Rhetorische Fragen ohne Antworten, das ist Philosophie...
In ihrem für
sich selbst geschaffenen
Kontext des siedenden Frosches, stellt die Option I Philosophie
sich scheinheilig ihre vier rhetorischen
Gretchenfragen.
Und zwar so, dass die mit ihrem Rüstzeug Indoktrinierten an deren
Beantwortung scheitern und sich dann als danach süchtig Suchenden, sich
erst recht, wie es die Hexe mit Hänsel und Gretel vorhatte, in ihre Arme
flüchtend, sich an ihrem Irrlicht zu erwärmen versuchen. Sie fragt:
1) Was kann ich
grundsätzlich#1
wissen? Wohl um gegenüber dem Zeitgeist nicht als ein
ins Primitive Verrückter
(pre)
zu gelten, um in der Gesellschaft möglichst gut zu
überleben
und nicht bloss wie die
Masse,
inhaltsleer
wahrgenommen zu werden...
2) Was soll ich? Wohl im vorauseilenden Gehorsam
in der Falle (Trap)
des aktuellen
Zeitgeistes
als philosophisch sinnvoll
zum Ausdruck bringen#0,
damit ich mich
als Trendsprecher profilieren
kann...
3) Was darf ich? Wohl um den unvermeidlichen Clash mit den
Meinungen anderer
sozial verträglich,
psycho-politische korrekt
so abzufedern, dass meine
Stellung in der Gesellschaft#2
nicht gefährdet wird...
4) Was ist der Mensch? Damit geht es der Philosophie nicht um Sie
oder mich, bewahre! Wohl eher darum, dass das, was nicht durch die
politisch korrekten Antworten auf die Fragen 1-3
erklärt ist, die ja darauf hinaus laufen, dass der Mensch
ein zur Moral
fähiges Tier
legitim pre-trans-trapt
werden kann - zum Wohle der vereinnahmten Masse, damit es weder mit
Verbrechern (pre) und noch weniger mit "Propheten" als
Störanden der Classe Politique (trans) zum in deren Fall (Trap)
die Masse aufweckenden Clash kommt; eine solche deswegen
notwendig gewordene Kreuzigung ist für Option I genug!
Konkret, was der
reelle Mensch
zu seiner
Lebenserfüllung
anstrebt, und auf Grund von was, ist keine Thema der Philosophie
- bei "aller Liebe", nicht...
Die Philosophen, die solches nur in der unverfänglichen Form fragen, meinen
sich damit über die
Naturwissenschaft#1
setzen zu können, und früher als
Berater der Psychologie und neustens der Hirnforschung, damit diese
angeblich
nur dank ihnen möglich, sich selbst (in der Begriffsfalle der Philosophie)
verstehen,
im Klartext, ihr nicht den
Rang als Leitwissenschaft
streitig machen. Für diese
Anmassungen
verspricht die Mainstream Philosophie zeitgemässes Glück mit Freude am
Lernen. Und das, ohne an Ersterem an sich, wie ein Säufer öde, oder am Letzteren,
dem Erlernen der Begriffswelt an sich, zu
verblöden. Im Klartext aus etwas an sich Verödendem und etwas an sich
Verblödenden soll Glück, wie aus Blei und dem Stein der Weisen, Gold
werden! Für so blöd, solche Arglist zu schlucken, hält die
Philosophie den Menschen, wie früher die betrügerischen Alchemisten die
abgezockten Könige! Mehr noch, reelle Menschen sollen damit zu
philosophisch definierte "Menschen" von deren Denkkatastrophen
vereinnahmt werden, gemäss Nietzsche als ebenfalls Dichter ihres damit
à la Dr. Faust nicht erfüllbaren Lebens! Heutzutage soll man Regisseur seiner
Lebensimpulse werden. Aus solchen substanzlosen Gedankenspielereien entstand
im Suff der Titel von Prechts
Buch: "Wer bin ich - und wenn ja, wie viele". Für ein solches Ich gibt
die Bibel die Antwort, Legionen. Und in deren Beliebigkeit
spielen sie heute ihre Machtspiele mit Neuro-, und Genmanipulationen,
zuletzt mit Sterbehilfe, was bei Hitler via Euthanasie zu Völkermord
geführt hatte. Und man überlässt die Frage nach den Konsequenzen
solcher Einstellungen auf Innen- und daraus, auf die Umwelt dem zum
Gärtner gemachten Bock der Philosophie. Mit solch
künstlichem Sinnen
also sollen wir uns,
dem Lichts der eigenen Substanz
unverständig abgewandt, den Schatten wie in
Platos
Höhle
zuwenden, um damit unter Option I
massenattraktiv,
sozialverträglich
zu sein und daran uns verzehrend bleiben. So prächtig redet uns
Prof. Precht als
aktuelle Zeitgeistspitze
der Philosophie, dumm!
Die Antworten der Philosophie auf die Frage 1
sind als weitgehend
der
Naturwissenschaft abgekupfert, primitiv und bescheiden. Aus
Letzterer wissen
wir zwar etwas mehr, als das wir wie aus Ersterer wissen, das wir nichts wissen.
Und mit Letzterem brüstet sich die
klassische Philosophie entlarvend einfältig. Aus der
Naturwissenschaft wissen wir aber u.a., dass wir
die auf Grund von Schädelfunden geschlossene sprunghafte Zunahmen des Gehirnvolumens
vor etwa einer Millionen Jahre nicht mit dem Evolutionsmythos erklären können.
Wir wissen auch nicht warum sich das erst vor 40‘000 Jahren, dann
aber seit 2000 Jahren exponentiell ansteigend in das den Menschen äusserlich ausmachende
Kulturwachstum umgesetzt hat. Und doch sind wir (und hier irrt
Nietzsche, der von sich auf andere schloss) uns damit, gemäss 5Pm/22
TTTT-Friedrich
Nietzsche
uns
selbst unbekannt, wir (2-allgemein in der Gesellschaft und in uns) Erkennenden, wir uns
selbst!
In Wirklichkeit entspricht das lediglich dem bisherigen F5-Kulturunternehmen,
die Prozesse für alle mit den mit Option I beschränkten Kulturleistungen
zu multiplizieren. Damit verdammen
wir uns immer noch im
monopolitischen
Wahn.
Nietzsche wurde mit seiner Kritik der klassischen Philosophie wie
Blocher mit seiner, an der Classe Politique, einflussreich. Damit haben
die Betroffene als Vereinnahmte Angst davor, sich selbst zu suchen.
Dafür wurde man früher z.B. gekreuzigt, verbrannt, geköpft, erschossen,
heute gemobbt. Vielmehr sucht man überall alles sonst; am
CERN bei den Elementarpartikeln das Gotteilchen, mit primitiven Mitteln in Gehirnen,
den Gottbereich, mit
der Raumforschung nach "rape the people, rape the planet" ein
Wegkommen ins Universum - durch ein Wurmloch, so weit weg wie
möglich. Mit den damit einhergehenden
Denkkatastrophen haben wir den Sozialdarwinismus dadurch überwunden,
dass wir von der „Krone der Schöpfung", berufen den Weltenlauf zu verstehen, zur Gefahr für den Lebensraum Erde
mutiert sind und immer
mehr globale Humankatastrophen heraufbeschwören – nun wissend, aber zur
Umsetzung unter Option I eben gegenseitig immer noch an wirklichkeitsfremden Welt- und
Menschenbilder behindert! Es fehlt
die Brücke, das Verstehen der Wirklichkeit reeller Menschen. Und das
weil die Brücke von Option I zu
Option II unter Option I wirklichkeitsfremd verdrängt wird! Wir
können zwar wissen, dass
V/O=STRESS<TOD ist, wobei
V=Anwendung des inzwischen exponentiell gestiegenen Verfügungswissen,
und O=Berücksichtigung des dafür relevanten Orientierungswissen ist.
Letzteres hat sich aus Gier mit der wir mit Ersterem mehr vom Gleichen wollen, unbekümmert
um die Verlustangst seit 1968 eher verringert. Und so wissen
die meisten
Menschen
trotz mehr
intellektuell philosophischer Einbildung, z.B. von Pseudohochschulen,
von der
Lebens- durch
Aufgabenerfüllung
und was sie
eigentlich tun, zunehmend weniger. Damit ist der weitgehend globale
Teufelskreis gegeben, dessen Zeichen nun in allen Medien und in
den meisten Köpfen und Herzen sind – aber noch zuwenig für einen
Turnaround vor dem Point of NO Return. Das zu lernen ist kein
Genuss, als kein Thema für die Philosophie...
Auf der Suche, gemäss Nietzsche nach einer „Chemie“ der moralischen,
religiösen, und ästhetischern Vorstellungen und Empfindungen
ist der Affe
zur Beweisführung für die
organisierte Wissenschaft,
allen voran wie immer am Abgrund für die Philosophie, wichtiger als der Schöpfergott geworden. Damit erfahren
wir im Grossen und im Kleinen, und letztlich mit uns schändlich alleine
gelassen, Orientierungs- und Sinnlosigkeit. Und dafür, dies
Pandorabüchse mit seiner, von jedem weiterführenden Glauben abgefallen,
eingebildeten Kritik
an der vor ihm
anmassend überanstrengenden Welt- und Menschenbilder
der antiken Philosophie geöffnet zu haben, wurde Friedrich
Nietzsche, zum für die Schrecken des letzten Jahrhunderte
einflussreichstem Philosophen. Nietzsche beflügelte dann das Übermenschengerede
- gefolgt von Marx und Engels, umgesetzt von Lenin und Stalin und damit
dagegen, von Hitler. Damit ist Nietzsches „Gott ist tot!“ zu einem
angeblich hidtorisch "bewiesenen" Axiom der dummschwätzerischen Philosophie geworden, an
dem keine philosophischen Aussage mehr vorbei kommt. Und damit ist der
reelle Mensch
evolutiv natürlich, ein subjektives Nichts. Zu ihrem vorläufigen Glück
wissen solche Dummschwätzer, dass sie nichts, insbesondere über die
Konsequenzen solchen Unsinns vor deren Eintreffen wir nun stehen, wissen
auch wenn sie sonst zu allem eine Meinung haben...
Damit sollte klar geworden sein, dass die Philosophie weitgehend das
Problem ist, als dessen Lösung sie sich im Trittbrettfahrern auf
wirklichen Lösungen profiliert; zuerst der Bibel mit Theologie, dann der
Naturwissenschaft zu deren politischer und mit
Wissenschaftswissenschaft, zur
intellektuellen
Vereinnahmung,
und nun
als „Beraterin“ der Hirnforschung. Letztere besagt, dass der Mensch etwa 1011
also etwas soviele
Gehirnzellen hat, wie bisher Menschen gelebt haben (100 Milliarden -
die USA hatte 2012 alleine 130 mal mehr Schulden in Dollar). Und
jede dieser speziellen Zellen hat etwa 5000 Einbahnverbindungen zu anderen,
was etwa der Anzahl Blätter im Amazonas entspreche. Und dann wartet die
mit funktionellen nicht philosophischen Namen der Hirnareale und mit bildgebenden sichtbar gemachte
dreidimensionalen
Erregungsmuster
mit einer Auflösung von Bruchteilen von
Millimetern auf. Und schon damit haben Philosophie und Psychologe Angst
davor, von der Gehirnforschung als irrelevant als neue Leitwissenschaft überholt zu werden.
Und so sitzt die Philosophie solchen Neuerungen wie der Teufel armen
Seelen auf.
Das die Philosophie den 5Pm/22
TTTT-Friedrich Nietzsche und
den 9Km/13 tTtT-René Descartes, der immerhin noch Mathematiker war, für die
einflussreichsten Philosophen hält, zeigt worum es geht. Bis Descartes ging es
darum, den Menschen im Kultur-Ich, die meisten
damals als Leibeigene, zu
behalten. Dafür war in der klassischen Philosophie nur die „Welt an sich“, und damit deren adelige
Systemhüter ein Thema. Diese Ideologie erlitt spätestens im
Dreissigjährigen Krieg Schiffbruch und da kam Descartes auf die Idee
„Ich denke, also bin ich!“, nachdem 1831 Jahre vorher Archimedes
noch ausrief "Heureka, ich hab's!", und der hatte die
Lösung für sein Problem wirklich. Seidem mutierte die Philosophie vom
Kultur-Ich, im
Namen der Vernunft zum gedachten
Willes-Ich, das Nietzsche im Übermenschen theoretisch und Hitler praktisch ad
absurdum geführt
haben. Bis 1968 herrschte dann ein philosophisches Interregnum; man
musst ja den Phönix aus der Asche des 2. Weltkrieges hochpäppeln und
dafür konkurrierten der
42-Kapitalismus mit dem der
31-Kommunimus um
das Kultur-Ich, um das Ende der Geschichte einzuläuten. Doch 1968 war der Zeitgeist der Menschen leid, und er führte
über die 68er Intellektuellen das
Zeitgeist-Ich zum Marsch durch die
westlichen Institutionen bis 1991 an. Dann versuchte ER es nach dem
Mauerfall bis jetzt noch schleppend, auch im ehemaligen „Evil
Empire“ der Sowjetunion ein. Dagegen standen 2011/12 nur noch Putin
in Russlang, der gross Nachfolger in Nordkorea, Assad in Syrien, und
in Iran die Mullahs mit
ihren Überlebens-Ichs; beider Tage sind im Zeitgeist gezählt. Inzwischen hast die
Philosophie bereit zur letzten Schlacht, die sie als nützliche
Idiotin des Zeitgeists verlieren wird, gelernt, sich mit ihren Interpretationen vergangener
Kultur-Ich als Autorität zu brüsten, womit einige Philosophen
Büsten erhielten. Im Willens-Ich steht sie alternativlos auf den
monopolitischen
Wahn
und dafür ein, sich um jeden Preis als
Leitwissenschaft
bis hin zu
Ethikkommissionen
zu legitimieren. Damit kann man jede nicht
politisch korrekte
Regung reeller Menschen
pre-trans-trappend zum Clash an den mit ihren
organisierten Vorurteilen
errichtetem Machtmonopol des Staates bringen.
So geht es jetzt darum,
den letzten Sonderfällen von Humansystemen jede Zukunft zu nehmen, und über regional (EU) Institutionen
heim ins globale Zeitgeistreich
zu verführen, oder eben einmal mehr in KZs, wie die Menschen in der
Restwelt - pro Tag 30'000 Hungertote, pro Jahr mehr
Nikotin-, Alkohol-
und Drogenopfer als die Nazis Juden insgesamt umbrachten. Dafür zeichnet sich sogar der Zerfall
der USA ab; also was wollen Sie noch mit dem Sonderfall Schweiz, oder
gar
mit IHREM als reeller Mensch,
so die Arglist unserer Zeit. Damit
ist selbst Descartes
„Mann in der Zirbreldrüse,
der den Körper als Gliedermaschine steuert, bedeutungslos geworden.
Am Zeitgeist sollen auch SIE ausgerichtet werden und zwar nachdem SIE
wie Nietzsche von jedem weiter führenden glauben abgefallen sind, und
jede Hoffnung fahren gelassen haben,
so,
wie es die Philosophie und ihre Gimpel aller Länder herbeidiskutieren!
Damit ist Philosophie eigentlich ausschliesslich noch als Geschichte
davon, wie mit Denk-, Humankatastrophen beschworen werden können,
noch erwähnenswert. Das hat allerdings das Alte Testament, jedoch
nicht zum Moloch Zeitgeist, sondern zum Neuen
weiterführend, bereits umfassend vorweggenommen. Damit ist Philosophie
eigentlich nur der seit der Auferstehung von Jesus Christus
erfolgreichste, aber zum Scheitern verurteilte Versuch, wie später der
Islam,
die Bedeutung der
Bibel im Hinblick auf Option II,
im Interesse des der Erhaltung von Option I
über ihre Zeit hinaus zu usurpieren. |