C01) Die 1947 in Boston geborene Autistin Tempel Grandin, promotete die Option I Welt der Defizitbezeichnungen, als eine CCCC-Autistin...

C01) Im Amerika der 50er-Jahre musste die junge Frau lernen, sich im Gegensatz zur Norm unter Kontrolle bringen lernen, um ihren Weg zu erkämpfen; die Widerstände dagegen, nicht einfach ihre Defizite anzunehmen, sondern ihr Potential nutzen zu dürfen, waren gross!

C01) Ihr Ziel, als Sie ihre Fähigkeit verstanden hatte, war die Erforschung des Verhaltens von Rindern - um die Farmer darin zu unterstützen, wenigstens wenn schon nicht mit sich und ihren Mitmenschen, aus ökonomischen Gründen wenigsten mit den Rindern artgerecht respektvoll umzugehen...

C01) Tempel Grandin ist besonders; ihre Art der Analyse zeigt: Sie spricht nur das Nötigste, aber das herausfordernd. Sie erträgt keine körperliche Nähe. Sie nimmt die Dinge um sich herum anders wahr als ihre Mitmenschen. Sie denkt in Bildern, hat ein fotografisches Gedächtnis. Hitler liess solche "Abnormale" liquidieren.

Die von Option I besessene Gesellschaft tut das im Zeitlupentempo mittlerweile mit fast allen Menschen, denn in ihr ist jeder reelle Mensch immer irgendwo abnormal. Also kommt es zum pre-trans-Trap Clash mit jeden von uns auf jeden Fall überlebenden Gesellschaft, die darob aber degeneriert - Extremfall Nordkorea, hierzulande rechtswidrig in Sonderrechtszonen, etwas perfider...

Als bei ihr von nachgewiesenermassen Unverständigen die unverständige Diagnose "Autismus" gestellt wurde, war in den USA der 50er-Jahre, ein Verhalten wie ihres nur selbst als Krankheitsbild noch kaum bekannt. Anstatt sie wie auf Druck der Unverständigen in ein C-Heim zu geben, C-erarbeitet ihre Mutter in mühsamer Kleinarbeit nach und nach bestimmte Methoden für den Umgang mit ihrer Tochter aus. Mit der Unterstützung ihrer Mutter und ihres engagierten Lehrers Dr. Carlock schafft Tempel den Schulabschluss. Am Ferienwochenende vor dem Beginn des Colleges entdeckt das junge Mädchen auf der Farm ihrer Tante Ann, ihre Faszination für Tiere, vor allem für Rinder. Der Beginn im College war für Tempel ein C-Albtraum. Als sie in der unbekannten Umgebung voll fremder Menschen und für sie unverständlicher Regeln nicht mehr zurechtkam, und ein Panikanfall den nächsten jagte, erinnerte sie sich an eine Gerätschaft, die sie auf der Farm ihrer Tante gesehen hatte: Zum Impfen werden die Tiere in eine spezielle Maschine eingeklemmt, die sie beruhigt und besänftigt. Genau solch einen Behandlungsstand baute sie, die nicht einmal eine Umarmung von Menschen zur notwendigen Beruhigung erträgt, C-sich nun selbst. Offensichtlich ist ihr der allgemeine Unverstand der "normalen" Menschen untereinander derart eingefahren, denn von Tieren, selbst einem störrischen Pferd, liess sie sich durchaus berühren...

Nachdem sie dem Collegedirektor eine auf eigenen Forschungen beruhende, wissenschaftliche Begründung der Wirksamkeit ihrer Erfindung vorgelegt hatte, C-durfte sie diese für sich im College behalten, nachdem sie dafür zuerst brutal gemobbt wurde. Mit dieser ihrer Umarmungsmaschine konnte Tempel die C-Wirren des Studiums bewältigen und schafft einen erfolgreichen Abschluss. Danach wollte sie mit dieser und weiteren Erkenntnissen an der Universität mit dem Muhen von Rindern als Indikator ihre Masterarbeit machen, um aufzuzeigen, wie man Rinderherden stressfrei handhaben kann. Dazu brauchte sie die Einwilligung des Leiters des Schlachtbetriebs, an dem sie erforschen wollte, wie man die Rinder ohne Panik auf das Förderband des Todes bringen kann. Dabei stiess Tempel wieder auf alle Arten der C-üblichen Vorurteile. Die junge "autistische" Frau brauchte all ihre Kraft, um sich dem Unverstand der Machos entgegen zu stellen, und sie hat es aus der Substanz heraus geschafft! C-"Du gehst nicht allein" ist der Titel der Verfilmung des Lebens der wahren Tempel Grandin, die heute in den USA als führenden Expertin sowohl auf dem Feld der Verhaltensbiologie von Nutztieren als auch auf dem Feld des Autismus gilt...