Hitler machte die Probe mit Option I, aufs Exempel!
Der britische Historiker
Ian
Kershaw, ist mit seiner zweibändigen Biografie über Adolf Hitler berühmt
geworden. Danach untersuchte er in seinem neuen Buch
die
selbstzerstörerische Dynamik des NS-Regimes in der letzten
Kriegsphase. Er richtet seinen Blick über die enge Perspektive von
Hitlers Führerbunker in Berlin auf die ganze Gesellschaft und analysiert
dabei die Strukturen und Mentalitäten, die das Räderwerk des
Herrschaftssystems bis zum Schluss in Gang hielten; es verlief
ptTC-exemplarisch, letztlich aus dem deutschen Pflichtgefühl,
der fehlenden Alternative, dem Terror von SS und Gestapo und die
Furcht vor den "asiatischen Horden", oder eben der
prT-Eigendynamik...
Nach der 1933 mit
p-primitiven Mitteln von Hitler ergriffenen Macht, führte er die
t-überhebliche Arier-Ideologie ein. Damit baute er seine T-totalitäre
Diktatur auf. Zu ihrer Sicherung bekämpfte er in seiner Wahrnehmung, alles p-primitive
"Gesindel", und noch härter, die sein System als Nichtarier zu t-transzendieren
bedrohenden
Juden. Um seine damit erstellte
Pre-Trans-Trap nicht vor der Globalisierung zu Grunde
gehen zu lassen, inszenierte er den Clash zur
Rückeroberung ehemals deutschen Gebieten. Als es gegen Polen ging, kam
es dann 1939 zum 2.
Weltkrieg;
zuerst in Westeuropa, dann kamen 1941 die Russen ins Spiel und 1942 nach
Pearl Harbor, Japan und die USA.
Nach der verheerenden C-Niederlage in Stalingrad 1943, kam es zu
einer Radikalisierung
des Regimes: Eine Zäsur bildet das gescheiterte Clash-Attentat
vom 20. Juli 1944. Danach übernahmen Erzloyalisten die Führung der
Wehrmacht. Die Hoffnung auf einen p-Umsturz von innen oder einen
t-Verhandlungsfrieden mit dem Westen wurde dann von diesen
mittlerweile offensichtlich
wahnsinnigen Pre-Trans-Trappern mit allen Mittel im Keim
erstickt und die Judenvernichtung auf Hochtouren gebracht. Nach der
eigentlichen militärischen Niederlage im rationalen Sinn, konnte das
Regime fortan nur noch durch einen totalen militärischem
Systemcrash
beseitigt werden; aus der Sicht der USA, wenn nötig auch mit einer
bereits eingeplanten
Atombombe
auf Berlin.
Die p-Angst vor dem Russen stieg, während im Sommer 1944 die Alliierten
in kaum mehr als drei Monaten Frankreich befreit, und die Grenzen
Deutschlands erreicht hatten. Doch nach dem Scheitern der Ardennen-Offensive war
der Krieg auch logistisch so gut wie verloren; fast alle
Deutschen konnten nun sehen, dass das Regime zum Untergang verdammt
war. An der Ostfront fielen im Sommer 1944 in nur 150 Tagen mehr als
eine Million deutscher Soldaten.
Als die Rote Armee im Oktober 1944 die Grenze Deutschlands
überschritt und in die östlichen Regionen des Landes einmarschierte,
reagierte die deutsche Bevölkerung mit
Panik. Die Angst
vor der Roten Armee war nach Kershaw der wichtigste Grund dafür, dass
die deutschen Soldaten an der Ostfront
bis zum
Schluss weiterkämpften.
Die t-Radikalisierung (V2-Rakten, Bombenterror, ) des Krieges und
damit auch des Regimes führte nach Kershaw
zwangsläufig zu einer Verstärkung der Repression. Als die
Kriegsfronten das Reichsgebiet erreichten, schlug der vormals
exportierte Terror
auf die eigene deutsche Bevölkerung zurück. Die Gewalt, die in den
letzten Wochen von Deutschen
gegen Deutsche verübt wurde, folgte in den meisten Fällen einem
bestimmten Muster. Die, welche ohne Regime keine Zukunft
hatten, waren bereit, ihre Feinde mit sich
in den Abgrund zu reissen,
an alten Gegnern Rache zu üben, persönliche Rechnungen zu
begleichen. Sie sorgten auch dafür, dass möglichst keine p-Verräter,
Deserteure und Hitler-Attentäter (z.B.
Graf von Stauffenberg, oder der wahre Held,
Georg
Elsener), noch t-Regimegegner (z.B. allen voran Juden
und Kommunisten) über den eigenen Untergang triumphieren konnten.
Die ultimative T-Mentalität
des Regimes:
Kershaw betont, dass auch nach der
12-jährigen
nationalsozialistischen Herrschaft innerhalb der deutschen Bevölkerung
sehr unterschiedliche Mentalitäten anzutreffen waren. Die Sehnsucht nach
einem Ende des Krieges war allgemein verbreitet. Solches jedoch durch aktives
Handeln zu befördern, war aufgrund des massiven Terrors zu gefährlich.
Die Mehrheit machte mechanisch
mit.
Der Crash der
Götterdämmerung: Die meisten Nazis hatten das Gefühl, dass ihnen
nichts anderes übrig blieb, als
mit der Partei und mit Hitler durchzuhalten und/oder unterzugehen
- allerdings nicht bis zur letzten Konsequenz. Beim Nahen des Feindes
machten sich die meisten Parteifunktionäre aus dem Staub - vielen gelang
via Vatikan, die Flucht nach Südamerika...
Die extreme
Konzentration der
p-Macht bei Hitler verhinderte, dass sich an der Spitze des
Regimes eine Gruppierung bilden konnte, die den Diktator am Ende hätte
aufhalten können. Das
gegenseitige Misstrauen und die Angst vor Hitler verhinderte
damit, dass es in der politischen und militärischen Führung in der
letzten Kriegsphase zu einem gemeinsamen Versuch kam, Hitler an der
totalen Selbstzerstörung
Deutschlands zu hindern.
Obwohl
Hitlers
t-Popularität
seit Herbst 1944 im freien Fall war, blieben die Strukturen seiner
diktatorisch-charismatischen Herrschaft mit ihm als Füherfigur
bis zum bitteren Ende weitgehend intakt.
Die
T-Herrschaftsstrukturen
des NS-Regimes und die ihnen zugrunde liegenden
pre-trans-Trap Mentalitäten erklären nach Kershaw, warum die
Deutschen auch nach dem militärisch (1941) und dem logistisch (1943)
verlorenen Krieg, trotzdem bis zum absoluten Ende weiterkämpften.
Clash mit
Geschichtsvereinfachung: Kershaws Analyse zielt nicht auf eine
einfache Erklärung des Durchhaltens wider besseres Wissen. Die
Ursachen und Motive seien komplex - sollen alle meinen, damit
Option I
in ihrer sich selbst zerstörerischen Eigendynamik weiterhin
unverstanden, weiter betrieben werden kann, eben bis
bis in unsere Tage
nicht verstehen zu können...
Sehr geehrte Unverbesserliche...
Scheinbar noch nicht dringend und wichtig:
Wir haben es doch mit der
Meinungsfreiheit
über die ptTC-Spannungsfeldern der Wissensarbeiten#1,#2,#0
/#3
herrlich weit gebracht. Damit müssen die meisten Mensch kaum noch
seriöse Wissensarbeit betreiben und können sich, wie mit ihrer Muskelkraft, auf die
ihnen
inhaltsleer zu Diensten stehenden
Maschinen#1,
auf die etablierten Wissenschaften,
allen voran, die der zwar nur
personen-neutral, aber angeblich
sozialverträglich vorherrschenden
Humanwissenschaft#2, dem Recht und der Politik,
verlassen.
Darüber hinaus soll man sich denn auch quasi als Bonus für die
Beschränkungen die jedem
reellen Menschen
damit, dafür auferlegt werden, kein
Gewissen#3
mehr machen müssen. Das würde ja nur die eigene
Massenattraktivität
vermindern; wer will denn das?
Die Restbedürfnisse
und -regungen des Gewissens kann man ja mittlerweile
in beliebiger Form
bestens
kunstvoll#0
sublimieren. Oder ist es auch nach dem
Aufsichts-Gau im Fall Philipp Hildebrand,
und dem Führungs-Gau auf dem Kreuzfahrtschiffes der Costa Concordia wirklich immer
noch nicht dringend, wie hier verlangt, der
Gewissensarbeit#3
über reelle Humansysteme
mehr als eine bloss esoterische Bedeutung zu geben? Aber NEIN
doch, wir haben doch alle Wichtigeres zu tun, um unsere Gier zu
befriedigen. Schliesslich hat sich in der ersten Dekade diese
Jahrhunderts das Schweizer Volksvermögen um 40% auf 1400
Milliarden erhöht. Und, so sagen uns die
Experten#1>#2>#0,
es geht ja nur
weiter, wenn es so weiter geht. Und deshalb müssen wir für uns und die
leiben Mitmenschen unsere und deren
Verlustängste
schön reden, und
weiter so tun, als ob wir wüssten, was zu tun sei. Ganz so also, wie das der Capitano
Francesco Schettino der
Costa Concordia nach dem Clash mit dem Felsen, mit "Tutto OK"
zum Ausdruck gebracht hatte, bevor das Schiff dann endgültig zum Crash
vor der Insel Giglio statt zur geplanten
"Verneigung" zwecks
Applaus, kam.

Sie sehen, fast Niemand
hat Zeit, sich für so etwas dagegen Unwichtiges wie
Lebens- durch Aufgabenerfüllung,
einzusetzen.
Scheinbar noch nicht dringend aber wichtig:
Also ist es
höchstens für die trendigen
Alternativen wichtig, die ptTC-Zusammenhänge
massenattraktiver
zu
verworten,
um sich ins Spiel zu bringen. Aber noch ist auch deren Anliegen nicht
dringend. Wir wusste ja vom Gespür her, auch ohne sie, schon immer, dass
es
p-primitiv
im Sinne bloss tierisch instinktiver Intelligenz ist, sich
zwischen Grundbedürfnisse>Sex und mit Bewegung>Ruhe zum Ausdruck zu
bringen, und um andere dafür einzuspannen,
t-anmassend
im Sinne vereinnahmender Intelligenz ist, über etwas zwischen
Zufall>Ordnung und Ursache>Wirkung mit mehr als einer Meinung zu reden,
und daher notwendigerweise
T-sozialverträglich
im Sinne affektiver Intelligenz ist, in dieser Welt nicht mehr
als Angst>Freude und Dominanz > Unterwürfigkeit leben zu können, und es
damit
C-gefährlich
und letztlich im Sinne empathischer Intelligenz enttäuschend ist,
darüber hinaus mit Geduld>Zärtlichkeit und mit
Bescheidenheit>Bewusstheit zu erwarten.
Und damit suchten im
ptTC-Zeitgeist zu allen Zeiten die ihm p-primitiv
erscheinenden Barbaren
eine siegreich Expansion zu promoten, die in Familien
Sicherheit, mit Wissen wünschenswerte Manipulation,
und im Erdulden von Leiden zu Gerechtigkeit führt.
Die t-Alternativen
versuchen die Kontrolle über den Besitz der vor ihnen dazu
gekommenen Eliten dadurch zu
erreichen, dass sie wie die 68er erfolgreich, versuchen, über die bisherigen Ordnung
der Classe Politique sich als eine bessere
Autorität zu stellen. Ihre alternative Ordnung erarbeiten sie jedoch
auch unter sich
massenattraktiv in ihren Vollversammlungen, um damit dank ihrer
Massen, auch
mitbestimmen, und damit angeblich in Wahrheit mit Kreativität mitgestalten
können. Und zwar natürlich immer noch unter Option I, unter dem
damit beschworenen
statt
verstandenen, alles
verwüstenden, scheinbar unverwüstlichen ptTC-Zeitgeist!
Dabeisein ist aber immer noch alles - nach uns die
Sintflut...
Also ergibt sich
in seinem Interessenkonflikt mit dem aktuellen T-Zeitgeist für den
entscheidenden Kampf um die Freiheit z.B. in der so
genannten Integrale
Politik,
das bewährte Image eines Supporter von erfolgreich
effizienten Lebensformen, die Sinn und Liebe
versprechen.
Und schliesslich
spielt man sich, wo der Clash nicht mehr zu verhindern ist,
angeblich weiter als die Experten führend, als Analytiker der
Konsumgewohnheiten (Occupy) auf. Damit sucht man den Gehorsam
seiner Klientel mit effektiven Schönreden für eine Gefolgschaft hin zum Frieden
zu erreichen. Damit will man sich als Führer
der hoffentlich bald siegreichen eigenen Partei, als weisser Ritter
zu profilieren. Damit verspricht man, dass man dann die schwarz
Ritter, oben Hitler, 2012 allen voran in der Schweiz als
Sündenbock, Blocher, endlich vernichten
kann.
Dringend aber scheinbar noch unwichtig:
Damit ist klar, dass der Endsieg dringend ist und bis er erfolgt ist,
auch wenn es erst am Sankt Nimmerleintag ist,
Lebens- durch
Aufgabenerfüllung
nach wie vor unwichtig ist...
Dringend und wichtig:
Sehen SIE JETZT warum
Aufgabenerfüllung dringend
und
Lebenserfüllung wichtig ist?
Oder warten Sie mit der Mehrheit damit noch bis zur
Erschöpfung im Warten auf Godo (Option I als Gottes Stellvertreter)?
Viele setzten dann im Endkampf um Massenattraktivität auf dem
Sterbebett, oder wie Hitler, unerfüllt besiegt, auf eine selbst
bestimmte EXIT-Strategie.
Oder
gehöre Sie zu den Leuten, denen man erst etwas völlig Abgedrehtes
auf dem Silbertablett vorstellen muss, wie etwa den
Inside
Job 9/11, oder
die unreife Leistung des Capitano oben, bevor sie
verstehen wollen - doch dann könnte es zu
spät sein...
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