Macht/Ohnmacht und Wirklichkeit
Jeder Mensch hat Symptome
und sucht
dagegen sein
Therapie-Gen und möchte damit
zuerst einmal
Macht über sein Wohlbefinden erreichen, um sich
im Ganzen
erfolgreich mit seinen Mitmenschen
vernetzten
zu können. Wir alle sind bei dieser Suche als Süchtige
verraten
worden! Als Reaktion darauf sucht der Mensch dann das
Recht bis es unter Option I
als vermeintliche Lösung zum Problem verkommt, und damit
der Mensch in der Menschheit zum Symptom wird.
Dann und das ist JETZT, drängt sich
Option II auf!
1) Substanz:
Jeder Mensch kann lernen, neben seinem "§1-L3
Lebensklavier", ein Instrument zu spielen. Aber kaum ein
Mensch wird je das Zeug zu einem zweiten Mozart haben; keiner kann sein
wie ein anderer! Aber worum wollen so viele statt mit
Option II, mit der
ihnen eigenen "Melodie" der Aufgabenerfüllung ihr Leben erfüllen,
lieber unter einer Option I Melodie einfach anderen gefallen
und/oder mit den Wölfen heulen? Weil Letzteres als Vorheuler
Macht
über die Mitheuler
verspricht!
Ein
Durchschnittsmensch, der
dafür gegen sich arbeitet, kann so durch seine als Sklaven
instrumentalisierten Mitmenschen Leistungen wie den Bau einer
Pyramide erbringen, die
weit über die eines faulen und unmotivierten Hochbegabten hinausgehen.
Also, man übe sich dafür in Geduld, habe keine Angst;
wieso sollte
man selbst werden,
und
dies statt nach Macht, Ruhm und Geld zu streben
so gut, wie man nur mit der eigenen Substanz kann?
Angst sich mit §1-L3 über Option I hinaus zu exponieren und Ungeduld
gegenüber den eigenen inneren Ressourcen sind
die Verbündeten der unter Option dunklen Seite! Nur in der
Überwindung dieser Versuchung mit Option II wird man reicher an
Erfahrungen und eigenen Fähigkeiten statt mit Option I reicher, ärmer an Illusionen.
Durch
bewusste Arbeit aus sich selbst, aber auch
an schweren persönlichen
Verluste kommt es zu Einsicht auch in die eigenen Fehler. So bekommt man erst
Einblicke in die in die Tiefe reissenden Zusammenhänge in der Option I Welt, und
in die
Möglichkeiten mit Option
II sein Leben zu erfüllen, was von
denen, die
Scheinmacht unter Option I
anstreben, als Preis dafür mit dem eigenen Sein und dem der Mitmenschen
verdrängen. Man kann aus
Fehlern mehr lernen, als aus irgend etwas sonst. Allerdings haben sich
diese grundlegende Fähigkeit die meisten erwachsenen Menschen im Laufe
ihres Option I Erwachsenwerdens wie Insekten, die nicht über
ihren Chininpanzer hinaus wachsen können, offensichtlich abgewöhnt. Selbst das genaue Wissen um die absolute
Falschheit einer Handlung hält Menschen selten von ihr ab. Gier, niedere
Triebe und falsche Glaubenssysteme behalten stattdessen die Oberhand
unter Option I. Die Antwort auf die Frage wer man eigentlich
ist und wofür man damit da ist, sublimiert man dann mit dem
Philosophieren darüber, wer "wir" Menschen eigentlich sind. So kann man
gar, selbst in der Not sich gar nicht mehr in eine Position begeben,
oder zu einer Einstellung kommen, mit der man man
aus Option I heraustretend, sich einen Überblick darüber bilden kann, wie man darin wirkt und
erstrebenswert weiter kommt. Damit werden Menschen bloss noch
hinter verdunkelnden Worten verschleierte Gestalten, Bettler, die
einander um Orientierung anbetteln...
2) Funktionalität:
Jeder Mensch hat irgend ein mit
-4
Unlust verbundener Mangel, und hin zur
+2
Lust, einen Hunger, zum Beispiel nach Liebe und Leidenschaft. Ist dieser
Hunger gross, gibt es kein Halten mehr im
%1-Verstand
mehr. Dann werden die
?0-rosarote
Brille und/oder die
*3-sexuellen
Triebe Auslöser für naives und nicht mehr zu verantwortendes Verhalten
wo das Gefahrenbewusstsein ausgeschalten ist. Dann verdrängt man
selbst die bisherigen Erfahrungen mit ähnlichen Gefahren und lässt sich
darüber hinaus von der Umwelt, als Chef sogar von Untergebenen,
beruhigen. Wer da nicht mitmacht, wird zum Störand, wird sogar
von Experten als
"geisteskrank", zwangsmediziniert,
ausgegrenzt,
eingesperrt, gekreuzigt. Es ist aber grundsätzlich nicht
verkehrt z.B. in der Liebe ein Risiko einzugehen, solange man
sich noch darüber bewusst ist, welche Funktion man gerade noch ohne
Substanzverlust beherrschen kann und muss. Schliesslich ist das
Leben erst auf dem Glatteis so intensiv, dass man sich
auf seine
Substanz verlassen
können muss.
Wer sich substanzlos
von der Arglist des
ZG-Zeitgeistes
treiben lässt, ohne eine Aufgabe in einer Funktion zu erfüllen,
kann man sich, so er noch Beobachter sein kann, des Eindrucks kaum
erwehren, dass Glaubensgemeinschaften die
%5-Deutungsmacht
über die Begriffes des
richtige Leben diesseits, und die Spiritualität in Beziehung zum
Jenseits mit %6-Projektionen
für sich beanspruchen. Sie bringen damit das
Selbstverständnis zur
Erscheinung, dass
man nur im %1-Rahmen
ihres religiösen Kontext
wahre spirituelle
Gefühle entwickeln
und erleben könne. Das ist
personen-neutrale
Anmassung übelster
Art.
Spiritualität
kommt von Geist oder Geistigkeit. Geist ist ein wertfreier Begriff, der
sich entweder auf den Zeitgeist, oder auf die Verbindung zum so
genannten Transzendentalen oder zu "göttlichen Dimensionen" hinweist.
Geistliche
versuchen das stellvertretend für ihre Gläubige mit ihren Predigten
aus Heiligen Schriften,
Dogmen zu deren
Interpretation und
Ritualen zur
über-zeugenden Verinnerlichung
Letzteren herzustellen. Ihre Institutionen und Kirchen haben so
konsequent geistige Lobbyarbeit von der Kanzel, an Universitäten,
nun auch noch PR in den Medien betrieben, dass der
Durchschnittsbürger
heute Spiritualität mit Religiosität, diese mit Gott, und
entsprechend Politik mit Wirklichkeit gleichsetzt. Deshalb sind
ungläubige Menschen für Gläubige, religiös gesehen geistig, für
Politiker, intellektuell amputierte Wesen. Viele "Eingeweihte" und
anderer Eliten glauben, ihre Skeptiker und Kritiker würden die
entscheidende
Dimension des Menschseins
verpassen. Ihre Reaktionen schwanken zwischen Erbarmen und
Überheblichkeit. Aber wer definiert, was
spirituelle Empfindung und
dafür Kunst, was
Recht,
und dafür Gesetz ist? Offenbar reicht die
?0 Fantasie
vieler Gläubigen nicht
aus, um sich vorzustellen, dass es auch ganz profane "spirituelle"
Empfindungen und Erfahrungen, wie auch nichtssagende Aussagen
gibt. Ist nicht jede
Form von Ergriffenheit
ein spirituelles Erlebnis? Ist ein Konzert, das uns in den Bann zieht,
nicht wesentlich spiritueller als ein ewig gleicher Gottesdienst? Weckt
eine philosophische Erkenntnis nicht ein ähnliches Gefühl wie ein Gebet?
Löst ein Sonnenuntergang in einer packenden Bergkulisse nicht stärkere
Gefühle aus als eine Meditation? So die Arglist der Zeit, der
Beliebigkeit
über Inhalt und Bedeutung hinaus
mit schönen Formen
das Wort redend, damit jede
Absprache
über eine
erstrebenswerte Funktion und ihre Erfüllung
zerredend.
3)
Ethische Einbindung:
Selbsterkenntnis
führt nicht wie Systemhüter ängstlich, eben im Ego verhaftet
meinen, zum Ego, sondern
zum Selbst als dem eigenen sein Leben mit entsprechenden Aufgaben
erfüllenden Wesen als "open-ended generative principles".
Das bedingt für eine Pflanze nach ihrem Prinzip zu
wachsen, für ein Tier darüber hinaus, Nachkommen zu generieren,
für ein Option I Mensch, vor dem sicheren Ende ängstlich
Schutz in der Masse zu suchen und dazu beizutragen, und für einen
reellen Option II Menschen,
sich zu fragen,
was wäre, wenn er/sie nicht wäre, welchen Unterschied man also mache,
welche Funktion man in seinem Leben erfüllen soll,
und wie man diese seine
Wirkung
als Ganzes im Ganzen verstehen
und darin
erstrebenswert ethisch eben, einordnen
kann. Dagegen verführt die bloss philosophische Frage, was und wer
man sei und warum, oder man in einer anderen Umgebung mit anderen
Menschen oder gar alleine wäre, vom Hundertsten zum
Tausendsten, zum Disput unter Option I: Schnell zeigt sich
in dessen Wahn dann die
eigene Fremdbestimmtheit, und dass nur wenige unserer Begierden
und Verlangen aus uns selbst heraus entstanden sind, dass letztlich nur
wenige unserer Handlungen auf unseren eigenen Entscheidungen beruhen.
Wer an
diesem Punkt nicht tiefer forscht, ist damit verloren! Vielmehr gilt es
sich bewusst zu machen, wo und wie die innere Welt
mit der äusseren Welt zusammen hängt. Das leistet die von der
öffentlichen Wissenschaft
als
Stolpersteine verdrängt
Gewissensarbeit#3.
Für zu viele Menschen ist bereits die Vorstellung, sich auf die
Suche
nach dem eigenen Selbst zu begeben, dermassen anstrengend und verwirrend, dass sie es sofort wieder aufgeben oder aber erst gar nicht versuchen.
Andere mögen sich weit hinauswagen auf das Meer des eigenen
Geistes, nur um sich schliesslich zu entscheiden, dass es letztlich doch
viel bequemer, angenehmer und auch sicherer sei, die Entscheidungen
über Ziele und einzuschlagenden Kurs von anderen fällen zu lassen.
Freiheit und Selbsterkenntnis sind mit Angst, Mühe und Verantwortung verbunden -
etwas das nur
wenige von Option I Konditionierte (und wer ist das nicht) Menschen
unterziehen mögen. Dabei käme diese Mühe uns ganz natürlich vor, wenn
wir von Anbeginn unseres Lebens an in dem eigentlich
selbstverständlichen Option II Bewusstsein
erzogen, statt zu Option I verzogen würden. Schliesslich ist für reelle,
d.h. unverzogene Menschen
Selbstverwirklichung aus der Wahrheit der Selbsterkenntnis
der
Weg zur
Lebens- durch Aufgabenerfüllung.
Und das ist doch letztlich das
eigentliche Ziele und der Zweck des eigenen Lebens. Wir können aber in
der Option I Welt nicht erwarten, in
der Kunst der Selbsterkenntnis von deren Menschen geschult zu werden, die
selbst an der
Massenattraktivität eingeschränkt,
deren künstlichen Zwängen und Notwendigkeiten unterworfen sind, und nur
unsere
Aufmerksamkeit erhaschen
wollen!
4)
Soziale Wirkung:
Wir sind mehr als die blosse Summe unserer Erfahrungen im
tradierten Wissen unter den äusseren Einflüsse, die ohne
Unterbrechung auf uns einwirken, wie man es uns damit unter Option I
einredet ohne uns ausreden zu lassen, was unser Herz
begehrt. Was uns damit in Option I mental gefangen hält, ist
zunächst einmal die gegenseitig ausgesprochene, weil
lebenswirklichkeitsfremd anmassende, unsystematische und nicht als
sinnvoll nachvollziehbare Erziehung und die entsprechend daraus
hervorgegangene, nun vorherrschende Lebensweise im
Banne von
Option I. Aus dem
Therapie-Gen
heraus besteht für jeden
reellen Menschen
die innere Notwendigkeit in seiner einer aus
sechs heilenden
sozialen Wirkungsdimensionen eine zur eigenen Heilung, besser
noch zur Prävention, hinreichende soziale Wirkung zu
erzielen. Kein Mensch wird also seinem Wesen gemäss ein Egoist
sein wollen, ausser er ist dazu verzogen worden. Das ist sogar
bei Hunden so. Doch nur der Option I Mind
hat es geschaffen, dass die Menschen
als
Zauberlehrlinge mit ihren lebensfeindlichen Reaktionen einander als Egoisten, ja als die
grössten
Feinde begegnen - statt
einander zuerst einmal gemäss dem Anspruch ihres Therapie-Gens zu
verstehen und mit entsprechenden Aufgabe, zuzulassen damit ihr Leben
zu erfüllen!
Die Erziehung zu Option I durch Einbildung, oder die
Ausbildung für Option II
beginnt im bereits als Baby. Ist ein Kleinkind in der Obhut eines
Menschen mit einem
Herz für Option II, wird es an
sich
zur Lebenserfüllung gefordert und für entsprechende
Lebensaufgaben gefördert und hat
damit in der Option I Welt sicherlich kein einfaches Leben vor
sich. Damit sein Betreuer die beste soziale Wirkung mit seinem
Therapie-Gen! Für das betroffene Kind hat das den unschätzbaren Vorteil,
von einer Persönlichkeit geführt zu werden, die ihr Leben
1) aus der eigenen
Substanz heraus der Suche
nach Wahrheit der Selbstverwirklichung,
2) mit einer
Funktion auf einem Weg
widmet, der
3) zu einer eine
ethische Balance
4) im gesellschaftlichen Zusammenleben führt.
Ein dafür vom eigenen Therapie-Gen für den H3-Realitätsbezug
befreiter Mensch kann ein Kind, oder einen
an der Gesellschaft
leidenden Mitmenschen in die Realität dieser Welt ohne
Traumatisierung an deren Schrecken einführen, bzw. darüber hinaus führe.
Bei einem Kind, ohne im Kind
Illusionen darüber als
Gutmensch
einzubilden! Welch
durchschnittlicher Mensch kann dies in der unter Option I Welt zu
tun behaupten, oder hat es an sich erlebt? Wirklich gläubige Christen
bezeugen, dass Jesus es für sie getan hat und immer tut. Welches Kind
würde sich nicht einen solchen persönlichen Meister wünschen, der es bei der
Hand nimmt und ihm die Welt erklärt, der auf alles eine Antwort weiss und
der immer für es da ist, ja es selbst Schritt für Schritt auf die ihm
eigenen Antworten bringt? So etwas gibt es für die meisten von uns leider
nicht. Stattdessen wird das Leben der Familien von echten oder
eingebildeten materiellen Sorgen und äusserlichen Notwendigkeiten
dominiert, und selten nur spielen irgendwelche höheren Ideale, oder gar
die
Lebenswirklichkeit der Beteiligten
eine Rolle im Leben der Menschenkinder in ihrer Erziehung. Als Folge der
Option I Anforderungen unserer Gesellschaft werden davon
verzogene Kinder für ihre auch verzogenen Eltern mit der Zeit
zwangsläufig zu einer Anstrengung, bzw. zu einem stressigen
Konkurrenznachteil im Sozialdarwinismus. Entsprechend ist die Erziehung und Führung des
normalen Menschenkindes im besten Falle unvollkommen und führt
im
schlechtesten Falle zu schweren
mentalen Schäden
und damit als Erwachsener zu den bekannten "Sozialrisiken", die
man im monopolitischen Wahn mit Option I vergebens zu beherrschen
versucht... |