst keine p-Verräter, Deserteure und Hitler-Attentäter (z.B. Graf von Stauffenberg, oder der wahre Held, Georg Elsener), noch t-Regimegegner (z.B. allen voran Juden und Kommunisten) über den eigenen Untergang triumphieren konnten.

Die ultimative T-Mentalität des Regimes: Kershaw betont, dass auch nach der 12-jährigen nationalsozialistischen Herrschaft innerhalb der deutschen Bevölkerung sehr unterschiedliche Mentalitäten anzutreffen waren. Die Sehnsucht nach einem Ende des Krieges war allgemein verbreitet. Solches jedoch durch aktives Handeln zu befördern, war aufgrund des massiven Terrors zu gefährlich. Die Mehrheit machte mechanisch mit.

Der Crash der Götterdämmerung: Die meisten Nazis hatten das Gefühl, dass ihnen nichts anderes übrig blieb, als mit der Partei und mit Hitler durchzuhalten und/oder unterzugehen - allerdings nicht bis zur letzten Konsequenz. Beim Nahen des Feindes machten sich die meisten Parteifunktionäre aus dem Staub - vielen gelang via Vatikan, die Flucht nach Südamerika...

Die extreme
Konzentration der p-Macht bei Hitler verhinderte, dass sich an der Spitze des Regimes eine Gruppierung bilden konnte, die den Diktator am Ende hätte aufhalten können. Das gegenseitige Misstrauen und die Angst vor Hitler verhinderte damit, dass es in der politischen und militärischen Führung in der letzten Kriegsphase zu einem gemeinsamen Versuch kam, Hitler an der totalen Selbstzerstörung Deutschlands zu hindern.

Obwohl
Hitlers t-Popularität seit Herbst 1944 im freien Fall war, blieben die Strukturen seiner diktatorisch-charismatischen Herrschaft mit ihm als Füherfigur bis zum bitteren Ende weitgehend intakt.

Die
T-Herrschaftsstrukturen des NS-Regimes und die ihnen zugrunde liegenden pre-trans-Trap Mentalitäten erklären nach Kershaw, warum die Deutschen auch nach dem militärisch (1941) und dem logistisch (1943) verlorenen Krieg, trotzdem bis zum absoluten Ende weiterkämpften.

Clash mit Geschichtsvereinfachung: Kershaws Analyse zielt nicht auf eine einfache Erklärung des Durchhaltens wider besseres Wissen. Die Ursachen und Motive seien komplex - sollen alle meinen, damit Option I in ihrer sich selbst zerstörerischen Eigendynamik weiterhin unverstanden, weiter betrieben werden kann, eben bis bis in unsere Tage nicht verstehen zu können...

 

 

Sehr geehrte Unverbesserliche...

 

Scheinbar noch nicht dringend und wichtig: Wir haben es doch mit der Meinungsfreiheit über die ptTC-Spannungsfeldern der Wissensarbeiten#1,#2,#0 /#3 herrlich weit gebracht. Damit müssen die meisten Mensch kaum noch seriöse Wissensarbeit betreiben und können sich, wie mit ihrer Muskelkraft, auf die ihnen inhaltsleer zu Diensten stehenden Maschinen#1, auf die etablierten Wissenschaften, allen voran, die der zwar nur personen-neutral, aber angeblich sozialverträglich vorherrschenden Humanwissenschaft#2, dem Recht und der Politik, verlassen. Darüber hinaus soll man sich denn auch quasi als Bonus für die Beschränkungen die jedem reellen Menschen damit, dafür auferlegt werden, kein Gewissen#3 mehr machen müssen. Das würde ja nur die eigene Massenattraktivität vermindern; wer will denn das? Die Restbedürfnisse und -regungen des Gewissens kann man ja mittlerweile in beliebiger Form bestens kunstvoll#0 sublimieren. Oder ist es auch nach dem Aufsichts-Gau im Fall Philipp Hildebrand, und dem Führungs-Gau auf dem Kreuzfahrtschiffes der Costa Concordia wirklich immer noch nicht dringend, wie hier verlangt, der Gewissensarbeit#3 über reelle Humansysteme mehr als eine bloss esoterische Bedeutung zu geben? Aber NEIN doch, wir haben doch alle Wichtigeres zu tun, um unsere Gier zu befriedigen. Schliesslich hat sich in der ersten Dekade diese Jahrhunderts das Schweizer Volksvermögen um 40% auf 1400 Milliarden erhöht. Und, so sagen uns die Experten#1>#2>#0, es geht ja nur weiter, wenn es so weiter geht. Und deshalb müssen wir für uns und die leiben Mitmenschen unsere und deren Verlustängste schön reden, und weiter so tun, als ob wir wüssten, was zu tun sei. Ganz so also, wie das der Capitano Francesco Schettino der Costa Concordia nach dem Clash mit dem Felsen, mit "Tutto OK" zum Ausdruck gebracht hatte, bevor das Schiff dann endgültig zum Crash vor der Insel Giglio statt zur geplanten "Verneigung" zwecks Applaus, kam.

 

Sie sehen, fast Niemand hat Zeit, sich für so etwas dagegen Unwichtiges wie Lebens- durch Aufgabenerfüllung, einzusetzen.

 

Scheinbar noch nicht dringend aber wichtig: Also ist es höchstens für die trendigen Alternativen wichtig, die ptTC-Zusammenhänge massenattraktiver zu verworten, um sich ins Spiel zu bringen. Aber noch ist auch deren Anliegen nicht dringend. Wir wusste ja vom Gespür her, auch ohne sie, schon immer, dass es

p-primitiv im Sinne bloss tierisch instinktiver Intelligenz ist, sich zwischen Grundbedürfnisse>Sex und mit Bewegung>Ruhe zum Ausdruck zu bringen, und um andere dafür einzuspannen,

t-anmassend im Sinne vereinnahmender Intelligenz ist, über etwas zwischen Zufall>Ordnung und Ursache>Wirkung mit mehr als einer Meinung zu reden, und daher notwendigerweise

T-sozialverträglich im Sinne affektiver Intelligenz ist, in dieser Welt nicht mehr als Angst>Freude und Dominanz > Unterwürfigkeit leben zu können, und es damit

C-gefährlich und letztlich im Sinne empathischer Intelligenz enttäuschend ist, darüber hinaus mit Geduld>Zärtlichkeit und mit Bescheidenheit>Bewusstheit zu erwarten.

Und damit suchten im ptTC-Zeitgeist zu allen Zeiten die ihm p-primitiv erscheinenden Barbaren eine siegreich Expansion zu promoten, die in Familien Sicherheit, mit Wissen wünschenswerte Manipulation, und im Erdulden von Leiden zu Gerechtigkeit führt.

Die t-Alternativen versuchen die Kontrolle über den Besitz der vor ihnen dazu gekommenen Eliten dadurch zu erreichen, dass sie wie die 68er erfolgreich, versuchen, über die bisherigen Ordnung der Classe Politique sich als eine bessere Autorität zu stellen. Ihre alternative Ordnung erarbeiten sie jedoch auch unter sich massenattraktiv in ihren Vollversammlungen, um damit dank ihrer Massen, auch mitbestimmen, und damit angeblich in Wahrheit mit Kreativität mitgestalten können. Und zwar natürlich immer noch unter Option I, unter dem damit beschworenen statt verstandenen, alles verwüstenden, scheinbar unverwüstlichen ptTC-Zeitgeist! Dabeisein ist aber immer noch alles - nach uns die Sintflut...

Also ergibt sich in seinem Interessenkonflikt mit dem aktuellen T-Zeitgeist für den entscheidenden Kampf um die Freiheit z.B. in der so genannten Integrale Politik, das bewährte Image eines Supporter von erfolgreich effizienten Lebensformen, die Sinn und Liebe versprechen.

Und schliesslich spielt man sich, wo der Clash nicht mehr zu verhindern ist, angeblich weiter als die Experten führend, als Analytiker der Konsumgewohnheiten (Occupy) auf. Damit sucht man den Gehorsam seiner Klientel mit effektiven Schönreden für eine Gefolgschaft hin zum Frieden zu erreichen. Damit will man sich als Führer der hoffentlich bald siegreichen eigenen Partei, als weisser Ritter zu profilieren. Damit verspricht man, dass man dann die schwarz Ritter, oben Hitler, 2012 allen voran in der Schweiz als Sündenbock, Blocher, endlich vernichten kann.

 

Dringend aber scheinbar noch unwichtig: Damit ist klar, dass der Endsieg dringend ist und bis er erfolgt ist, auch wenn es erst am Sankt Nimmerleintag ist, Lebens- durch Aufgabenerfüllung nach wie vor unwichtig ist...

Dringend und wichtig: Sehen SIE JETZT warum Aufgabenerfüllung dringend und Lebenserfüllung wichtig ist? Oder warten Sie mit der Mehrheit damit noch bis zur Erschöpfung im Warten auf Godo (Option I als Gottes Stellvertreter)? Viele setzten dann im Endkampf um Massenattraktivität auf dem Sterbebett, oder wie Hitler, unerfüllt besiegt, auf eine selbst bestimmte EXIT-Strategie.

Oder gehöre Sie zu den Leuten, denen man erst etwas völlig Abgedrehtes auf dem Silbertablett vorstellen muss, wie etwa den Inside Job 9/11, oder die unreife Leistung des Capitano oben, bevor sie verstehen wollen - doch dann könnte es zu spät sein...

 


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Verantwortlich Dr. Peter Meier, Bachmattstr. 23, 8048 Zürich, +41 44/432 89 59, pm/at/think-systems.ch Version vom 26.04.12: Übersicht, Inhaltsverzeichnis, News: Filmprojekt-Workshop, Anzeige, Verrat, Blog; erfahren SIE wie Menschen ohne Therapie-Gen unter Option I untereinander zu Grund gehen...