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Denkkatastrophe
Dr. Peter Meier
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Denkkatastrophe
4 Ichs
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Europa

Rhetorische Fragen ohne Antworten, das ist Philosophie...
In ihrem für sich selbst geschaffenen Kontext des siedenden Frosches, stellt die Option I Philosophie sich scheinheilig ihre vier rhetorischen Gretchenfragen. Und zwar so, dass die mit ihrem Rüstzeug Indoktrinierten an deren Beantwortung scheitern und sich dann als danach süchtig Suchenden, sich erst recht, wie es die Hexe mit Hänsel und Gretel vorhatte, in ihre Arme flüchtend, sich an ihrem Irrlicht zu erwärmen versuchen. Sie fragt:

 

1) Was kann ich grundsätzlich#1 wissen? Wohl um gegenüber dem Zeitgeist nicht als ein ins Primitive Verrückter (pre) zu gelten, um in der Gesellschaft möglichst gut zu überleben und nicht bloss wie die Masse, inhaltsleer wahrgenommen zu werden...

2) Was soll ich? Wohl im vorauseilenden Gehorsam in der Falle (Trap) des aktuellen Zeitgeistes als philosophisch sinnvoll zum Ausdruck bringen#0, damit ich mich als Trendsprecher profilieren kann...

3) Was darf ich? Wohl um den unvermeidlichen Clash mit den Meinungen anderer sozial verträglich, psycho-politische korrekt so abzufedern, dass meine Stellung in der Gesellschaft#2 nicht gefährdet wird...

4) Was ist der Mensch? Damit geht es der Philosophie nicht um Sie oder mich, bewahre! Wohl eher darum, dass das, was nicht durch die politisch korrekten Antworten auf die Fragen 1-3 erklärt ist, die ja darauf hinaus laufen, dass der Mensch ein zur Moral fähiges Tier legitim pre-trans-trapt werden kann - zum Wohle der vereinnahmten Masse, damit es weder mit Verbrechern (pre) und noch weniger mit "Propheten" als Störanden der Classe Politique (trans) zum in deren Fall (Trap) die Masse aufweckenden Clash kommt; eine solche deswegen notwendig gewordene Kreuzigung ist für Option I genug! Konkret, was der reelle Mensch zu seiner Lebenserfüllung anstrebt, und auf Grund von was, ist keine Thema der Philosophie - bei "aller Liebe", nicht...

Die Philosophen, die solches nur in der unverfänglichen Form fragen, meinen sich damit über die Naturwissenschaft#1 setzen zu können, und früher als Berater der Psychologie und neustens der Hirnforschung, damit diese angeblich nur dank ihnen möglich, sich selbst (in der Begriffsfalle der Philosophie) verstehen, im Klartext, ihr nicht den Rang als Leitwissenschaft streitig machen. Für diese Anmassungen verspricht die Mainstream Philosophie zeitgemässes Glück mit Freude am Lernen. Und das, ohne an Ersterem an sich, wie ein Säufer öde, oder am Letzteren, dem Erlernen der Begriffswelt an sich, zu verblöden. Im Klartext aus etwas an sich Verödendem und etwas an sich Verblödenden soll Glück, wie aus Blei und dem Stein der Weisen, Gold werden! Für so blöd, solche Arglist zu schlucken, hält die Philosophie den Menschen, wie früher die betrügerischen Alchemisten die abgezockten Könige! Mehr noch, reelle Menschen sollen damit zu philosophisch definierte "Menschen" von deren Denkkatastrophen vereinnahmt werden, gemäss Nietzsche als ebenfalls Dichter ihres damit à la Dr. Faust nicht erfüllbaren Lebens! Heutzutage soll man Regisseur seiner Lebensimpulse werden. Aus solchen substanzlosen Gedankenspielereien entstand im Suff der Titel von Prechts Buch: "Wer bin ich - und wenn ja, wie viele". Für ein solches Ich gibt die Bibel die Antwort, Legionen. Und in deren Beliebigkeit spielen sie heute ihre Machtspiele mit Neuro-, und Genmanipulationen, zuletzt mit Sterbehilfe, was bei Hitler via Euthanasie zu Völkermord geführt hatte. Und man überlässt die Frage nach den Konsequenzen solcher Einstellungen auf Innen- und daraus, auf die Umwelt dem zum Gärtner gemachten Bock der Philosophie. Mit solch künstlichem Sinnen also sollen wir uns, dem Lichts der eigenen Substanz unverständig abgewandt, den Schatten wie in Platos Höhle zuwenden, um damit unter Option I massenattraktiv, sozialverträglich zu sein und daran uns verzehrend bleiben. So prächtig redet uns Prof. Precht als aktuelle Zeitgeistspitze der Philosophie, dumm!

Die Antworten der Philosophie auf die Frage 1 sind als weitgehend der Naturwissenschaft abgekupfert, primitiv und bescheiden. Aus Letzterer wissen wir zwar etwas mehr, als das wir wie aus Ersterer wissen, das wir nichts wissen. Und mit Letzterem brüstet sich die klassische Philosophie entlarvend einfältig. Aus der Naturwissenschaft wissen wir aber u.a., dass wir die auf Grund von Schädelfunden geschlossene sprunghafte Zunahmen des Gehirnvolumens vor etwa einer Millionen Jahre nicht mit dem Evolutionsmythos erklären können. Wir wissen auch nicht warum sich das erst vor 40‘000 Jahren, dann aber seit 2000 Jahren exponentiell ansteigend in das den Menschen äusserlich ausmachende Kulturwachstum umgesetzt hat. Und doch sind wir (und hier irrt Nietzsche, der von sich auf andere schloss) uns damit, gemäss 5Pm/22 TTTT-Friedrich Nietzsche uns selbst unbekannt, wir (2-allgemein in der Gesellschaft und in uns) Erkennenden, wir uns selbst!

 

In Wirklichkeit entspricht das lediglich dem bisherigen F5-Kulturunternehmen, die Prozesse für alle mit den mit Option I beschränkten Kulturleistungen zu multiplizieren. Damit verdammen wir uns immer noch im monopolitischen Wahn. Nietzsche wurde mit seiner Kritik der klassischen Philosophie wie Blocher mit seiner, an der Classe Politique, einflussreich. Damit haben die Betroffene als Vereinnahmte Angst davor, sich selbst zu suchen. Dafür wurde man früher z.B. gekreuzigt, verbrannt, geköpft, erschossen, heute gemobbt. Vielmehr sucht man überall alles sonst; am CERN bei den Elementarpartikeln das Gotteilchen, mit primitiven Mitteln in Gehirnen, den Gottbereich, mit der Raumforschung nach "rape the people, rape the planet" ein Wegkommen ins Universum - durch ein Wurmloch, so weit weg wie möglich. Mit den damit einhergehenden Denkkatastrophen haben wir den Sozialdarwinismus dadurch überwunden, dass wir von der „Krone der Schöpfung", berufen den Weltenlauf zu verstehen, zur Gefahr für den Lebensraum Erde mutiert sind und immer mehr globale Humankatastrophen heraufbeschwören – nun wissend, aber zur Umsetzung unter Option I eben gegenseitig immer noch an wirklichkeitsfremden Welt- und Menschenbilder behindert! Es fehlt die Brücke, das Verstehen der Wirklichkeit reeller Menschen. Und das weil die Brücke von Option I zu Option II unter Option I wirklichkeitsfremd verdrängt wird! Wir können zwar wissen, dass V/O=STRESS<TOD ist, wobei V=Anwendung des inzwischen exponentiell gestiegenen Verfügungswissen, und O=Berücksichtigung des dafür relevanten Orientierungswissen ist. Letzteres hat sich aus Gier mit der wir mit Ersterem mehr vom Gleichen wollen, unbekümmert um die Verlustangst seit 1968 eher verringert. Und so wissen die meisten Menschen trotz mehr intellektuell philosophischer Einbildung, z.B. von Pseudohochschulen, von der Lebens- durch Aufgabenerfüllung und was sie eigentlich tun, zunehmend weniger. Damit ist der weitgehend globale  Teufelskreis gegeben, dessen Zeichen nun in allen Medien und in den meisten Köpfen und Herzen sind – aber noch zuwenig für einen Turnaround vor dem Point of NO Return. Das zu lernen ist kein Genuss, als kein Thema für die Philosophie...

Auf der Suche, gemäss Nietzsche nach einer „Chemie“ der moralischen, religiösen, und ästhetischern Vorstellungen und Empfindungen ist der Affe zur Beweisführung für die organisierte Wissenschaft, allen voran wie immer am Abgrund für die Philosophie, wichtiger als der Schöpfergott geworden. Damit erfahren wir im Grossen und im Kleinen, und letztlich mit uns schändlich alleine gelassen, Orientierungs- und Sinnlosigkeit. Und dafür, dies Pandorabüchse mit seiner, von jedem weiterführenden Glauben abgefallen, eingebildeten Kritik an der vor ihm anmassend überanstrengenden Welt- und Menschenbilder der antiken Philosophie geöffnet zu haben, wurde Friedrich Nietzsche, zum für die Schrecken des letzten Jahrhunderte einflussreichstem Philosophen. Nietzsche beflügelte dann das Übermenschengerede - gefolgt von Marx und Engels, umgesetzt von Lenin und Stalin und damit dagegen, von Hitler.  Damit ist Nietzsches „Gott ist tot!“ zu einem angeblich hidtorisch "bewiesenen" Axiom der dummschwätzerischen Philosophie geworden, an dem keine philosophischen Aussage mehr vorbei kommt. Und damit ist der reelle Mensch evolutiv natürlich, ein subjektives Nichts. Zu ihrem vorläufigen Glück wissen solche Dummschwätzer, dass sie nichts, insbesondere über die Konsequenzen solchen Unsinns vor deren Eintreffen wir nun stehen, wissen auch wenn sie sonst zu allem eine Meinung haben...

Damit sollte klar geworden sein, dass die Philosophie weitgehend das Problem ist, als dessen Lösung sie sich im Trittbrettfahrern auf wirklichen Lösungen profiliert; zuerst der Bibel mit Theologie, dann der Naturwissenschaft zu deren politischer und mit Wissenschaftswissenschaft, zur intellektuellen Vereinnahmung, und nun als „Beraterin“ der Hirnforschung. Letztere besagt, dass der Mensch etwa 1011 also etwas soviele Gehirnzellen hat, wie bisher Menschen gelebt haben (100 Milliarden - die USA hatte 2012 alleine 130 mal mehr Schulden in Dollar). Und jede dieser speziellen Zellen hat etwa 5000 Einbahnverbindungen zu anderen, was etwa der Anzahl Blätter im Amazonas entspreche. Und dann wartet die mit funktionellen nicht philosophischen Namen der Hirnareale und mit bildgebenden sichtbar gemachte dreidimensionalen Erregungsmuster mit einer Auflösung von Bruchteilen von Millimetern auf. Und schon damit haben Philosophie und Psychologe Angst davor, von der Gehirnforschung als irrelevant als neue Leitwissenschaft überholt zu werden. Und so sitzt die Philosophie solchen Neuerungen wie der Teufel armen Seelen auf.

Das die Philosophie den 5Pm/22 TTTT-Friedrich Nietzsche und den 9Km/13 tTtT-René Descartes, der immerhin noch Mathematiker war, für die einflussreichsten Philosophen hält, zeigt worum es geht. Bis Descartes ging es darum, den Menschen im Kultur-Ich, die meisten damals als Leibeigene, zu behalten. Dafür war in der klassischen Philosophie nur die „Welt an sich“, und damit deren adelige Systemhüter ein Thema. Diese Ideologie erlitt spätestens im Dreissigjährigen Krieg Schiffbruch und da kam Descartes auf die Idee „Ich denke, also bin ich!“, nachdem 1831 Jahre vorher Archimedes noch ausrief "Heureka, ich hab's!", und der hatte die Lösung für sein Problem wirklich. Seidem mutierte die Philosophie vom Kultur-Ich, im Namen der Vernunft zum gedachten Willes-Ich, das Nietzsche im Übermenschen theoretisch und Hitler praktisch ad absurdum geführt haben. Bis 1968 herrschte dann ein philosophisches Interregnum; man musst ja den Phönix aus der Asche des 2. Weltkrieges hochpäppeln und dafür konkurrierten der 42-Kapitalismus mit dem der 31-Kommunimus um das Kultur-Ich, um das Ende der Geschichte einzuläuten. Doch 1968 war der Zeitgeist der Menschen leid, und er führte über die 68er Intellektuellen das Zeitgeist-Ich zum Marsch durch die westlichen Institutionen bis 1991 an. Dann versuchte ER es nach dem Mauerfall bis jetzt noch schleppend, auch im ehemaligen „Evil Empire“ der Sowjetunion ein. Dagegen standen 2011/12 nur noch Putin in Russlang, der gross Nachfolger in Nordkorea, Assad in Syrien, und in Iran die Mullahs mit ihren Überlebens-Ichs; beider Tage sind im Zeitgeist gezählt. Inzwischen hast die Philosophie bereit zur letzten Schlacht, die sie als nützliche Idiotin des Zeitgeists verlieren wird, gelernt, sich mit ihren Interpretationen vergangener Kultur-Ich als Autorität zu brüsten, womit einige Philosophen Büsten erhielten. Im Willens-Ich steht sie alternativlos auf den monopolitischen Wahn und dafür ein, sich um jeden Preis als Leitwissenschaft bis hin zu Ethikkommissionen zu legitimieren. Damit kann man jede nicht politisch korrekte Regung reeller Menschen pre-trans-trappend zum Clash an den mit ihren organisierten Vorurteilen errichtetem Machtmonopol des Staates bringen.

 

So geht es jetzt darum, den letzten Sonderfällen von Humansystemen jede Zukunft zu nehmen, und über regional (EU) Institutionen heim ins globale Zeitgeistreich zu verführen, oder eben einmal mehr in KZs, wie die Menschen in der Restwelt - pro Tag 30'000 Hungertote, pro Jahr mehr Nikotin-, Alkohol- und Drogenopfer als die Nazis Juden insgesamt umbrachten. Dafür zeichnet sich sogar der Zerfall der USA ab; also was wollen Sie noch mit dem Sonderfall Schweiz, oder gar mit IHREM als reeller Mensch, so die Arglist unserer Zeit. Damit ist selbst Descartes „Mann in der Zirbreldrüse, der den Körper als Gliedermaschine steuert, bedeutungslos geworden. Am Zeitgeist sollen auch SIE ausgerichtet werden und zwar nachdem SIE wie Nietzsche von jedem weiter führenden glauben abgefallen sind, und jede Hoffnung fahren gelassen haben, so, wie es die Philosophie und ihre Gimpel aller Länder herbeidiskutieren! Damit ist Philosophie eigentlich ausschliesslich noch als Geschichte davon, wie mit Denk-, Humankatastrophen beschworen werden können, noch erwähnenswert. Das hat allerdings das Alte Testament, jedoch nicht zum Moloch Zeitgeist, sondern zum Neuen weiterführend, bereits umfassend vorweggenommen. Damit ist Philosophie eigentlich nur der seit der Auferstehung von Jesus Christus erfolgreichste, aber zum Scheitern verurteilte Versuch, wie später der Islam, die Bedeutung der Bibel im Hinblick auf Option II, im Interesse des der Erhaltung von Option I über ihre Zeit hinaus zu usurpieren.

 


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Verantwortlich Dr. Peter Meier, Bachmattstr. 23, 8048 Zürich, +41 44/432 89 59, pm/at/think-systems.ch Version vom 10.05.12: Übersicht, Inhaltsverzeichnis, News: Filmprojekt-Workshop, Anzeige, Verrat, Blog; erfahren SIE wie Menschen ohne Therapie-Gen unter Option I untereinander zu Grund gehen...