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Verrat
Dr. Peter Meier
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Die Geschichte des Verrates bis heute...

Der Schöpfer setzte sein Sein mit seiner Substanz (TG1 - erster Schritt der Aktivierung des Thearpie-Gens) dazu ein, die Schöpfung zu schöpfen (TG2), dann betrachtete er sein Werk, und sah, dass es ethisch gut war (TG3). Damit waren die 16 sozialen Dimensionen geschaffen! Nun bedurfte es der Menschen, um in ihnen zu wirken; also schuf Gott nach allen Geschöpfen, den Menschen als Mann und Frau (TG4) mit der Anweisung TG1-4 entsprechend fruchtbar zu sein, und sich zu mehren. Dazu verbot er ihnen die Früchte des Baums der davon abgehobenen Erkenntnis.

Und was taten die Menschen? Und das statt wie angewiesen ihr Leben mit dem eigenen Therapie-Gen segensreich zu erfüllen? Eva wurde zuerst TG4-geil, wollte massenattraktiv angesichts der Schlange, und dann Adam angesichts Eva, beide den anderen zu Gefallen sein, dem Schein nach ohne

  1. Substanz (TG1>Selbsterkenntnis und - entwicklung auf dem Weg zum Wesentlichen), ohne

  2. heraus fordernde Aufgabenerfüllung (TG2>Selbstmotivation und funktionale -disziplin bei der integeren Umsetzung) und ohne

  3. ethische Einbettung (TG3>Selbstverantwortung für seine Ressourcen im Beziehungsmanagement) wie Gott sein, ihn damit verratend auf andere wirken. Und was tat Gott als

  4. soziale Wirkung (TG4>Stres-, Zeit- und Gesundheitsmanangement in der scheinbar immer höheren Komplexität des Alltages, die immer mehr nach Experten verlangt und damit eine Herausforderung für persönliche Erfolge darstellt)

Als Gott die ersten seiner bewussten Menschen aus dem Paradies verjagte, hatten sie damit die Aufgabe, selbst für ihr Überleben zu sorgen. Dazu wandet sich ihr Sohn Abel Gott zu und siehe, seine Arbeit zeigte Früchte. Kain war darauf eifersüchtig und schlug seinen Bruder zu Tode. (2011 wollen die Palästinenser wie Israel ein Staat sein, weil sie noch nicht die Macht die Israelis ins Meer zu werden...) Daraufhin wurde Gott pro-aktiv und zeigte sich durch Engel, die u.a. auf Sodom und Gomorrah hinwiesen. Dort fanden sich keine 10 Gerechten, also zerstörten sich dieses Städte an ihrem Frevel selbst. Und die Frau, die noch im Blick zurück daran hing, erstarrte zur Salzsäule. Danach setzten sich die Propheten kaum noch durch (unter Moses fand das Volk das Goldene Kalb attraktiver als die 10 Gebote), einige wurden von den sich Macht Anmassenden tot geschlagen. Also wollten die Welt selbst Richter sein und verlangten danach Könige, um sich wie die Ägypter seit dem ersten Pharao Narmer auch im monopolitischen Wahn gemäss Option I organisieren zu können. David tat das noch die meiste Zeit einigermassen (ausser durch effektive Ermordung des Mannes der begehrten Frau, der Mutter Salomos, und durch Volkszählung als Voraussetzung für Option I) im Gehorsam zu Gott und setzte sich mit Option II für das Wohl seines Volkes ein. Doch sein Sohn Salomo versuchte, wie später die Swissair-Versagerräte und die UBS-Abzocker etc., auf Anregung seiner 1000 Frauen für Gott und deren Götter Tempel dafür zu bauen, sich Gott als mächtiges Haustier (in unseren Tagen noch immer als Mammon) zu halten. Daran zerfiel dann Israel, sein Tempel wurde platt gemacht und das Volk kam in die Verbannung nach Babylon. Dort rappelte es sich dank Propheten wieder zu Gott hin auf, konnte zurück in seine Heimat gehen. Dann wusste man nichts besseres als zu versuchen, die Geschichte mit einem neuen Tempelbau zu wiederholen. Mittlerweile begannen in Griechenland und Rom die Schriftgelehrten Gott nicht mehr in Tempeln zu halten, sondern in Büchern und vor der Masse mit Rhetorik zu definieren. Und so sandte Gott seinen Sohn, um alle die an ihn glauben, aus dieser ultimativen Mentalfalle zu befreien.

Was taten die Schriftgelehrten? Sie pre-trans-trappten Jesus und liessen als Christus ihn durch die Römer kreuzigen. Doch Gott hat über die acht vom Menschen geschaffenen schwarzen Tasten ZG-%6 hinaus die Macht über die von ihm geschaffenen sechzehn weissen Tasten §1-L3 die jedes Menschen Substanz zur Lebenserfüllung ausmachen. Also stand Jesus von den Toten L3-auf. Auch daraus hat die Menschheit noch nichts gelernt. Vielmehr dominiert sie die massenattraktivste Religion, zuerst mit der Macht Roms, dann mit Lügen über Erde (als flach), die Schöpfung als geozentrisch (im Gegensatz zu Galileos H3-Realitätsbezug), und immer waren reelle Mensch, den zu lieben Jesus angeregt hatte, deren Feinde, von denen Millionen auf die abscheulichste Art vom Leben unerfüllt zu Tode gebracht wurden. Da bleibt als ultimativer Verrat, nur noch die Verleugnung des Wesens von Jesus Christus und das besorgt seit dem siebten Jahrhundert eine Bastardorganisation, die und dafür gibt es viele Hinweise, machtpolitisch nachvollziehbar, West- gegen Ostrom herausgebildet hatte Tatsache ist, Ersteres ist von der Bildfläche verschwunden, Letztere dominiert und der Osten ist mit seiner widersacherisch negativen Ideologie bis in unsere Tageals als Pulverfass verkommen, währen im Westen die grässlichsten Kriege der Menschheit gewütet haben. Mit Lügen über "den Weg, der in Wahrheit zum Leben führt", von Jesus Christus verkörpert, kommt man eben nur auf Abwege!

Kurz und schlecht, in der Option I Welt ist der Mensch, was es nach ihr geht, auf der Welt, um so zu sein, wie andere ihn gerne hätten. Wer das massenattraktiv auf die Reihe bringt, macht Karriere mit massenattraktiven, reelle Menschen mit den vorherrschenden Kommunikationsgewohnheiten verachtenden Organisationsformen allen voran als Intellektueller...

2011, 10 Jahre nach 9/11, hat in China eine Pinguinmutter ihr Kücken im Schock darüber verstossen, dass es ohne Federn auf die Welt kam. Als es von einem Pfleger so lange aufgepäppelt worden ist, bis es zur Lebenserfüllung Federn bekam, nahm es die Mutter wieder an - artgerechter Schein war ihr wichtiger als das Sein. Am 22.09.11 wurde in den USA der Schwarze Troy Davis trotz höchst zweifelhafter Beweise, einer weltweiten Lobby, und bis zum Schluss trotz seiner glaubhaften und gegenüber seinen Verleumdern, Mobber und Henkern gnädigen Unschuldsbeteuerungen mit einer Giftspritze hingerichtet. Und das, weil das Bedürfnis nach Rache in den USA, besonders wenn Schwarze betroffen sind, einfach nicht mehr zu stoppen ist, wenn die Justizmaschine Jemand in die Todeszelle gebracht hat. Und seine Lobby wurde Davis Lobby gegenüber als kontraproduktiv gewertet - darum verleugnete ja Petrus Jesus als der Hahn dreimal krähte! Und genau so geht man auch in der Schweiz in Sonderrechtszonen gegen Menschen, die nicht ins System passen, vor. Der Umgang mit der Giftspritze ist nur etwas subtiler, dafür umso teurer!

In seiner vor allem philosophisch gehaltenen Rede beklagte der Papst am gleichen Tag wie dem der Injektion der Giftspritze in den USA im Deutschen Bundestag, dass die Welt fast nur noch in eben solchen, wie von ihm auch verwendeten Kategorien wissenschaftlicher Erkenntnisse bewertet (TG4) werde. Diesen fehle der moralischem Kompass (TG3) und dem setzte der Papst in seinem gut meinenden intellektuellen Unverstand mit der bisherigen, weil unzureichend, die Denkkatastrophe der Identität Europas entgegen, die auf der Gleichheit aller Menschen vor dem Recht beruht, was real existierend korrupt verphilosophiert, so viele Humankatastrophen ausgelöst hat. Und das müsse auch Richtschnur für Politiker sein. Das begründete der Papst mit der Geschichte im ersten Buch der Könige. Da hatte Gott dem jungen König Salomon bei seiner Thronbesteigung eine Bitte freistellte. Was wird sich der junge Herrscher in diesem wichtigen Augenblick erbitten? Erfolg – Reichtum – langes Leben – Vernichtung der Feinde? Nicht um diese Dinge bittet er. Er bittet: „Verleih deinem Knecht ein hörendes Herz, damit er dein Volk zu regieren und das Gute vom Bösen zu unterscheiden versteht“ (1.Kön 3,9); also die Früchte des verbotenes Baumes! Die Bibel wolle uns mit dieser Erzählung sagen, worauf es für einen Politiker letztlich ankommen müsse, so der Papst. In Wirklichkeit benutzte Gott Salomo dafür - David war ihm dafür zu schade, aufzuzeigen wohn der Rückfall zum Götzendienst führt! Damit betonte der Papst über sein Mensch- und Deutschsein hinaus seine Verantwortung als Papst, Bischof von Rom, für die katholische Christenheit; von seiner Lebens- durch Aufgabenerfüllung war, wenn man sie versteht, nicht vorder- aber hintergründig substantiell die Rede (siehe unten in der Analyse), denn dafür wurde man früher als Ketzer verbrannt.

Entsprechend sprach man mit der Kanzlerin Angela Merkel vordergründig über Finanzmärkte, über die Tatsache, dass die Politik schon die Kraft haben sollte, für die Menschen zu gestalten und nicht getrieben zu sein, sagte Merkel nach dem Gespräch. Der Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele, der zu den Boykotteuren der Sondersitzung zählte, warf dem Papst vor, Auffassungen zu vertreten, die „politisch unverantwortlich und gefährlich“ seien. Es sei zu befürchten, dass der Mann im Hohen Haus eine missionarische Rede halten werde, da könne man doch nicht anwesend sein. Sollte ein gestandener atheistischer SPD-Hinterbänkler nicht Manns genug sein, eine Rede des deutschen Papstes zu ertragen, ohne sich anschliessend überstürzt taufen zu lassen? Auch wenn Jürgen Habermas, ein anderer berühmter Deutscher, der zufällig Atheist ist, im Bundestag reden würde, müsste man doch darauf hoffen dürfen, dass CDU-Bundestags-Abgeordnete nicht serienweise vom Glauben abfallen, so der Kommentar in der ZEIT. Man könnte das Ganze als Realsatire abtun. Der Kirche wird es nicht schaden, dem Papst sowieso nicht, aber es wird den Ruf Deutschlands in der Welt schädigen. Die Respektlosigkeit, mit der sich einige bisher unbekannte Abgeordnete ins öffentliche Licht drängen, wird international als eine zunehmende Irrationalität der Deutschen wahrgenommen. Und wenn Deutsche sich nicht mehr an selbstverständliche Spielregeln halten, trifft das bei geschichtsbewussten Mitmenschen auf verständliche Besorgnis. Wenn der Papst höflich ist, sollten die Abgeordneten es ihm gleich tun. Als Joseph Ratzinger Papst wurde, konnte ja jeder selber sehen und hören, dass dieser Mann ein bescheidener, äusserst liebenswürdiger, nachdenklicher Mensch ist, einer der grossen modernen Intellektuellen, der die Frankfurter Schule kennt, respektvoll und klug mit Jürgen Habermas auf Augenhöhe diskutiert, ein Mensch, dem Macht eine fremde Kategorie ist, der daher ungern Bischof und ungern Papst wurde, aber der im Papstamt Freude daran gefunden hat, den Menschen den christlichen Glauben auf eine berührende und respektvolle Weise näher zu bringen. Soweit die Stimmen der Arglist der ZEIT, der armseligen Medien, das Wesentliche ausgrenzend:

Jungen Menschen sei bewusst geworden, so der Papst dagegen, dass die Erde selbst ihre Würde in sich trage. Als Galileo Galilei 1616 dieser Würde mit dem H3-Bezug zur Realität, und, mit Newton 1684 beginnend, die Naturwissenschaft mit dem H4-Bezug zur Wirklichkeit über die Naturgesetze die ihr zustehende Bedeutung zu geben versuchte, tat eben diese Kirche alles um solche Relativierung ihrer dogmatischen Anmassungen mit allen Mitteln im Keime zu ersticken. Galileo wurde erst 1992, und das gewunden, rehabilitiert und erhielt ein Statue im Vatikan. Über seine Kritiker sagte der Papst: "Manche bleiben bei ihrem Blick auf die Kirche an ihrer äusseren Gestalt hängen. Wenn dann auch noch leidvolle Erfahrungen dazu kommen, erschliesst sich das grosse tiefe Mysterium Kirche nicht mehr." Die Katholiken rief er auf, der Kirche dennoch nicht den Rücken zu kehren, denn sie verbinde mit Christus - sicher dem Schein nach...

Der deutsche Bundespräsident Christian Wulff hatte bei einem Empfang für Benedikt XVI. Herausforderungen für die Kirche angesprochen. Sie müsse sich fragen lassen, wie barmherzig sie etwa mit Brüchen in den Lebensgeschichten von Menschen und mit dem Fehlverhalten von Amtsträgern umgehe. Darüber hinaus forderte er stärkere Schritte zur Annäherung zwischen katholischer und evangelischer Kirche. Die Beziehung des Vatikans zum Islam sind herzlicher als die zu den Reformierten...

Weiter führende Analyse der Papstrede
Aufgrund  der Wesensparameter 1Pm/H2[XW/03:X0.17.H2.Pm]Ehrgeiz/0 Verbundenheit/0

Aufgrund seines
X=1Pm/H2 Lebensprinzips, so Papst Benedikt XVI klipp und klar, sei der Erfolg (F1 innovativer Input) dem (H2-)Massstab der Gerechtigkeit, dem (Pm-)Willen zum Recht und dem Verstehen für das Recht, (H2-)untergeordnet. Erfolg könne auch Verführung (zur Verbundenheit im Ehrgeiz) sein und kann so den Weg auftun für die Verfälschung des Rechts, für die Zerstörung der Gerechtigkeit.Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine grosse Räuberbande“, so zitierte der Papst den heiligen Augustinus.

Die Deutsche wissen aus eigener furchtbarer Erfahrung, wie substanzlose Worte zum Schreck-gespenst für die ganze Welt werden können! Daran hatte der Papst als Wehrmachtsoldat Anteil und das hat seinen inneren, substantielle Drang erweckt, dem Recht zu dienen und damit der Herrschaft des Unrechts zu wehren. Anstatt das für sich zuzugeben, was ja in seinen Kreisen undenkbar ist, sprach der Papst jedoch, um sich nicht für sich mit seiner Substanz outen zu müssen davon, dass dies die grundlegende Aufgabe des Politikers bleibe. Dann sagte er, dass es in einer historischen Stunde, in der dem Menschen Macht zugefallen sei, die bisher nicht vorstellbar war, diese Aufgabe besonders dringlich sei - und meinte sich! Der Mensch könne die Welt zerstören, er könne sich selbst manipulieren, er könne sozusagen Menschen machen und Menschen vom Menschsein ausschliessen, wie das seine Vorgänger jahrhundert lang getan haben.

Mit der philosophisch verpackten Frage: "Wie erkennen wir, was recht ist - wie können wir zwischen Gut und Böse, zwischen wahrem Recht und Scheinrecht unterscheiden?" schrie er dann als reeller Mensch hinter seiner Fassade als Papst in Wirklichkeit nach seinem Therapie-Gen - wohl auch im Wissen, was all seine Vorgänger hinterlassen, und wie sie geendet hatten. Aber er tat diese bloss im intellektuellen Wissen um den Baum der verbotenen Frucht, also als eine hinter verdunkelnden Worten verschleierte Gestalt - siehe 1. Korinther 13. Die salomonische Bitte blieb dann für ihn die entscheidende Frage, vor der Politiker und die Politik auch heute stünden. Dann kam er auf seine reelle Menschen gegenüber grosszügigen H3-Wahrnehmung der Realität zu sprechen, die eigentlich sein politisches Papstsein mit seiner L3-Fairness sprengt: "In einem Grossteil der rechtlich zu regelnden Materien kann die Mehrheit ein genügendes Kriterium sein. Aber in den Grundfragen des Rechts, in denen es um die Würde des Menschen und der Menschheit geht, sei es offenkundig, dass das Mehrheitsprinzip nicht ausreicht: Jeder Verantwortliche müsse sich bei der Rechtsbildung die Kriterien seiner Orientierung (selbst) suchen". Im 3. Jahrhundert habe der grosse Theologe Origenes den Widerstand der Christen gegen bestimmte geltende Rechtsordnungen so begründet: „Wenn jemand sich bei den Skythen befände, die gottlose Gesetze haben, und gezwungen wäre, bei ihnen zu leben, dann würde er wohl sehr vernünftig handeln, wenn er im Namen des Gesetzes der Wahrheit, das bei den Skythen ja Gesetzwidrigkeit ist, zusammen mit Gleichgesinnten auch entgegen der bei jenen bestehenden Ordnung Vereinigungen bilden würde“ Und weiter:

"Von dieser Überzeugung her haben die Widerstandskämpfer gegen das Naziregime und gegen andere totalitäre Regime gehandelt, und so dem Recht und der Menschheit als ganzer einen Dienst erwiesen. Für diese Menschen war es unbestreitbar evident, dass geltendes Recht in Wirklichkeit Unrecht war. Aber bei den Entscheidungen eines demokratischen Politikers ist die Frage, was nun dem Gesetz der Wahrheit entspreche, was wahrhaft recht sei und Gesetz werden könne, nicht ebenso evident - es liegt heute keineswegs einfach zutage. Die Frage, wie man das wahrhaft Rechte erkennen und so der Gerechtigkeit in der Gesetzgebung dienen kann, war nie einfach zu beantworten, und sie ist heute in der Fülle unseres Wissens und unseres Könnens noch sehr viel schwieriger geworden".

Mit solche, seiner X-Substanz als reeller Mensch zugrunde liegenden Überlegungen (TG1) macht der Papst den F1-innovativ weiter führenden Input, dass in der bisherigen Geschichte, die Rechtsordnungen fast durchgehend religiös begründet worden ist: Vom Blick auf die Gottheit her werde entschieden, was unter Menschen rechtens zu sein hat. Im Gegensatz zu anderen grossen Religionen, so der Papst idealisierend, habe das Christentum dem Staat und der Gesellschaft nie ein Offenbarungsrecht, eine Rechtsordnung aus Offenbarung vorgegeben. Es habe stattdessen auf Natur und Vernunft als die wahren Rechtsquellen verwiesen – auf den Zusammenklang von objektiver und subjektiver Vernunft, der freilich das Gegründetsein beider Sphären in der schöpferischen Vernunft Gottes voraussetze. Damit bekennt er mehr seinen Ehrgeiz und seine Verbundenheit (TG2) als die geschichtliche Wirkung seiner Kirche, und das zur für ihn H2-übergeordneten Ordnung (TG3), wie es seinem persönlichem X.17.H2-Pm Therapie-Gens entspricht. Er tut das aber bloss im Rahmen seiner Kirche massenattraktiv, in der von der Inquisition, der er früher geleitet hat, tradierten Option I verhaftet. Und dann fährt er mit dem daraus für ihn multiplizierten Prozess der Kirche fort - aber seinen Einfluss darauf (TG4) reduziert sich auf die blosse Interpretation eben nicht Gottes Willen, sondern dem des Zeitgeistes seiner Zunft als einer ihrer Peers:

"Die christlichen Theologen haben sich einer philosophischen und juristischen Bewegung angeschlossen, die sich seit dem 2. Jahrhundert v. Chr. gebildet hatte. In der ersten Hälfte des 2. vorchristlichen Jahrhunderts kam es zu einer Begegnung zwischen dem von stoischen Philosophen entwickelten sozialen Naturrecht und verantwortlichen Lehrern des römischen Rechts. In dieser Berührung ist die abendländische Rechtskultur geboren worden, die für die Rechtskultur der Menschheit von entscheidender Bedeutung war und ist. Von dieser vorchristlichen Verbindung von Recht und Philosophie geht der Weg über das christliche Mittelalter in die Rechtsentfaltung der Aufklärungszeit bis hin zur Erklärung der Menschenrechte und bis zu unserem deutschen Grundgesetz, mit dem sich unser Volk 1949 zu den unverletzlichen und unveräusserlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt bekannt hat. Für die Entwicklung des Rechts und für die Entwicklung der Humanität war es entscheidend, dass sich die christlichen Theologen gegen das vom Götterglauben geforderte religiöse Recht auf die Seite der Philosophie gestellt, Vernunft und Natur in ihrem Zueinander als die für alle gültige Rechtsquelle anerkannt haben. Diesen Entscheid hatte schon Paulus im Brief an die Römer vollzogen, wenn er sagt: „Wenn Heiden, die das Gesetz (die Tora Israels) nicht haben, von Natur aus das tun, was im Gesetz gefordert ist, so sind sie sich selbst Gesetz. Sie zeigen damit, dass ihnen die Forderung des Gesetzes ins Herz geschrieben ist; ihr Gewissen legt Zeugnis davon ab“ (Röm 2,14f). Hier erscheinen die beiden Grundbegriffe Natur und Gewissen, wobei Gewissen nichts anderes ist als das hörende Herz Salomons, als die der Sprache des Seins geöffnete Vernunft."

Hier zeigt sich der mit seinem zurück gehaltenen TG4, sein, persönlich in seiner Körpersprache ersichtlich, beklemmender Gegensatz zwischen Geister#0- und Humanwissenschaft#2 einerseits, die der Papst, wie könnt er anders, hoch hält, hoch halten muss, aber mit seiner intellektuelle Restehrlichkeit deren Versagen andeutend, anderseits, die ins Herz geschriebene Gewissensarbeit#3, die er ausgerechnet bei den Heiden ansiedelt; von Christen, Christentum und Christus ist nicht die Rede! Welch traurig gequälte Seele eines darin verlorenen Hirten sprich da zu seiner Milliarden Schafe! Und dann versucht er sich mit dem Verdienst derer ausserhalb seiner offiziellen Kirche, ja von ihr Verfolgten, schadlos zu halten:

"Wenn damit bis in die Zeit der Aufklärung, der Menschenrechtserklärung nach dem Zweiten Weltkrieg und in der Gestaltung unseres Grundgesetzes die Frage nach den Grundlagen der Gesetzgebung geklärt schien, so hat sich im letzten halben Jahrhundert eine dramatische Veränderung der Situation zugetragen. Der Gedanke des Naturrechts gilt heute als eine katholische Sonderlehre, über die ausserhalb des katholischen Raums zu diskutieren nicht lohnen würde, so dass man sich schon beinahe schämt, das Wort überhaupt zu erwähnen. Ich möchte kurz andeuten, wieso diese Situation entstanden ist. Grundlegend ist zunächst die These, dass zwischen Sein und Sollen ein unüberbrückbarer Graben bestehe. Aus Sein kann kein Sollen folgen, weil es sich da um zwei völlig verschiedene Bereiche handle".

Wer also dermassen dem Sein, der Substanz reeller Menschen letztlich die gesellschaftliche Bedeutung abspricht, muss zur Rechtfertigung den Weg, der in Wahrheit zum Leben führt, verlassen und erleidet damit, wenn er noch ein Gewissen hat, mit der Verantwortung eines Papstes, Höllenqualen, die dem Papst,  wie jedem, der die Leiden Jesus Christus nicht verstanden hat, und sich selbst Macht über die Menschen, wie allen voran der Papst anmasst, ins Gesicht geschrieben sind:

Der Grund für die Unterdrückung des Seins durch das Sollen ist das inzwischen mit Option I fast allgemein angenommene positivistisch anmassende "Verständnis" von Natur und "Vernunft". Wenn man die Natur, gemäss Papst, mit den Worten von H. Kelsen – als „ein Aggregat von als Ursache und Wirkung miteinander verbundenen Seinstatsachen“ ansieht, und damit eben die, reellen Menschen in ihrem Wesen eigene Qualität ausgrenzt, inszeniert man wie die Eliten seit dem ersten Pharao Narmer, im monopolitischen Wahn perfid einen Kategoriefehler. Daraus, nicht wie falsch geschlussfolgert aus dem Wesen reeller Menschen, kann dann in der Tat keine irgendwie geartete ethische Weisung hervorgehen. Solche falsche Schlussfolgerungen (Non Sequitur) können nur sich selbst mit Option I mit ihren acht schwarzen Lebensmöglichkeiten, substanzlos aber %1-politisch korrekt konditionierte Menschen machen, womit sie unter Verkauf ihrer Seele ihre gottlosen Behauptungen bloss als sich selbst erfüllende Prophezeiung beweisen, und mit diesem %5-manipulativen Verrat an sich selbst dann ihren Unsinn auf alle Menschen %6-projizieren.  Damit sagte im letzten Jahrhundert der damalige Bischof von Speyer vor einer Journalistin über eine missliebige Frau: "Früher hätte man sie verbrennen können, heute geht das leider nicht mehr!" Ein solch positivistischer Naturbegriff, der die Natur inhaltsleer rein funktional im Sinne der quantitativen Macht zur Erhaltung von Option I versteht, wie die Human-, eben anmassend die Naturwissenschaft instrumentalisiert, kann tatsächlich keine Brücke zu Ethos und Recht herstellen, sondern wiederum nur funktionale Antworten in ihrem damit geschlossenen System hervorrufen. Und solche, an solchen Denkkatastrophen geschlossene System haben ein sich selbst zerstörende Eigendynamik, provozieren also Humankatastrophen, welche die Religionen abzuwenden zu versprechen, oder dann nach der Sünde, die Möglichkeit der Versöhnung und der Erlösung! Die gleiche, gegenüber der Wirklichkeit ignorante Arroganz gilt noch viel mehr für die dahinter beschworene personen-neutrale Vernunft in einem positivistischen, intellektuell weithin als allein wissenschaftlich angesehenen "Verständnis".

Mit der auf sich bezogenen Arroganz der öffentlich unter Option I organisierten Wissenschaft, für die sich der Papst verdammt wähnt, gehört, was nicht verifizierbar oder falsifizierbar ist, nicht in den Bereich der Vernunft im strengen Sinn. Damit ist der reelle Mensch deren Stolperstein, und wird in seiner Bedeutung als Eckstein verworfen! Damit werden Ethos und Religion dem Raum des Subjektiven zugewiesen und fallen aus dem Bereich der Vernunft im strengen Sinn des Wortes reelle Menschen mit unvernünftigen Vorurteilen verachtend heraus. Wo die alleinige Herrschaft der positivistischen Vernunft gilt – und das ist in unserem öffentlichen Bewusstsein weithin der Fall –, da sind, so der Papst, die klassischen Erkenntnisquellen für Ethos und Recht (traditionsgemäss allen voran, das was der Papst wirklich meint, das Gewissen reeller Menschen gegenüber der Herrschaft, durch die Inquisition - intern u.a. durch das Zölibat und die Unterdrückung der Frauen, extern, durch die Kirchespaltung) ausser Kraft gesetzt. Die damit letztlich erfolgte gegenseitige Verdrängung des H2H3-Therapie-Gens der so fehl geleiteten Menschen untereinander, hat wie auch vom Papst von den Symptomen anerkennt, zu einer dramatische Situation geführt, die uns alle angeht und über die eine öffentliche Diskussion notwendig sei. Diese päpstliche Forderung 2011 ist eigentlich eine Bankrotterklärung als Gottes Stellvertreter und damit angemasst, als oberster Ordnungshüter auf dieser Welt - aber sie ist ehrlich und zeigt, für Menschen, die noch Ohren zum Hören und Augen zu Sehen haben, dass der Papst seine Seele noch nicht, wie es das Amt bisher erfordert hat, an Option I verkauft hat. Damit wolle er dringend alle, also nicht nur seinen zuerst, oben angesprochenen Kreis der System- und Ordnungshüter, zu einer, ja was denn sonst, Diskussion einzuladen! Eigentlich sollte er wissen, dass damit seine zaghaft angeregte Substanz nur zu Tode diskutiert wird. Oder weiss er es, und versucht als Schriftgelehrter einmal mehr das Volk zum Henker der Substanz zu pre-trans-trappen, um dann seine Hände in Unschuld waschen zu können? Auf jeden Fall benannte er diese Aufforderung zu Diskussion als eine wesentliche (F7-)Absicht (seines bis dahin verdrängten TG4) seiner Rede vor dem Deutschen Bundestag.

Und dann kommt die nächste Lüge und das Schminken mit fremden Federn; Erkennen ist reellen Menschen vorbehalten, doch er sagte, dass das positivistische Konzept von Natur und Vernunft, die positivistische Weltsicht als Ganzes ein grossartiger Teil menschlichen Erkennens und menschlichen Könnens sei, auf die wir keinesfalls verzichten dürften. Der Papst gibt dann gleich den Grund - aber wiederum ist vom Allgemeinen, nicht vom reellen Menschsein in der Lebens. durch Aufgabenerfüllung die Rede - wie könnte diese gequälte Seele anders reden und weiterhin Papst bleiben! Immerhin macht er ein früher als frevelhaft zum Scheiterhaufen führendes Bekenntnis: "Aber es (das personen-neutrale "Erkennen", gemäss Bibel, Stückwerk) ist nicht selbst als Ganzes eine dem Menschsein in seiner Weite entsprechende und genügende Kultur. Wo die positivistische Vernunft sich allein als die genügende Kultur ansieht und alle anderen kulturellen Realitäten in den Status der Subkultur verbannt, da verkleinert sie den Menschen, ja sie bedroht seine Menschlichkeit."

Der Papst sagte das gerade im Hinblick auf Europa, in dem weite Kreise versuchen, nur den Positivismus, bzw. Option I als gemeinsame Kultur und als gemeinsame Grundlage für die Rechtsbildung anzuerkennen. Alle übrigen Einsichten und Werte (letztlich immer wieder das nichtkonforme Gewissen reeller Menschen) werden in dieser unserer Kultur in den Status einer Subkultur verwiesen und damit werden die anderen Kulturen der Welt Europa gegenüber, in einen Status der Kulturlosigkeit gerückt und damit extremistische und radikale Strömungen herausgefordert.

Die sich exklusiv gebende Option I, unter der Menschen über das Funktionieren hinaus Nichts wahrnehmen können, gleicht, so der Papst in seinem Hilfeschrei nach dem Therapie-Gen, den Betonbauten ohne Fenster, in denen wir uns Klima und Licht selber geben, beides nicht mehr aus der weiten Welt Gottes beziehen wollen. Diesen monopolitischen Wahn kann man noch heute im Papstpalast zu Avignon im fensterlosen Papstgemach neben der Schatzkammer nachempfinden! Und dabei können wir uns doch nicht verbergen, so der Papst al reeller Mensch, dass wir in dieser selbstgemachten Welt im Stillen doch aus den Vorräten Gottes schöpfen, die wir zu unseren Produkten umgestalten. Die Fenster, so der gefangene Papst in seinem H2>H3 Hilfschrei, müssen wieder aufgerissen werden, wir (eigentlich meint er sich selbst) müssen wieder die Weite der Welt, den Himmel und die Erde sehen und all dies recht zu gebrauchen lernen. Aber wie geht das, fragt er einmal mehr hilflos! Wie finden wir in die Weite, ins Ganze? Wie kann die Vernunft wieder ihre Grösse finden, ohne ins Irrationale abzugleiten? Wie kann die Natur wieder in ihrer wahren Tiefe, in ihrem Anspruch und mit ihrer Weisung erscheinen? So fragt nur Jemand, der nicht verstanden hat, nicht verstehen will, kann und darf, dass all dies nur dem reellen Menschen möglich ist, keinem "wir", "man" oder Institution! So redet nur einer der die Hinweise dazu in der Bibel, gerade auch auf das schreckliche Versagen Salomos mit seiner an Option I an die "Weisheit" verkauften Seele, nicht verstanden hat, wie all die Option I Hüter, und die von ihnen unterworfene Masse, und seien es die Milliarde "Katholische Christen" der an einem verlorenen Hirten verlorenen Schafe...

Dann ging der Papst jedoch eine zaghaften aber bemerkenswerten Schritt weiter, jedoch weiter immer wie der Mond um die Erde, um Option I herum: Er erinnerte an einen Vorgang in der jüngeren politischen Geschichte, in der Hoffnung, nicht allzu sehr missverstanden zu werden und nicht zu viele einseitige Polemiken hervorzurufen. Damit wolle er, so der Papst,

"sagen, dass das Auftreten der ökologischen Bewegung in der deutschen Politik seit den 70er Jahren zwar wohl nicht Fenster aufgerissen hat, aber ein Schrei nach frischer Luft gewesen sei und bleibe, den man nicht überhören dürfe und nicht beiseite schieben könne, bloss weil man zu viel Irrationales darin findet. Jungen Menschen war bewusst geworden, dass irgend etwas in unserem Umgang mit der Natur nicht stimmt. Dass Materie nicht nur Material für unser Machen ist, sondern das die Erde selbst ihre Würde in sich trägt und wir ihrer Weisung folgen müssen!"

Gegen diesen früher ketzerischen Ansatz hat früher die Papskirche Völkermord begannen! Es sei wohl klar, heisst es 2011 nun vom Papst, vielleicht nur der Not im Zeitgeist noch gehört zu werden, jedenfalls nicht der bisherigen vatikanischen Tugend folgend, dass er hier nicht Propaganda für eine bestimmte politische Partei mache – nichts liege ihm ferner als dies. Doch wenn in unserem Umgang mit der Wirklichkeit etwas nicht stimme, dann müssten "wir alle" (jetzt wo die Eliten, die uns gewöhnlich Sterbliche das bisher verboten hatten, versagt haben) ernstlich über das Ganze nachdenken (also immer noch nicht reelle Menschen ihre Funktion F9 ins Spiel bringen) und wir seien dazu alle auf die Frage nach den Grundlagen unserer Kultur überhaupt verwiesen - und wieder, es geht ihm um die Kultur, nicht um reelle Menschen wie ihn selbst, Sie und mich. Aber wen und was hat den Jesus Christus, seiner vermeintlicher Chef jeweils angesprochen, und vom wem hat er Antworten erwartet, und im Hinblick auf was?

Dann bat der Papst, oder eben doch der reelle Mensch Joseph Aloisius Ratzinger um die Erlaubnis dafür, bitte noch einen Augenblick bei diesem Punkt bleiben zu können. Die Bedeutung der Ökologie sei inzwischen unbestritten. Wir müssten auf die Sprache der Natur hören und entsprechend antworten (welche Ketzerei gemäss Inquisition!). Er möchte aber nachdrücklich einen Punkt noch ansprechen, der nach wie vor weitgehend ausgeklammert wird: Es gibt auch eine Ökologie des Menschen. Auch der Mensch habe eine Natur, die er achten müsse und die er nicht beliebig manipulieren könne. Der "Mensch" sei nicht nur sich selbst machende Freiheit. Der Mensch mache sich nicht selbst. Er sei Geist und Wille, aber er sei auch Natur, und sein Wille sei dann recht, wenn er auf die Natur höre, sie achte und sich annimmt als der, der er ist und der sich nicht selbst gemacht hat. Gerade so und nur so vollziehe sich wahre menschliche Freiheit. Welch bisher unglaubliche, die Herzen reeller Menschen treffende Aussage des Oberhirten von Option I!

Doch dann, statt auf die massenattraktiv beschworene, bisher mit allen Mitteln unterdrückte Qualität reeller Menschen einzugehen, führte der Papst sie lediglich an die erhoffte Himmelstüre und verwehrt ihnen dann den weiteren Zugang wie es Jesus über die Schriftgelehrten (Lukas 11:37-54) bis heute relevant gesagt hat. Nachdem Dr. Joseph Goebbels so die Masse für sich eingenommen hatte, konnte er ihr Einverständnis zum "Total Krieg" einfordern. Und der Papst dafür "Zurück zu den Grundbegriffen Natur und Vernunft, von denen wir ausgegangen waren", zu kehren. Das aber führt letztlich zum total Krieg gegen Gott führt, wie es der Papst ja, für Menschen die Ohren zum Hören seiner Rede hatten, selbst erklärt hat! Der grosse Option I Theoretiker des Rechtspositivismus, Kelsen, habe, so der Papst an dieser Stelle, damit im Alter von 84 Jahren – 1965 – den Dualismus von Sein und Sollen aufgegeben. Er habe gesagt, dass Normen nur aus dem Willen kommen können. Die Natur könnte folglich Normen nur enthalten, wenn ein Wille diese Normen in sie hineingelegt habe. Dies wiederum würde einen Schöpfergott voraussetzen, dessen Wille in die Natur miteingegangen ist. „Über die Wahrheit dieses Glaubens zu diskutieren, ist völlig aussichtslos“, bemerkt Kelsen dazu. Wirklich? – mochte der Papst fragen: "Ist es wirklich sinnlos zu bedenken, ob die objektive Vernunft, die sich in der Natur zeigt, nicht eine schöpferische Vernunft, einen Creator Spiritus voraussetzt? An dieser Stelle müsse uns das kulturelle Erbe Europas - nicht Jesus oder der Heilige Geist - zu Hilfe kommen. Von der Überzeugung - nicht dem Verstehen - eines Schöpfergottes her ist die Idee der Menschenrechte, die Idee der Gleichheit aller Menschen vor dem Recht, die Erkenntnis der Unantastbarkeit der Menschenwürde in jedem einzelnen Menschen und das Wissen um die Verantwortung der Menschen für ihr Handeln entwickelt worden. Diese Erkenntnisse der Vernunft bilden unser kulturelles Gedächtnis. Womit der Papst all die schrecklichen Erfahrungen mit dieser perfiden philosophischen Denkkatastrophe sie idealisierend ausklammert! Es - diese gottlose Denkkatastrophe - zu ignorieren oder als blosse Vergangenheit zu betrachten, wäre, so wieder ganz Papst, Benedikt XVI, eine Amputation unserer Kultur insgesamt und würde sie ihrer Ganzheit - die real existierend an sich jeder substantiellen Grundlage, da anmassend gegen jede gerichtet, entbehrt nur in Option I Hirnen virtuelle und abstrakt da ist - berauben. Die Kultur Europas sei aus der Begegnung von Jerusalem (Kreuzzüge zur Stärkung der Vormacht des Papstes), Athen (Philosophie) und Rom (Völkermord, in unserer Zeit u.a. Kindsmissbrauch)– aus der Begegnung zwischen dem Gottesglauben Israels, der philosophischen Vernunft der Griechen und dem Rechtsdenken Roms entstanden. Diese dreifache Begegnung - also nicht die Dreieinigkeit Gottes im Hinblick auf Wirklichkeit (Gott), Realität (Jesus) und die Beziehung zwischen den Ersteren (Heiliger Geist) - bildeten, gemäss Papst seit die innere Identität Europas. Sie hat im Bewusstsein der Verantwortung des Menschen vor Gott und in der Anerkenntnis der unantastbaren Würde des Menschen, eines jeden Menschen Masstäbe des Rechts gesetzt, die zu verteidigen uns in unserer historischen Stunde (der, real gesehen, eigentlichen Bankrotterklärung) aufgegeben ist. In Wirklichkeit hat diese "Identität" zu den schrecklichsten Verbrechen an der Menschheit, allen voran vom Vatikan beispielgebend sogar für Lenin angestiftet, geführt!

Der Papst am Ende seiner Rede um den heissen Brei herum: "Dem jungen König Salomon sie in der Stunde seiner Amtsübernahme eine Bitte freigestellt worden. Wie wäre es, wenn uns, den Gesetzgebern von heute, eine Bitte freigestellt wäre? Was würden wir erbitten? Ich denke, auch heute könnten wir letztlich nichts anderes wünschen als ein hörendes Herz – die Fähigkeit, Gut und Böse zu unterscheiden und so wahres Recht zu setzen, der Gerechtigkeit zu dienen und dem Frieden. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!" - nicht für die Wiederkunft Jesus, sondern für die Wiederauferstehung des verbotenen Baumes der philosophischen Erkenntnis aus seinen faulen und Früchten aus seiner fünftausend jährig, blutig reelle Menschen, allen voran Gottes Sohn mit der begrifflich gewissenlos und damit substanzlosen Absonderung (Sünde) verachtenden Geschichte! Damit geht es um die für das Ansehen in dieser Welt (Option I), wie von Judas für 30 Silberlingen, und von Petrus aus Angst dreimal, verratene Suche nach dem Therapie-Gen mit der magischen Sucht nur nach dem Teil, TG4, der als massenattraktiv in der Option I Welt belohnt wird. Für Aloisius war das mit der Belohnung mit dem höchsten Amt dieser Welt, dem des Papstes, dem damit seelisch grausamsten verbunden. Dahinein wurde er auf Grund seiner oben erwähnten "Ehrgeiz zur Verbundenheit" Versuchung  nachvollziehbar, nach seinen Worten, wie auch derer vieler Politiker und Bundesräte (Blocher, Maurer) angeblich wieder Willen, von der Arglist der Zeit getrieben. Immerhin er kann, im Gegensatz zu unseren Bundesräten, und damit bleibt er selbst noch reell, den Missbrauchopfern seiner Kirche für den Rest seines Lebens als reellen Menschen Trost spenden...

So stören die, die wissen, wie es nicht geht, die, welche es bereits tun. Erstere machen die Welt zu einem Mentalminenfeld, dem viel zu vieles, aber das Spazieren bzw. Diskutieren nicht verboten ist, denn diese Welt lebt vom Knalleffekt...

 

Ganz anders vor den Jugendlichen, dem Licht der Welt:

Da war vom Papst die Rede davon, dass Glaubenszeugen, reelle Menschen also Orientierung und Sinn geben, dass ihnen mit Gottes Hilfe fast nicht unmöglich sei. Und zum Papst gerichtet, dass jeder Mensch zu achten sei , weil Gott ihn geschaffen und gewollt habe. Der Unterschied zwischen Traum und Aufgabenerfüllung ist jedoch die Tat! Und dort wo mit Letzterem Gott ist, da ist lebenserfüllende Zukunft über philosophische Gleichgültigkeit, Gruppenzwang, Leistungsdruck, Umweltzerstörung und Unfrieden hinaus. In dieser Hoffnung finden reelle Menschen die Quelle ihres Lebens - also nicht in irgend einem von einer Institution mit Ritualen herbei philosophierten Mysterium, an deren Ende bereits jetzt schon im Diesseits, auch für Benedikt XVI nach seinen Worten, beängstigende Finsternis wartet. Er betonte, dass es in der Arglist der Zeit (%5,%6) Böse gäbe, Trägheit (ZG>?0), Egoismus und Aggression (*3), Gier und Neid (+2/-4), und erbarmungslose Unterdrückung (%1), vor dem, d.h. den acht schwarzen Tasten des menschlichen ZG-L3- Lebensklavieres, wir mit den 16 weissen Tasten mit der §1-L3 Substanz, nicht die Augen verschliessen sollten. Ausser Maria, hätten alle Heiligen dieses Böse auch in sich gekannt so der Papst, der dafür, explizit für die Vergebung seiner eigenen Sünden beten liess. Gott rufe uns nicht weil wir gut seien, sonder weil ER gut, d.h. LIEBE ist. Wir sollten uns also dafür wie Jesus, wie Wachs, dem brennenden Licht Gottes hingeben. In diesem päpstlichen Trugbild steht am Ende nur die von ihm genannte beängstigende Finsternis! Dazu müssten wir lernen, die gesellschaftlichen Folgeprobleme des äusseren Fortschrittes (unter Option I, aber nicht nur wie der Papst in der menschlich angemassten Stellvertreterschaft Jesus Christus, an den eigenen, verphilosophierten acht schwarzen Tasten, und denen der anderen, dem Weltvolk leidend, solches mit Ritualen mit Leidermine) auszuhalten, sondern eben entsprechende Aufgaben gemäss Johannes 14:12 in der Nachfolge Christi lebenserfüllend zu erfüllen, was nur mit dem  eingeschalteten Therapie-Gen mit TG1-4 möglich ist...

 


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Vertiefung:

Verantwortlich Dr. Peter Meier, Bachmattstr. 23, 8048 Zürich, +41 44/432 89 59, pm/at/think-systems.ch Version vom 10.05.12: Übersicht, Inhaltsverzeichnis, News: Filmprojekt-Workshop, Anzeige, Verrat, Blog; erfahren SIE wie Menschen ohne Therapie-Gen unter Option I untereinander zu Grund gehen...