LEP

Vorbereitung
Dr. Peter Meier
,
Reframing LEP

Vertiefung:
Pro-aktiv Angst Szenario

 

Kontext:
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Vorbereitung für den Workshop

1) Was wir nicht wollen!

 

- Polarisierung (nur Bild): Wie kann man dieses traurige Spiel nur mitspielen? Es hat ungeheure politische Energien verheizt, Hass, Resignation und Sektierertum erzeugt; die ARENA ist keine Brücke, sie ist ein verführerischer Umweg! Intellektuelle und die Medien aber fächeln Solchem Sinn zu.

- Ansatz für einen Bürgerkrieg: Bitte zu Gemüte führen - darum geht es, nicht um die SVP; Sie sollten genügend von Option I erfahren haben, um gelernt zu haben, dass es neben dem Notwendigen um das Hinreichende geht, also nicht mit Ersterem, letzteres tot reden ...

 

Kennen Sie den Film "Die 12 Geschworenen"? (deutsche Vollversion in 10 Teilen) Der Film zeigt, dass Option I Menschen in die Sackgasse verführt, und wie man (von Henry Fonda hervorragend gespielt) sie einzeln rechtzeitig vor dem Todesurteil mit Option II hinaus führen kann. Dieser Film ist die beste Vorbereitung auf den Workshop; er sorgt dafür, dass man mit rhetorischen Machtspielchen etwas vorsichtiger umgeht!

 

2) Was wir wollen:

l Der Richtige wirkt/spricht, zur rechten Zeit das Richtige aus seiner Substanz; damit ist eine Aufgabe angesichts der vielfältigen Versuchung zu Option I erst erfüllend, lebenserfüllend. Dafür übernimmt der Workshopleiter die Verantwortung - bereits vor dem eigentlichen Workshop, pro-aktiv.

l Die damit sich zur Qualifizierung Beteiligten werden auf Grund ihrer persönlichen Substanz gefördert und gefordert. Die davon Betroffenen bleiben nicht einfach konsumierende Zuschauer; sie qualifizieren sich damit, dass sie die Inhalte der sich Engagierenden in ihrer Bedeutung verstehen.

l Die sich daraus ergebenden Synergien lassen wir zu und setzen sie mit Rechtzeitig Projekt-Orientiertem Kompetenzaustausch (L2 - siehe Toolbox) um.

 

3) Transparente Förderung und Forderung

Schauspieler und Teilnehmer bereiten sich mit der Toolbox vor - drucken Sie diese Site aus und nehmen Sie das als Vorlage für den Workshop mit. Nach der Einführung lernen Sie den Beförderungsmanager und Feldweibel, und damit die Spielregeln kennen:

Dienstbüchlein:

 

Am Beispiel des Beförderungsmanagers/Feldweibel:

Annemarie hat im kriegsgeplagten Angola gelernt, mit ihrer yS-Angst umzugehen - sie mindestens vor sich her schiebend, ihre Aufgaben zu erfüllen. Sie hat aber gemerkt, dass sich damit für sie ohne weiter führende y-notwendende Aufgabe vor ihr ein "Supergau" S-aufstaut, der ihr über den Kopf wachsen würde. Das im Militär zu pro-aktiv zu verhindern ist der Feldweibel verantwortlich! In der Ausbildung dazu, muss er sich an möglichen Restrisiken und GAUs (grösstmöglichste Unfälle) bewähren. Das schafft Niemand ohne sich für die Angstüberwindung qualifiziert zu haben, und auch dann bleibt es ohne verständige Mitmenschen schwierig, wenn auch nicht unmöglich wie das Kleingeister und Zuhälter aller Art predigen - wie halt das reale Leben so ist...

Tatsache ist, die traditionelle Qualifikation im Militär kommt der Forderung nach Aufgabenerfüllung am nächsten. Das ist der Grund warum man dort, solange die Struktur nicht von Ver-rückten pervertiert ist, mehr zusammenhält als im Zivilleben, ja warum viele Soldaten nachher Mühe mit der verluderten Wissensarbeit im Zivil - siehe unter (1) - haben. Warum ist das nur im Militär, am Rande des Abgrundes möglich, so dass dann ganze Völker noch einen Schritt weiter gehen? Was es damit auf sich hat, erfahren Sie im Workshop hautnah, zuerst die Schauspieler untereinander, dann die Teilnehmer von ihnen eingängig dargestellt, dann alle unter sich, für den Alltag weiter führend....

 

4) Individuelle Vorbereitung

Die Workshopteilnehmer bekommen rechtzeitig Ihr "Dienstbüchlein" per Email, die Darsteller nach einer persönlichen Besprechung; siehe unter (3). Wer es vor dem Workshop bekommt, soll es ausdrucken; machen Sie sich eine Vorstellung, was es damit auf sich hat. Fragen Sie wenn nötig nach. Füllen Sie nur das Feld "Erfüllung" mit dem aus, für was/wo Sie in der Welt arbeiteten; das also, wie man Sie eben kennt. Genauso treten

Die an der VERGANGENHEIT orientierten, daran von der Form her versuchten, und ihre Not damit beklagenden

l Rekruten (hinter verdunkelnden Worten, den allgemeinen Begriffen - Denotationen - verschleierte Gestalten - Schüler) an, noch im Zivil. d.h. bei uns mit einem wort-basierten Option I Mentalbetriebssystem, mit dem man nichts tut, ausser man sagt einem wie, und bezahlt einem dafür mit Zuckerbrot und Peitsche. Hunde können damit leben, Menschen, die noch nicht daran zerbrochen sind, wollen daraus möglichst rasch

l Soldaten (Spielfiguren - Spieler mir Begriffen - Studenten) werden, d.h. sich im neuen Kreis mit seinen eigenen Interpretationen - Konnotationen - Meinungen (Abends am Stammtisch) massenattraktiv um Aufmerksamkeit buhlend, produzieren können - damit er vom Feldweibel nicht einen unbeliebten Job erhält, bzw. von seinen lieben Mitmenschen gemobbt wird. Dafür sollen Sie die Vorbereitung auf den Workshop machen. Rufen Sie 044/432 89 59 an, wenn Sie anstehen, nehmen Sie die offenen Fragen, wie zu den Potentialbezeichnungen im obigen Dienstbüchlein schriftlich mit - sie werden geklärt werden. Es genügt, wenn Sie den roten Faden erfassen, und aus IHRER wirklichen Lebenserfahrung heraus ein Gefühl bekommen, um was es wirklich im Leben geht.

Die in der GEGENWART für den im Istzustand mit den eigenen Ressourcen umzusetzenden Inhalt auf Anweisung für die Notwendigkeit zuständigen

l Gefreiten (Schauspieler - diplomierte Fachspezialisten) haben Urteilsvermögen in realen Situationen mit Ausdauer und Engagement erwiesen, indem sie dafür ihre inneren Ressource erschlossen haben und daraus mit Fakten umgehen können. Diesen Grad erhalten Soldaten, die z. B. hohe Kompetenz im Umgang mit den anvertrauten technischen Mitteln beweisen oder andere Fähigkeiten aufweisen, die den Grad rechtfertigen. Sie erhalten meist in Stellvertretung verantwortungsvollere Aufgaben und dazu Mitarbeiter, und wo es geht, im Militär das Privileg auf ein Einzelzimmer, d.h. Raum für innere Wissensarbeit. Alois Schickelgruber war im 1. Weltkrieg Gefreiter. Auch als alias Adolf Hitler blieb er es wie jeder Widersacher gegen die Wirklichkeit, auch wenn er später die meisten Offiziere mit seinem verheerenden Schauspiel um den Finger gewickelt hatte und sie zu seinen Rekruten degradiert, oder wie Rommel zum Selbstmord zwang. Seither geht der Zeitgeist in Richtung Gefreitenherrschaft, seit 1968 unter den mannigfaltigen Wort- und Eventgefreiten, neben den unqualifizierten Politiker, Abzockermanager; der Intellektuellen und der Medien - alle den substanzlos, bloss schauspielerischen Schein- und Fremddarsteller à la Berlusconi & Co...

Sie merken hoffentlich, dass es nicht um Politik und Militär geht, sonst beharren Sie nämlich auf dem Rekrutsein unter Wortintellektuellen - dann können Sie im Workshop bestenfalls als negatives Beispiel für Option I in Erscheinung treten. Hier werden diese militärischen Szenarien nur spielerisch als Übungsbeispiele zu deren persönlich relevanter Überwindung mit Option II angedeutet - also nicht zur massenattraktiven Profilierung damit, sondern zum Verstehen, wie wir eigentlich nicht nur für den Krieg, sondern lebenserfüllend zusammenarbeiten könnten!

l Unteroffiziere (Darsteller - Informierter - Gradierter) werden darin gefördert und dazu gefordert und befördert, sich im Istzustand nach Plan in das höhere Ganze einfügend, den verstandenen - gewünschten/befohlenen Standpunkt zu vertreten, und ihn in ihren zugeordneten Gruppen als zu erfüllende Aufgabe umzusetzen. Dafür ist der Korporal Fachspezialist, und der Wachmeister, Gruppenführer. Höhere Unteroffiziere (Feldweibel, Fourier bis hin zum Adjutanten), zeichnen sich durch weiter führende Fachkompetenz, Zugang zu Informationen und Privilegien in der Hierarchie aus...

Der für die ZUKUNFT von der Bedeutung des Sollzustandes und dessen Umsetzungsmöglichkeit mit ihren innern Ressourcen hinreichend verantwortliche

l Leutnant (Regisseur - mit Dissertation Verantwortliche) kann als unterster Offizier in seinen Wirkungsbereich selbst für die ihm unterstellten Gruppen im taktischen Bereich einen Sollzustand bestimmen; hier geht es um den Schritt vom Beruf zur Berufung. Dazu muss ein Leutnant (in der Offiziersschule - zuletzt auf dem 100 Km Überlebensmarsch) gelernt haben, seine Angst persönlich pro-aktiv; nicht auf Meinungen, sondern auf die Wirklichkeit bezogen - vor der Schlacht - vorbildlich zu überwinden. Die Angst, um die es hier geht, ist die vor der Meinung, die mehr oder weniger lieben Mitmenschen über einem haben könnten, wenn man seine Aufgaben wirklich erfüllt.

l Kommandant (Produzent - Professor) schliesslich bestimmt in seinem Bereich die Strategie für den Sollzustand und fügt diesen mit entsprechend angeordneten Wirkungen seiner Leutnants, in das grössere Ganze seines Kommandos ein. Hier geht es damit darum, mit der Übernahme seiner Lebensaufgabe, im Rahmen der Lebenserfüllungsgesetze zum Lebensunternehmer zu werden. Ein Kommandant versteht es auch eine Niederlage in einer Schlacht zu überleben, ohne den Krieg aufzugeben, bzw. ein reeller Mensch versteht es, Bedrohungen als weiter führende Chance zu nützten ohne sich von Option I korrumpieren zu lassen - er/sie bleibt gegen alle Macht dieser Welt integer - so Martin Luther 1521 vor dem Reichstag in Worms: "Hier steh ich und kann nicht anders, Gott helfe mir", oder Jesus am Kreuz zu Gott: "In Deine Hände befehle ich meinen Geist..." Das lernen wir, in dem wir den ersten Schritt dazu einfach gehen, und an der am Gemachten gelernten Wahrheit dann dem Leben zu seiner Erfüllung näher kommen. In wessen Hände ist effektiv IHR Geist?

Sobald jemand in einer Sache Meister geworden ist, sollte er in einer neuen Sache Schüler werden...

Im Einführungsworkshop können nicht alle zum "Kommandanten" qualifiziert werden, aber alle die Augen zum Sehen und Ohren zu hören haben, erfahren hinreichend, schon hier am grundsätzlichen Machtkampf pro-aktiv illustriert, worum es mit dem Turnaround geht. Öffnen Sie nun alle Links auf dieser Site und setzen Sie sich ins Bild - die Vertiefung auf den geöffneten Sites ist freiwillig und kann auch noch nach dem Workshop aus dem erlebten Zusammenhang heraus noch erfolgen. Damit haben Sie bereits die Grundausbildung als "Rekrut" hinter sich und sind bereit und gerüstet, sich im Workshop als "Soldat" zu qualifizieren.

So damit ist das Szenario vorgegeben, welches das Workshop Leitungsteam (Peter, Claudio und Annemarie) für Euch bereits durchlebt hat und daran weiter gekommen ist auf dem Weg, den jeder Mensch guten Willens auch gehen kann...

 


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Verantwortlich Dr. Peter Meier, Bachmattstr. 23, 8048 Zürich, +41 44/432 89 59, pm/at/think-systems.ch Version vom 10.05.12: Übersicht, Inhaltsverzeichnis, News: Filmprojekt-Workshop, Anzeige, Verrat, Blog; erfahren SIE wie Menschen ohne Therapie-Gen unter Option I untereinander zu Grund gehen...