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Dr. Peter Meier
,
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Unverbesserlich

Trennung der Option I Spreu vom Option II Weizen ...
Der Fall des Philipp Hildebrand zeigte einmal mehr, dass man sich in Moralfragen nicht, in Rhetorikfragen schon, auf die Oberschicht verlassen kann. Wir leben in einer Welt, in der man sich unter ihrer Option I nach der Pensionierung bzw. Aussteuerung nur noch aufs Grab einstellen, und Kinder nur noch in Option I erwachsen werden können. Wer dazwischen erfolgreich sein will, muss zur Begründungspraxis für Option I beitragen wie unter den Kommunisten und den Nazis noch offensichtlich. Inzwischen ging bis jetzt die Herausforderung nach persönlichem Engagement statt Staat, nach den 68ern, den Grünen und nun in der Occupy-Bewegung, immer wieder sang- und klanglos unter. Davon zurück blieben nur die Beatle-Ohrwürmer. Gross werden immer mehr nur noch die mutlos sozial verträglichen, kurzfristig politisch korrekten, und wankelmütig geldgierigen Manager und ruhmsüchtigen Politiker - wie wir es demokratisch gesehen nicht anders verdienen. Die Pfuscher sind unsere Meister geworden - so nicht!

 

Die seit dem ersten Pharao in unserer Gesellschaft kultivierte Option I verspricht ein wohlgefälliges Leben durch Lernen und das Geniessen. Und das einfach durch die Umsetzung des Gelernten über die als politisch korrekt verfügbar gemachten Antworten auf "Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen?" Mit diesen klassischen philosophischen Fragen soll man der Suche nach dem Sinn des Lebens, der Notwendigkeit des Gutseins oder der Existenz Gottes ebenso näher kommen wie aktuellen Themen. All das, also das Näherkommen, keine Lösungen, mache in ihrer Ausdeutung philosophische Überlegungen notwendig, so erzählt man uns aus berufenem Munde. Seit einiger Zeit versprechen Neurowissenschaften und Psychologie weitere Metaphern zur Darstellungen der unter Option I eben psycho-logsich nicht anders möglichen, komplexen Problemstellungen des menschlichen Lebens und der ebenso komplexen wie interessanten Gedankengänge, die nötig seien, um sich Lösungen anzunähern. So müssten Problemdarstellungen, Lösungs- und Sinnsuche gleichsam aus den unterschiedlichsten Option I Wissenschaften gespeist sein, wenn sie der politisch korrekten Wirklichkeit, für sie nur Synonym der manipulierbaren Realität, Rechnung tragen wollen. So soll man das Egotabu nicht verletzten, sich also nicht mehr als es Option I gebietet, herausnehmen:

 

Besetzung: Option I Option II

Erzähl-

Begriffsgeschichte - Politik Bibel als Wort Gottes

Metapher-

Zeitgeist - Denkkatastrophen gewissenhafter Wirklichkeitsbezug

Egotabu:

Mutation-Arglist-Opportunität Innere Stimme - Gewissen

Grund:

Evolution - Sozialdarwinismus Gottes Wirklichkeitsordnung

Resultat:

Humankatastrophen - Chaos Lebens- durch Aufgabenerfüllung

Vergangenheit

pre-unkultiviert open für Lernprozess

Gegenwart

trans-nicht sozialverträglich ended > Aufgaben erfüllend

Zukunft

Trap-geschlossene Systeme generative - Leben

Sinn

Clash>Crash - Krise prinicple - Bewusstsein

Videobeispiel

Das Bild von Dorian Gray Erfolg und Erfüllung
Einstellung fremdbestimmt selbstbestimmt

 

In der pre-trans-Trap Welt ist man gehalten, Werte der Begriffsgeschichte zu entnehmen, was bei uns zur Demokratie geführt hat. Und die soll man durch positive Erzählungen hoch halten, den, so die vorherrschenden Metapher, belohnt werden nach wie vor, sogar ein einst unendlich geldmächtiger Philipp Hildebrand hat es letztlich vergeblich versucht, Fleiss im Hinblick auf Konformismus und Anpassungsleistungen. Und das sollen wir, Option II verdrängend, die unsichtbare Hand des Marktes, und des virtuellen Hirns von Kollektivs angeblich objektiv erstrebenswert, beurteilen lassen.

 

In Lukas 4 versuchte der Teufel die Offenheit von Jesus damit, dass er ihm angesichts seines Hungers in der Wüste zu überzeugen versuchte, Steine in Brot zu verwandeln. Daraus machte Jesus den Lernprozess: "Nicht von Brot allein wird der Mensch leben...". Daraufhin versuchte er ihn in seiner Aufgabenerfüllung damit, dass er es sich leichter machten könne, indem er sich nur von ihm verbeugen müsse, um Herr der Welt zu werden. Darauf Jesus: "Du sollst den Herrn Deinen Gott anbeten, und ihm allein dienen!" Auf die Technik übertragen heisst das, dass man sich an die Naturgesetze halten soll, nicht an Wunschdenken - das Gleiche gilt im eigenen Leben in Bezug auf das einem innewohnenden Lebensgesetz. Und schliesslich versuchte der Teufel Jesus in seiner Lebenserfüllung damit, dass er ihn anregte, doch von Berg zu springen, denn die Engel würden ihn ja schon retten - in unseren Tagen das Bungee Jumping Seil. Darauf hin sagte Jesus: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen!" Solches tat man in Bezug auf die Naturgesetze 1912 auf der Titanic, im Atomreaktor in Tschernobyl 1986 und in Fukushima 2011. Auf der Titanic war es der Wahn der Unsinkbarkeit, in Tschernobyl Inkompetenz, in Fukushima wie übrigens auch 1986 beim Challenger Desaster, die Arroganz der Politiker und Manager, die zum Crash führten. Solches provoziert jeder, der noch auf Option I in Bezug auf die eigene Lebenswirklichkeit setzt , und die hat z.B. auch 2012 den Schweizer Nationalbankpräsidenten mit 8Kv, und die ganze Schweiz mit der notwendigem (8) gewordenen Kommunikation vorbereitet, eingeholt!

 

Aus der Sicht der Lebens- durch Aufgabenerfüllung mit Option II sollten deshalb bereits Kinder lernen, aus sich heraus zu fühlen und gemäss dem Wort Gottes als Einstieg zum Verstehen seiner Wirklichkeitsordnung zu denken. Doch was lernen sie heutzutage? Meist doch bloss noch meinen, was als massenattraktiv im Zeitgeist ankommt - zuerst beim Mob der anderen immer mehr verzogenen Kinder und beim Lehrer mit seinen Ideologien. Für Letzteres brauchen Kinder nicht ihr Gewissen zu bemühen, um zu verstehen, worum sie was lernen. Früher haben Kriege die Leben der meisten Menschen verpfuscht und sie im Rahmen des Egotabus so gehalten, dass Herr, Herr, und Knecht. Knecht bleibt. Nun besorgt das die Wahl- und Informationsflut scheinbar humaner, aber immer noch mit dafür längst überholten und völlig ungenügenden Entscheidungsgrundlagen aus den sogenannten humanen Wissenschaften. Mit dem Paradigma des Evolution, das längst als Mythos erwiesen ist, kann man sich auf die phänomenologische Analyse von politisch korrekten Wirkungsstrukturen, philosophisch personen-neutral eben, beschränken. Damit bleibt persönlich relevantes Verstehen im dann unvermeidlichen Sozial-Darwinismus, als "Sozialdemokratie mit liberaler Marktwirtschaft" in der Medien-Demokratie schön geredet, aussen vor, und Gott seit Nietzsche, gewissen- und substanzlos tot geredet.

 

Der Anwendungsbereich von Option I liegt in seiner irrelevanten Erhabenheit über jede Lebenspraxis hinaus als Voraussetzung für Diskurse über Diskurse, für die Verdrängung der Wirklichkeit mit Anmassungen also. Damit ist der Führer der 3. Generation in Nordkorea 2012 zum Genie der Genies erhoben worden. Davon können Intellektuelle hierzulande nur noch träumen, so sie das in einem Umfeld noch vermögen, wo Moral durch Anstecken und Kopieren entstehe - also wie bei den Affen, die das Waschen von Kartoffeln in ihrer Art massenattraktiv gemacht haben. Nur, unter Ländern (EU, UNO) scheinen solche Prozesse auch am Abgrund neuer Krisen trotz der viel beschworenen "Lernenden Organisationen" im Gegensatz zu Menschen in der Masse nicht zu funktionieren. Länder, allen voran die Schweiz, verletzten eben mit ihrer Substanz das Erzähltabu, mit ihren Sonderfällen das Metaphertabu, und mit der Selbstverteidigung, das Egotabu. Weil sich Länder damit Rechte (mit ihrem Gewaltmonopol) und Qualitäten anmassen, die eigentlich nur reellen Menschen zustehen, kann man Menschen immer noch mit ihren Mythen begeistern mitzumachen - bis hin zu Kriegen und Schlimmerem, der Zerstörung der Umwelt. Man ist quasi dafür, wenn andere mitmachen, auch wenn man wissen kann, dass sie es dann in kritischen Momenten doch nicht tun werden. So war es auch in der EU bei der Schuldenobergrenze - also tat man es dann auch nicht, bis die Krise im grösseren Rahmen nicht mehr zu bremsen war. Und bis dahin haben die Politiker einfach die Abzockermanager mit ihrem marktpolitischen Unsinn vordenken lassen, froh dann im Notfall mit ihnen ein Sündenbock zu haben, wie früher die Könige mit den Adligen und grauen Eminenzen. Und Letztere lassen dann kraft ihrer Legitimation ihre Untergeben ihre Denk- als Humankatastrophen ausbaden.

 

 

Wie man den pre-trans-Trap / Clash professoral schön reden kann: Immerhin, gibt der Professor nicht nur der monopolitischen Trap Bedeutung! Aber letztlich ist und bleibt alles unter Option I für weitere Vorlesungen. Jetzt, wo das alles schneller geht, ergibt sich daraus eine perfekte Seelenherausspülung und damit verblast jeder Bezug zu irgend einer Wirklichkeit mit allen Clash>Crash Konsequenzen mit immer weniger Pre-Trans-Trap Effort... Geil oder was? Bald sind 20% aller Meere tot!

 

 

Unter Option I geht es eben darum, mit allen Risiken die Ausarbeitung des Massenattraktiven  nach unten zu delegieren, um die Gewinn oben zum weiteren Machterhalt akkumulieren zu können. Das führt dann statt zur Erfüllungs-, wegen der sich öffnenden Lohnschere, zur Empörungsgesellschaft mit dem Druck, die  die Empörung auf Sündenböcke wie mit einem Brennglas zu konzentrieren. Davon kann man ein Burnout bekommen. Damit wachsen Kinder an Märchen mit dem bösen Wolf in der Vorstellung der erstrebenswerten Veränderbarkeit der Welt auf. Dafür investieren sie dann in ein Erwachsenwerden, das letztlich darin besteht, sich diesen Glauben abschminken zu lassen, um einfach nur noch gesellschaftlich überleben zu können. Damit bleibt es nach Prof. David Precht, dem neuen Stern am Option I Himmel, bei ästhetischen Revolutionen aus dem blossen Unbehagen am äusseren Istzustand heraus. Das Wissenschaffen darüber orientiert sich dann einfach an den Kriterien des Geisterpfade, bloss am 0Kd-Anschein von Glaubwürdigkeit, um ihre 3D-Diskussionshoheit zu behaupten. Die rhetorische 2Ed-2 Frage, was man darüber hinaus denn noch wolle, lässt man zur Seniorenfrage verkommen; nur für die nachvollziehbar, welche zwar aus ihren Lebenserfahrung etwas verstanden haben, vor allem, was man ihnen wirklich genommen hat, die aber ohne Kraft und Stellung verblieben sind, das wieder zurück zu holen, um etwas an der Gesellschaft zu verändern - damit macht man sich ja bekanntlich nur Feinde...

 

Damit bleibt auch in der Schweiz nach dem an Hildebrand statuierten, oder etwa von ihm inszenierten Exempel, um den Filz auffliegen zu lassen, nur noch die mediale Befindlichkeitsdemokratie. Sie ist zwar auf hohem intellektuellen Niveau angelangt, aber gerade damit losgelöst von der Wirklichkeit, vor allem von der, die man selbst ist. In dieser Orientierungslosigkeit versucht Precht seine neu-philosophischen Denkansätze mit jugendlichem Leichtsinn wieder in die Mitte der Gesellschaft zu tragen, nachdem sie doch als Denk- nur zu Humankatastrophen geführt hat. Doch das hat man im Wohlstand und in der Informationsflut zu vergessen begonnen. Nach den hässlichen Kriegen, die im letzten Jahrhundert daraus folgten, und den nachher folgenden reelle Menschen verachtenden Diskussionen und esoterischen Verklärungen, sehnt man sich eben wieder nach schönen Worten, und sei es nur noch über die Prechtsche gleitende Logik der Seele mit ästhetischen Selbstreflexionen als "Mensch", d.h. mit keinen nennenswerten Eigenschaften mehr. Der Wahnsinn, der unter Hitler und den Kommunisten noch System hatte, ist nun systemisch geworden.

 

Eigentlich aber hat Option I nur soweit eine erstrebenswerte Bedeutung und damit Berechtigung, wie sie bei reellen Menschen Option II zu fördern und zu fordern vermag. Nur Friedfertigkeit, Respekt vor allem Lebendigen, und das mit einem integrativ vernetzten Verständnis mit Option II, ermöglicht wirklich die überall ersehnte Vorurteilslosigkeit. Sonst ist man zum Glaubenskampf oder zur Selbstverleugnung gefordert, wird also unter Option I Täter, und/oder Opfer.

 


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Verantwortlich Dr. Peter Meier, Bachmattstr. 23, 8048 Zürich, +41 44/432 89 59, pm/at/think-systems.ch Version vom 26.04.12: Übersicht, Inhaltsverzeichnis, News: Filmprojekt-Workshop, Anzeige, Verrat, Blog; erfahren SIE wie Menschen ohne Therapie-Gen unter Option I untereinander zu Grund gehen...