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Macht
Dr. Peter Meier
,
Reframing LEP

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Macht/Ohnmacht und Wirklichkeit
Jeder Mensch hat Symptome und sucht dagegen sein Therapie-Gen und möchte damit zuerst einmal Macht über sein Wohlbefinden erreichen, um sich im Ganzen erfolgreich mit seinen Mitmenschen vernetzten zu können. Wir alle sind bei dieser Suche als Süchtige verraten worden! Als Reaktion darauf sucht der Mensch dann das Recht bis es unter Option I als vermeintliche Lösung zum Problem verkommt, und damit der Mensch in der Menschheit zum Symptom wird. Dann und das ist JETZT, drängt sich Option II auf!

 

1) Substanz: Jeder Mensch kann lernen, neben seinem "§1-L3 Lebensklavier", ein Instrument zu spielen. Aber kaum ein Mensch wird je das Zeug zu einem zweiten Mozart haben; keiner kann sein wie ein anderer! Aber worum wollen so viele statt mit Option II, mit der ihnen eigenen "Melodie" der Aufgabenerfüllung ihr Leben erfüllen, lieber unter einer Option I Melodie einfach anderen gefallen und/oder mit den Wölfen heulen? Weil Letzteres als Vorheuler Macht über die Mitheuler verspricht! Ein Durchschnittsmensch, der dafür gegen sich arbeitet, kann so durch seine als Sklaven instrumentalisierten Mitmenschen Leistungen wie den Bau einer Pyramide erbringen, die weit über die eines faulen und unmotivierten Hochbegabten hinausgehen. Also, man übe sich dafür in Geduld, habe keine Angst; wieso sollte man selbst werden, und dies statt nach Macht, Ruhm und Geld zu streben so gut, wie man nur mit der eigenen Substanz kann?

Angst sich mit §1-L3 über Option I hinaus zu exponieren und Ungeduld gegenüber den eigenen inneren Ressourcen sind die Verbündeten der unter Option dunklen Seite! Nur in der Überwindung dieser Versuchung mit Option II wird man reicher an Erfahrungen und eigenen Fähigkeiten statt mit Option I reicher, ärmer an Illusionen. Durch bewusste Arbeit aus sich selbst, aber auch an schweren persönlichen Verluste kommt es zu Einsicht auch in die eigenen Fehler. So bekommt man erst Einblicke in die in die Tiefe reissenden Zusammenhänge in der Option I Welt, und in die Möglichkeiten mit Option II sein Leben zu erfüllen, was von denen, die Scheinmacht unter Option I anstreben, als Preis dafür mit dem eigenen Sein und dem der Mitmenschen verdrängen. Man kann aus Fehlern mehr lernen, als aus irgend etwas sonst. Allerdings haben sich diese grundlegende Fähigkeit die meisten erwachsenen Menschen im Laufe ihres Option I Erwachsenwerdens wie Insekten, die nicht über ihren Chininpanzer hinaus wachsen können, offensichtlich abgewöhnt. Selbst das genaue Wissen um die absolute Falschheit einer Handlung hält Menschen selten von ihr ab. Gier, niedere Triebe und falsche Glaubenssysteme behalten stattdessen die Oberhand unter Option I. Die Antwort auf die Frage wer man eigentlich ist und wofür man damit da ist, sublimiert man dann mit dem Philosophieren darüber, wer "wir" Menschen eigentlich sind. So kann man gar, selbst in der Not sich gar nicht mehr in eine Position begeben, oder zu einer Einstellung kommen, mit der man man aus Option I heraustretend, sich einen Überblick darüber bilden kann, wie man darin wirkt und erstrebenswert weiter kommt. Damit werden Menschen bloss noch hinter verdunkelnden Worten verschleierte Gestalten, Bettler, die einander um Orientierung anbetteln...

 

2) Funktionalität: Jeder Mensch hat irgend ein mit -4 Unlust verbundener Mangel, und hin zur +2 Lust, einen Hunger, zum Beispiel nach Liebe und Leidenschaft. Ist dieser Hunger gross, gibt es kein Halten mehr im %1-Verstand mehr. Dann werden die ?0-rosarote Brille und/oder die *3-sexuellen Triebe Auslöser für naives und nicht mehr zu verantwortendes Verhalten wo das Gefahrenbewusstsein ausgeschalten ist. Dann verdrängt man selbst die bisherigen Erfahrungen mit ähnlichen Gefahren und lässt sich darüber hinaus von der Umwelt, als Chef sogar von Untergebenen, beruhigen. Wer da nicht mitmacht, wird zum Störand, wird sogar von Experten als "geisteskrank", zwangsmediziniert, ausgegrenzt, eingesperrt, gekreuzigt. Es ist aber grundsätzlich nicht  verkehrt z.B. in der Liebe ein Risiko einzugehen, solange man sich noch darüber bewusst ist, welche Funktion man gerade noch ohne Substanzverlust beherrschen kann und muss. Schliesslich ist das Leben erst auf dem Glatteis so intensiv, dass man sich auf seine Substanz verlassen können muss.

Wer sich substanzlos von der Arglist des ZG-Zeitgeistes treiben lässt, ohne eine Aufgabe in einer Funktion zu erfüllen, kann man sich, so er noch Beobachter sein kann, des Eindrucks kaum erwehren, dass Glaubensgemeinschaften die %5-Deutungsmacht über die Begriffes des richtige Leben diesseits, und die Spiritualität in Beziehung zum Jenseits mit %6-Projektionen für sich beanspruchen. Sie bringen damit das Selbstverständnis zur Erscheinung, dass man nur im %1-Rahmen ihres religiösen Kontext wahre spirituelle Gefühle entwickeln und erleben könne. Das ist personen-neutrale Anmassung übelster Art. Spiritualität kommt von Geist oder Geistigkeit. Geist ist ein wertfreier Begriff, der sich entweder auf den Zeitgeist, oder auf die Verbindung zum so genannten Transzendentalen oder zu "göttlichen Dimensionen" hinweist. Geistliche versuchen das stellvertretend für ihre Gläubige mit ihren Predigten aus Heiligen Schriften, Dogmen zu deren Interpretation und Ritualen zur über-zeugenden Verinnerlichung Letzteren herzustellen. Ihre Institutionen und Kirchen haben so konsequent geistige Lobbyarbeit von der Kanzel, an Universitäten, nun auch noch PR in den Medien betrieben, dass der Durchschnittsbürger heute Spiritualität mit Religiosität, diese mit Gott, und entsprechend Politik mit Wirklichkeit gleichsetzt. Deshalb sind ungläubige Menschen für Gläubige, religiös gesehen geistig, für Politiker, intellektuell amputierte Wesen. Viele "Eingeweihte" und anderer Eliten glauben, ihre Skeptiker und Kritiker würden die entscheidende Dimension des Menschseins verpassen. Ihre Reaktionen schwanken zwischen Erbarmen und Überheblichkeit. Aber wer definiert, was spirituelle Empfindung und dafür Kunst, was Recht, und dafür Gesetz ist? Offenbar reicht die ?0 Fantasie vieler Gläubigen nicht aus, um sich vorzustellen, dass es auch ganz profane "spirituelle" Empfindungen und Erfahrungen, wie auch nichtssagende Aussagen gibt. Ist nicht jede Form von Ergriffenheit ein spirituelles Erlebnis? Ist ein Konzert, das uns in den Bann zieht, nicht wesentlich spiritueller als ein ewig gleicher Gottesdienst? Weckt eine philosophische Erkenntnis nicht ein ähnliches Gefühl wie ein Gebet? Löst ein Sonnenuntergang in einer packenden Bergkulisse nicht stärkere Gefühle aus als eine Meditation? So die Arglist der Zeit, der Beliebigkeit über Inhalt und Bedeutung hinaus mit schönen Formen das Wort redend, damit jede Absprache über eine erstrebenswerte Funktion und ihre Erfüllung zerredend.

3) Ethische Einbindung: Selbsterkenntnis führt nicht wie Systemhüter ängstlich, eben im Ego verhaftet meinen, zum Ego, sondern zum Selbst als dem eigenen sein Leben mit entsprechenden Aufgaben erfüllenden Wesen als "open-ended generative principles". Das bedingt für eine Pflanze nach ihrem Prinzip zu wachsen, für ein Tier darüber hinaus, Nachkommen zu generieren, für ein Option I Mensch, vor dem sicheren Ende ängstlich Schutz in der Masse zu suchen und dazu beizutragen, und für einen reellen Option II Menschen, sich zu fragen, was wäre, wenn er/sie nicht wäre, welchen Unterschied man also mache, welche Funktion man in seinem Leben erfüllen soll, und wie man diese seine Wirkung als Ganzes im Ganzen verstehen und darin erstrebenswert ethisch eben, einordnen kann. Dagegen verführt die bloss philosophische Frage, was und wer man sei und warum, oder man in einer anderen Umgebung mit anderen Menschen oder gar alleine wäre, vom Hundertsten zum Tausendsten, zum Disput unter Option I: Schnell zeigt sich in dessen Wahn dann die eigene Fremdbestimmtheit, und dass nur wenige unserer Begierden und Verlangen aus uns selbst heraus entstanden sind, dass letztlich nur wenige unserer Handlungen auf unseren eigenen Entscheidungen beruhen. Wer an diesem Punkt nicht tiefer forscht, ist damit verloren! Vielmehr gilt es sich bewusst zu machen, wo und wie die innere Welt mit der äusseren Welt zusammen hängt. Das leistet die von der öffentlichen Wissenschaft als Stolpersteine verdrängt Gewissensarbeit#3.

Für zu viele Menschen ist bereits die Vorstellung, sich auf die Suche nach dem eigenen Selbst zu begeben, dermassen anstrengend und verwirrend, dass sie es sofort wieder aufgeben oder aber erst gar nicht versuchen. Andere mögen sich weit hinauswagen auf das Meer des eigenen Geistes, nur um sich schliesslich zu entscheiden, dass es letztlich doch viel bequemer, angenehmer und auch sicherer sei, die Entscheidungen über Ziele und einzuschlagenden Kurs von anderen fällen zu lassen. Freiheit und Selbsterkenntnis sind mit Angst, Mühe und Verantwortung verbunden - etwas das nur wenige von Option I Konditionierte (und wer ist das nicht) Menschen unterziehen mögen. Dabei käme diese Mühe uns ganz natürlich vor, wenn wir von Anbeginn unseres Lebens an in dem eigentlich selbstverständlichen Option II Bewusstsein erzogen, statt zu Option I verzogen würden. Schliesslich ist für reelle, d.h. unverzogene Menschen Selbstverwirklichung aus der Wahrheit der Selbsterkenntnis der Weg zur Lebens- durch Aufgabenerfüllung. Und das ist doch letztlich das eigentliche Ziele und der Zweck des eigenen Lebens. Wir können aber in der Option I Welt nicht erwarten, in der Kunst der Selbsterkenntnis von deren Menschen geschult zu werden, die selbst an der Massenattraktivität eingeschränkt, deren künstlichen Zwängen und Notwendigkeiten unterworfen sind, und nur unsere Aufmerksamkeit erhaschen wollen!

4) Soziale Wirkung: Wir sind mehr als die blosse Summe unserer Erfahrungen im tradierten Wissen unter den äusseren Einflüsse, die ohne Unterbrechung auf uns einwirken, wie man es uns damit unter Option I einredet ohne uns ausreden zu lassen, was unser Herz begehrt. Was uns damit in Option I mental gefangen hält, ist zunächst einmal die gegenseitig ausgesprochene, weil lebenswirklichkeitsfremd anmassende, unsystematische und nicht als sinnvoll nachvollziehbare Erziehung und die entsprechend daraus hervorgegangene, nun vorherrschende Lebensweise im Banne von Option I. Aus dem Therapie-Gen heraus besteht für jeden reellen Menschen die innere Notwendigkeit in seiner einer aus sechs heilenden sozialen Wirkungsdimensionen eine zur eigenen Heilung, besser noch zur Prävention, hinreichende soziale Wirkung zu erzielen. Kein Mensch wird also seinem Wesen gemäss ein Egoist sein wollen, ausser er ist dazu verzogen worden. Das ist sogar bei Hunden so. Doch nur der Option I Mind hat es geschaffen, dass die Menschen als Zauberlehrlinge mit ihren lebensfeindlichen Reaktionen einander als Egoisten, ja als die grössten Feinde begegnen - statt einander zuerst einmal gemäss dem Anspruch ihres Therapie-Gens zu verstehen und mit entsprechenden Aufgabe, zuzulassen damit ihr Leben zu erfüllen! 

Die Erziehung zu Option I durch Einbildung, oder die Ausbildung für Option II beginnt im bereits als Baby. Ist ein Kleinkind in der Obhut eines Menschen mit einem Herz für Option II, wird es an sich zur Lebenserfüllung gefordert und für entsprechende Lebensaufgaben gefördert und hat damit in der Option I Welt sicherlich kein einfaches Leben vor sich. Damit sein Betreuer die beste soziale Wirkung mit seinem Therapie-Gen! Für das betroffene Kind hat das den unschätzbaren Vorteil, von einer Persönlichkeit geführt zu werden, die ihr Leben

1) aus der eigenen Substanz heraus der Suche nach Wahrheit der Selbstverwirklichung,
2) mit einer
Funktion auf einem Weg widmet, der
3) zu einer eine
ethische Balance
4) im gesellschaftlichen Zusammenleben führt.

Ein dafür vom eigenen Therapie-Gen für den H3-Realitätsbezug befreiter Mensch kann ein Kind, oder einen an der Gesellschaft leidenden Mitmenschen in die Realität dieser Welt ohne Traumatisierung an deren Schrecken einführen, bzw. darüber hinaus führe. Bei einem Kind, ohne im Kind Illusionen darüber als Gutmensch einzubilden! Welch durchschnittlicher Mensch kann dies in der unter Option I Welt zu tun behaupten, oder hat es an sich erlebt? Wirklich gläubige Christen bezeugen, dass Jesus es für sie getan hat und immer tut. Welches Kind würde sich nicht einen solchen persönlichen Meister wünschen, der es bei der Hand nimmt und ihm die Welt erklärt, der auf alles eine Antwort weiss und der immer für es da ist, ja es selbst Schritt für Schritt auf die ihm eigenen Antworten bringt? So etwas gibt es für die meisten von uns leider nicht. Stattdessen wird das Leben der Familien von echten oder eingebildeten materiellen Sorgen und äusserlichen Notwendigkeiten dominiert, und selten nur spielen irgendwelche höheren Ideale, oder gar die Lebenswirklichkeit der Beteiligten eine Rolle im Leben der Menschenkinder in ihrer Erziehung. Als Folge der Option I Anforderungen unserer Gesellschaft werden davon verzogene Kinder für ihre auch verzogenen Eltern mit der Zeit zwangsläufig zu einer Anstrengung, bzw. zu einem stressigen Konkurrenznachteil im Sozialdarwinismus. Entsprechend ist die Erziehung und Führung des normalen Menschenkindes im besten Falle unvollkommen und führt im schlechtesten Falle zu schweren mentalen Schäden und damit als Erwachsener zu den bekannten "Sozialrisiken", die man im monopolitischen Wahn mit Option I vergebens zu beherrschen versucht...

 


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Verantwortlich Dr. Peter Meier, Bachmattstr. 23, 8048 Zürich, +41 44/432 89 59, pm/at/think-systems.ch Version vom 10.05.12: Übersicht, Inhaltsverzeichnis, News: Filmprojekt-Workshop, Anzeige, Verrat, Blog; erfahren SIE wie Menschen ohne Therapie-Gen unter Option I untereinander zu Grund gehen...