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Inspektion
Dr. Peter Meier
,
Reframing LEP

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Inspektionsbericht zur Schlussrunde

Hier also der Bericht des "Obersten" nach ihrem kurzen Eindruck von der Inspektion der Schlussrunde des Workshops vom 17.06.2011 von 17:30-18:00; er zeigt, dass sogar ein so kurzer Einblick ohne Einführung einer aus der Option I Welt kommenden Aussenstehenden,

die wie folgt zur Einsicht in das Wesentliche von Option II geführt hat:

1) Es braucht +2 mehr zur Überwindung der Unzufriedenheit als es die zivilisatorische Energie unter Option I zulässt: Beeindruckt hat mich, dass die Teilnehmer von der Weltveränderung im Sinne der eingeführten Option ll überzeugt sind. Es gibt offenbar schon eine ganze Menge solcher Menschen! Es gab auch die Bereitschaft, die Grundlagen dazu auf dem Papier nachzuvollziehen. Das schliesse ich aus den Eintragungen, die ich auf den Blättern gesehen habe. Ich bewundere den Mut der Teilnehmer (zwei habe ich kurz miterlebt), sich vor der Gruppe angesichts der vorgespielten Option I mit ihrem Beitrag zu profilieren. Ich sehe allerdings auch, dass Option ll nur zustande kommt, wenn dieser Mut vorgebracht wird!

2) Sehnsucht nach einer D-gedanklich weiter führenden Sicherstellung der §0-Nachhaltigkeit: Die Kraft des inszenierten Rollenspiels hat mich überzeugt. Die Wirkung der Argumentationsweise wird in der direkten Aktion für die Zuschauer viel klarer erfassbar, als allein in theoretischen Gedanken und Erklärungen. Vielleicht wäre es auch eine Idee, mit einem Drehbuch, nach dem Option l und Option ll von Schauspielern vorgeführt werden, als Einstig die Idealsituation vor Augen zu führen. Eine Analyse eines solchen Rollenspiels mit den codierten Hinweisen könnte ebenfalls zur Verdeutlichung beitragen.

3) Die Depression von Individuen im Kollektiv und die sich daraus für Erstere in H4-Wirklichkeit ergebenden y-minimale Notwendigkeit. Ich erlebte den Workshopleiter als sehr direkt. Jemand, der sich exponiert, wie es die Teilnehmer gemacht haben, ist verletzbarer als z.B. der Zaungast, der nur zusieht, wie ich es war. Unter Umständen wirken Zurechtweisungen dann entmutigend. Ich hatte den Eindruck, dies in gewissen Momenten wahrzunehmen. Der Workshopleiter hat die Situationen jedoch elegant aufgefangen und abgefedert. Ich hatte auch den Eindruck, dass mein Erscheinen als passive Beobachterin für die Gruppe vielleicht etwas störend/unangenehm etc. war.

4) Herr im Haus: Das BE-und ABWERTEN/URTEILEN von Situationen scheint mir ein Schlüsselthema zu sein. Ich hatte den Eindruck: Option ll wäre eine Welt, in der Urteil und Be- resp. Abwertung idealerweise entfallen.

5) Der mit Einschalten zu bewältigende Knackpunkt scheint mir: Kann jedes Individuum hinter seine Fassade blicken, und wie viel Zeit/Übung/Kenntnis sind dafür notwendig? Seine Versuchungsrolle (Va, Mu, 1-3S, 1-3T) zu erkennen ist eine Sache, eine andere ist es, diese in der zivilisatorisch verführerischen Energie unter Option I schicksalshaft erhaltene Rolle mit seiner eigentlichen Substanz mit Option II auszufüllen und danach zu leben. Um die Verführung in dem Moment zu erkennen, wo sie auftritt, muss man dafür auch die schicksalshaften Rollen der anderen Teilnehmer kennen...? In diesem Sinne war der Workshop sicher auch eine Form von Verhaltens-Analyse - zur Überwindung der Angst, den grundsätzlich notwendigen b-Ausgleich zu schaffen, um noch auf die A-innere Stimme hörend, sich am 6-sehr Guten, damit qualifizierend, Teil des hinreichenden L3-Reframings bleiben zu können...

Soweit meine Gedanken resp. Fragen!
Danke, dass ich reinschnuppern durfte!

 


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Verantwortlich Dr. Peter Meier, Bachmattstr. 23, 8048 Zürich, +41 44/432 89 59, pm/at/think-systems.ch Version vom 26.04.12: Übersicht, Inhaltsverzeichnis, News: Filmprojekt-Workshop, Anzeige, Verrat, Blog; erfahren SIE wie Menschen ohne Therapie-Gen unter Option I untereinander zu Grund gehen...