Ist die emotionale Verführung in der Welt überwindbar? Vortrag und Workshop mit live nachgespielten Situationen
Warum funktioniert
Missverständnis- und Gewaltprävention bis in die höchsten Kreise nicht
wirklich? Weil Gewalt das
Symptom von Option I ist, und die lässt sich nur mit Option II
persönlich relevant überwinden! Gewalt ist bei uns lediglich subtiler geworden.
«Kurzfristiges Denken, unüberlegtes Vorpreschen sowie medien- statt
sachgesteuerte Politik haben überhand genommen» so Ständerat Rolf
Schweiger 2011 zu seinem politischen Abschied. Die zunehmend «irrational
argumentierende Grundstimmung» nicht nur in der Politik macht es
zunehmend schwerer,
sich noch für Wesentliches Gehör zu verschaffen. Er habe stets versucht, auf der Basis von
Vernunft und Kreativität mehrheitsfähige Lösungen zu entwickeln, doch
medienorientierte Politik verdränge Sachpolitik, so Schweiger, im
Klartext, an Option
I in Ermangelung von Option II resigniert, was Sie sicher nachvollziehen können...
Schauspieler führen Alltagssituationen vor
und verstricken sich dabei derart in ihren Emotionen, dass für die
Verstrickten am Schluss
mit Option I (Selbstbestätigung durch
Aufmerksamkeit) wie in Tragödien, kein Ausweg mehr zu erkennen ist. Dazu führen
sie ein kurzes Stück vor, das die Workshop Teilnehmer miterleben. Bei
einem zweiten Durchgang können die vorher dafür geförderten Workshop Teilnehmer in das Spiel
mit dem Auftrag eingreifen, die Szene persönlich
relevant mit Option II (Selbstbestätigung
durch Lebens- durch Aufgabenerfüllung), statt in
Symptome, einer Lösung
zuzuführen. Die Schauspieler tun das im
Bewusstsein, dass der höchste Lohn für ihre Bemühungen nicht das
ist, was sie dafür bekommen, sondern das, was sie dadurch werden. Und
diese Option II Einstellung, nicht die Option I Massenattraktivität
des Scheins ihrer Darbietung, soll die Teilnehmer ihrerseits anspornen! Es geht also nicht bloss wie bei einer Gewaltsituation um Deeskalation,
damit andere wie die Polizei oder ein Arzt, Zeit für Massnahmen bekommen.
Es geht, mit den verwendeten Grundlagen auch um mehr als ein bloss
gesellschaftsrelevantes
Forumtheater. Die Schauspieler werden
vielmehr, auch für sie selbst, persönlich
relevant, gemäss diesen Vorschlägen ihre Interaktionen bis zur nächsten Szene weiter führend einarbeiten und
dadurch den Spielverlauf mit Lebens- durch
Aufgabenerfüllung ändern. Es werden nach Bedarf mehrere Abläufe
der insgesamt acht Versuchungsszenen mit der Chance für Option II
gespielt, bis der Funke genauso persönlich
relevant auf die Workshopteilnehmer überspringt; das, nicht so
sehr filmtechnisch massenattraktive Perfektion ist das Ziel.
Der Workshop Leiter, Dr. Peter Meier, wird auf Grund seiner langjährigen
und intensiven Erforschung der zwischenmenschlichen Prozesse,
Hinweise zum Verständnis der in der Gruppe möglichen Optionen als Katalysator des Turnarounds von
Option I nach Option II begleiten.
Claudio Lütscher wird wie in seinem
folgenden
YouTube Video die
Inszenierung im Hinblick auf eine prägnante Aussage anleiten,
damit ein Film entsteht, der zum glaubhaft weiter führenden Umgang mit
der eigenen Lebensrealität anregt. Mit der Teilnahme geben die am
Workshop Beteiligten dazu ihr Einverständnis:
Das Ziel des Workshops ist die Erfahrung, dass es neben Option I,
- wie gewohnt alles
massenattraktiven Emotionen zu überlassen - , auch die Option II gibt.
Damit lernen wir, mit den eigenen inneren Ressourcen dazu beizutragen,
spontan aus sich heraus die Chance wahr zu nehmen, verfahrene und als
Sackgasse erscheinende Situationen mit Aufgaben- zur Lebenserfüllung zu
überwinden. Voraussetzung zur Teilnahme ist, dass man sich auch mit Bild
und Ton dort abholen lässt, wo man ist und bereit ist, daraus weiter
führend mit seinen eigenen Ressourcen zu lernen, und am Schluss seine
Hausaufgaben zu machen.
Bisherige Workshops: 17.06.2011, bleiben
Sie dran für den nächsten Termin:
Am 17. Juni 2011 wird am Morgen ein einführendes Casting mit den
Schauspielern durchgeführt. Dabei werden die Schauspieler ausgesucht, die sich in ihren
Emotionen verführen lassen, dann aber für den Turnaround zu Option II
offen sind. Ab 15:00 geht es mit den Workshop Teilnehmern zu Sache. Das
ganze Geschehen wird auf diverse Kameras aufgezeichnet.
Wir bringen diesen auf die Lebenswirklichkeit bezogenen Ansatz zum
Erfolg. Die acht Szenarien werden mit den Schauspielern, in einem „Training on the
Job“ zur weiter führenden Herausforderung der Workshop Teilnehmer
soweit auf den Punkt gebracht,
bis damit an mehreren Orten in der
Deutschschweiz Aufführungen möglich werden.
Die Teilnahme ist am 17. Juni für Schauspieler kostenlos. Die Workshopteilnehmer bezahlen einen
Unkostenbeitrag von Fr. 65.-
ZeitWas Ort 9:00Vorstellung der Schauspieler: Bachmattstr. 23, 8048 Zürich bei Dr. Peter
Meier und Claudio Lütscher für Einzelgespräche
10:00 Beginn des Castings; Einführung der Schauspieler in ihre
Rolle
12:00
Einrichtung des WS Raumes
Rudolf- Seidelhof 11, 8048 Zürich
12:30
Mittagessen
13:00
Klärung der Aufgaben der Schauspielern und Proben
15:00 Beginn für die Workshop Teilnehmer
15:30Einführung: Dies ist mehr als ein
beliebiges Spiel - Unverhandelbares
Erleben von
Option I und des weiter führenden Graduierungssystems
16:001. Ablauf der acht Szenen;
Trading Zone für Option I > II
16:30Erläuterung: Wer auf Option I
(Form) beharrt, findet sich Draussen
17:002. Ablauf
- Teilnehmer bringen ihre Substanz mit Inhalten ein
17:30Erläuterung:
Es geht mit Option II darum, Inhalten Bedeutung zu geben
18:003. Ablauf
18:30Reflexion an weiter führenden
Grundlagen
19:00Weiteres Vorgehen
in spezieller Schlussrunde 19:30 Abschluss des Workshops mit einem Apéro
Vertiefung
und Umsetzung im Alltag kann im geselligen Miteinander beginnen! Teilnehmer bekommen
zudem die Chance, das nächste Mal als Schauspieler
oder Coach mitzumachen
22:30 Übergabe des Raumes
Der daraus resultierende 1. Filmes
mach Option I, der 2. Film, das weiter führende
Graduierungssystem erlebbar. Im 3. Film geht es um die Trading
Zone zwischen Option I und II; im Volksmund um „die Mitte, wo der
Teufel sitzt“. Im 4. Film sieht man wie die Workshop Teilnehmer mit
Option II – Beziehungen basierend auf dem Bezug zu ihrer Substanz
umgehen. Mit dieser Arbeit erfülle ich mein Leben und möchte das
Erreichte nicht missen. Nur, das worauf sich diese Arbeit bezieht, die
Lebenswirklichkeit reeller Menschen (wie die
Naturgesetzlichkeiten auf die Natur) und damit letztlich den
Schöpfer, wird von Option I Menschen gehasst und gefürchtet. Siehe
Johannes 7:7! Daran gehen nachweisbar die meisten menschlichen
Beziehungen, und damit, und dafür sind die Zeichen an allen Wänden,
letztlich die unter Option I menschgemachte Welt kaputt, und SIE wissen
das auch...