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Filmprojekt
Dr. Peter Meier
,
Reframing LEP

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Ist die emotionale Verführung in der Welt überwindbar?
Vortrag und Workshop mit live nachgespielten Situationen

Warum funktioniert Missverständnis- und Gewaltprävention bis in die höchsten Kreise nicht wirklich? Weil Gewalt das Symptom von Option I ist, und die lässt sich nur mit Option II persönlich relevant überwinden! Gewalt ist bei uns lediglich subtiler geworden. «Kurzfristiges Denken, unüberlegtes Vorpreschen sowie medien- statt sachgesteuerte Politik haben überhand genommen» so Ständerat Rolf Schweiger 2011 zu seinem politischen Abschied. Die zunehmend «irrational argumentierende Grundstimmung» nicht nur in der Politik macht es zunehmend schwerer, sich noch für Wesentliches Gehör zu verschaffen. Er habe stets versucht, auf der Basis von Vernunft und Kreativität mehrheitsfähige Lösungen zu entwickeln, doch medienorientierte Politik verdränge Sachpolitik, so Schweiger, im Klartext, an Option I in Ermangelung von Option II resigniert, was Sie sicher nachvollziehen können...

Schauspieler führen Alltagssituationen vor und verstricken sich dabei derart in ihren Emotionen, dass für die Verstrickten am Schluss mit Option I (Selbstbestätigung durch Aufmerksamkeit) wie in Tragödien, kein Ausweg mehr zu erkennen ist. Dazu führen sie ein kurzes Stück vor, das die Workshop Teilnehmer miterleben. Bei einem zweiten Durchgang können die vorher dafür geförderten Workshop Teilnehmer in das Spiel mit dem Auftrag eingreifen, die Szene persönlich relevant mit Option II (Selbstbestätigung durch Lebens- durch Aufgabenerfüllung), statt in Symptome, einer Lösung zuzuführen. Die Schauspieler tun das im Bewusstsein, dass der höchste Lohn für ihre Bemühungen nicht das ist, was sie dafür bekommen, sondern das, was sie dadurch werden. Und diese Option II Einstellung, nicht die Option I Massenattraktivität des Scheins ihrer Darbietung, soll die Teilnehmer ihrerseits anspornen! Es geht also nicht bloss wie bei einer Gewaltsituation um Deeskalation, damit andere wie die Polizei oder ein Arzt, Zeit für Massnahmen bekommen. Es geht, mit den verwendeten Grundlagen auch um mehr als ein bloss gesellschaftsrelevantes Forumtheater. Die Schauspieler werden vielmehr, auch für sie selbst,  persönlich relevant, gemäss diesen Vorschlägen ihre Interaktionen bis zur nächsten Szene weiter führend einarbeiten und dadurch den Spielverlauf mit Lebens- durch Aufgabenerfüllung ändern. Es werden nach Bedarf mehrere Abläufe der insgesamt acht Versuchungsszenen mit der Chance für Option II gespielt, bis der Funke genauso persönlich relevant auf die Workshopteilnehmer überspringt; das, nicht so sehr filmtechnisch massenattraktive Perfektion ist das Ziel.

Der Workshop Leiter, Dr. Peter Meier, wird auf Grund seiner langjährigen und intensiven Erforschung der zwischenmenschlichen Prozesse, Hinweise zum Verständnis der in der Gruppe möglichen Optionen als Katalysator des Turnarounds von Option I nach Option II begleiten.

Claudio Lütscher wird wie in seinem folgenden YouTube Video die Inszenierung im Hinblick auf eine prägnante Aussage anleiten, damit ein Film entsteht, der zum glaubhaft weiter führenden Umgang mit der eigenen Lebensrealität anregt. Mit der Teilnahme geben die am Workshop Beteiligten dazu ihr Einverständnis:

 

 

Das Ziel des Workshops ist die Erfahrung, dass es neben Option I, - wie gewohnt alles massenattraktiven Emotionen zu überlassen - , auch die Option II gibt. Damit lernen wir, mit den eigenen inneren Ressourcen dazu beizutragen, spontan aus sich heraus die Chance wahr zu nehmen, verfahrene und als Sackgasse erscheinende Situationen mit Aufgaben- zur Lebenserfüllung zu überwinden. Voraussetzung zur Teilnahme ist, dass man sich auch mit Bild und Ton dort abholen lässt, wo man ist und bereit ist, daraus weiter führend mit seinen eigenen Ressourcen zu lernen, und am Schluss seine Hausaufgaben zu machen.

Bisherige Workshops: 17.06.2011, bleiben Sie dran für den nächsten Termin:


Am
17. Juni 2011 wird am Morgen ein einführendes Casting mit den Schauspielern durchgeführt. Dabei werden die Schauspieler ausgesucht, die sich in ihren Emotionen verführen lassen, dann aber für den Turnaround zu Option II offen sind. Ab 15:00 geht es mit den Workshop Teilnehmern zu Sache. Das ganze Geschehen wird auf diverse Kameras aufgezeichnet.

Wir bringen diesen auf die Lebenswirklichkeit bezogenen Ansatz zum Erfolg.  Die acht Szenarien werden mit den Schauspielern, in einem „Training on the Job“ zur weiter führenden Herausforderung der Workshop Teilnehmer soweit auf den Punkt gebracht, bis damit an mehreren Orten in der Deutschschweiz Aufführungen möglich werden.

Die Teilnahme ist am
17. Juni für Schauspieler kostenlos. Die Workshopteilnehmer bezahlen einen Unkostenbeitrag von Fr. 65.-


Zeit     Was Ort
9:00
    Vorstellung der Schauspieler: Bachmattstr. 23, 8048 Zürich
         
 bei Dr. Peter Meier und Claudio Lütscher für Einzelgespräche
10:00 Beginn des Castings; Einführung der Schauspieler in ihre Rolle 

12:00  Einrichtung des WS Raumes Rudolf- Seidelhof 11, 8048 Zürich
12:30
  Mittagessen
13:00
  Klärung der Aufgaben der Schauspielern und Proben 
 
15:00 Beginn für die Workshop Teilnehmer  
15:30
  Einführung: Dies ist mehr als ein beliebiges Spiel - Unverhandelbares
           Erleben von Option I und des weiter führenden Graduierungssystems
16:00
  1. Ablauf der acht Szenen; Trading Zone für Option I > II
16:30
  Erläuterung: Wer auf Option I (Form) beharrt, findet sich Draussen
17:00
  2. Ablauf - Teilnehmer bringen ihre Substanz mit Inhalten ein
17:30
  Erläuterung: Es geht mit Option II darum, Inhalten Bedeutung zu geben
18:00
  3. Ablauf
18:30
  Reflexion an weiter führenden Grundlagen
19:00
  Weiteres Vorgehen in spezieller Schlussrunde
19:30 Abschluss des Workshops mit einem Apéro

             Vertiefung und Umsetzung im Alltag kann im geselligen Miteinander beginnen!
             Teilnehmer bekommen zudem die Chance, das nächste Mal als Schauspieler
           oder Coach mitzumachen

22:30 Übergabe des Raumes

Der daraus resultierende  1. Filmes mach Option I, der 2. Film, das weiter führende Graduierungssystem erlebbar. Im 3. Film geht es um die Trading Zone zwischen Option I und II; im Volksmund um „die Mitte, wo der Teufel sitzt“. Im 4. Film sieht man wie die Workshop Teilnehmer mit Option II – Beziehungen basierend auf dem Bezug zu ihrer Substanz umgehen. Mit dieser Arbeit erfülle ich mein Leben und möchte das Erreichte nicht missen. Nur, das worauf sich diese Arbeit bezieht, die Lebenswirklichkeit reeller Menschen (wie die Naturgesetzlichkeiten auf die Natur) und damit letztlich den Schöpfer, wird von Option I Menschen gehasst und gefürchtet. Siehe Johannes 7:7! Daran gehen nachweisbar die meisten menschlichen Beziehungen, und damit, und dafür sind die Zeichen an allen Wänden, letztlich die unter Option I menschgemachte Welt kaputt, und SIE wissen das auch...

 


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Verantwortlich Dr. Peter Meier, Bachmattstr. 23, 8048 Zürich, +41 44/432 89 59, pm/at/think-systems.ch Version vom 26.04.12: Übersicht, Inhaltsverzeichnis, News: Filmprojekt-Workshop, Anzeige, Verrat, Blog; erfahren SIE wie Menschen ohne Therapie-Gen unter Option I untereinander zu Grund gehen...